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Einen guten Beschluss und ein gutes neues Jahr

"Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt." 2 Johannes 8. Nun sitze ich hier vor meinem Bildschirm und versuche, erbauliche Zeilen abzusondern. Das sollte mir im Grunde nicht schwerfallen. Wir hatten als Gemeinde ein ausgezeichnetes Jahr. Wir haben mehr Mittel reinbekommen und ausgegeben als je zuvor. Zehntausende flossen in die Mission. (Geber, die uns noch keine Adresse mitgeteilt haben: Bitte macht das, wenn ihr in den nächsten Tagen eine Spendenquittung haben möchtet). Wir erreichen als Gemeinde mehr Menschen mit dem Wort Gottes als je zuvor. Die Vorbereitungen für unsere Evangelisation in der Schweinfurter Stadthalle im März blubbern und plätschern vor sich hin. Florence Joy und die „Könige und Priester“ aus Köln gestalten den musikalischen Rahmen. Wir freuen uns auf einen prima Gastsprecher. Vom Evangelium völlig unbeleckte Zeitgenossen werden die Botschaft vom Kreuz hören, die ihr Leben revolutionie

"Früher war mehr Lametta"

"Es gibt aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, scheint mir, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen." Johannes 21, 25. Ich habe heuer unseren Weihnachtsbaum fertig verpackt beim Discounter gekauft. Das ging schön zügig. Rein in den Laden, raus mit dem Baum und ab damit ins Wohnzimmer. Als er dann dastand, fiel meiner Frau auf, dass er doch ein wenig klein geraten war. Ich stellte ihn auf einen Hocker, meine Frau drapierte den und zack, war der Baum erwachsen. Jetzt ist außerdem Platz für die Geschenke drunter. Normalerweise hat man da ja so seine Probleme, wenn ein Weihnachtsbaum seine Zweige knapp über dem Boden ausbreitet. Es befindet sich sogar goldenes Lametta darauf. Das hängt da nicht rum, sondern liegt vielmehr so spinnwebmäßig drauf. Nicht alle wissen, warum man sich überhaupt Lametta in den Baum hängt. Das hat mit einer überlieferten Baby-Jesusgeschichte zu tun. (Eigent

Im Wald

"Es frohlocke das Feld und alles, was darauf ist! Auch alle Bäume im Wald sollen jubeln." Psalm 96, 12. Jaja, der Wald. Der hat schon was. Ich bin heute morgen ein wenig in den Tiefen des Waldes gewandelt. Schön war's, obwohl kein Schnee lag. Dafür kann man zur Zeit mit neoprengefütterten Gummistiefeln warmen Fußes stracks durch tiefe Pfützen waten und muss nicht mehr um den Matsch herumtanzen. Das hat auch was. (Blöd wird es nur, wenn die Pfütze tiefer ist als der Stiefel hoch). Über mir zog ein bussardgroßer Rabe seine Kreise im melancholisch-grauen Himmel und rief "Krk." Plötzlich stand vor mir ein Rehkitz auf dem Weg und schaute mich mit seinen großen schwarzen Augen an, als ob ich der Nikolaus wäre. (Ich trug tatsächlich eine rote Jacke. Aber nicht, weil ich der Weihnachtsmann bin, sondern für den Fall das irgendwelche Jäger im Busch stecken und mich harmlos Herumstehenden für ein besonders großes Wildschwein halten). Das Rehlein hat dann g

Sterben können

„In deiner Hand sind meine Zeiten.“ Psalm 31, 16. „Pastor, ich bin uralt und eigentlich wäre es Zeit. Doch aus irgendeinem Grund kann ich nicht heimgehen zum Herrn. Was ist da los?“ Da fallen mir spontan zwei Gründe ein: 1. Es steht noch etwas zwischen dir und einer anderen Person. Mit dieser Person musst du dich versöhnen, bevor du gehen kannst. Jesus sagt, „Vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe.“ (Markus 11, 25). Der Herr möchte nicht, dass du in irgend einer Form belastet in die Ewigkeit gehst. 2. Dieser Grund ist genauso wichtig wie der erste: Der Herr hat noch eine Aufgabe für dich. Allerhöchstwahrscheinlich besteht sie darin, für jemanden zu beten. Lukas berichtet, dass es zu Jerusalem eine 84-jährige Witfrau namens Hanna gab, die nicht vom Tempel wich und Gott Tag und Nacht mit Fasten und Flehen diente. (Lukas 2, 35). Sie sah das Baby Jesus und ihr wurde gezeigt, um wen es si

Frieden auf Erden

"Da sagte Isaak zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir, da ihr mich doch haßt und mich von euch weggeschickt habt?" 1 Mose 26, 31-32. Die Philister hatten den Patriarchen Isaak von den Brunnen, die der in der Wüste gegraben hatte, mehrere Male weggescheucht, neidisch wie sie waren. Doch Isaak war ein Mann des Friedens, wusste sich von Gott gesegnet, nahm die Ungerechtigkeit hin und zog weiter. Anstatt die Fäuste fliegen zu lassen, übte er sich in Sanftmut und vertraute darauf, dass Gott für ihn kämpfen würde. In der Tat ging es ihm wirtschaftlich immer besser, bis eines Tages der Philisterkönig Abimelech mit seinem Feldherrn zu Isaak kam und entnervt feststellte, „Wir haben deutlich gesehen, daß der HERR mit dir ist.“ Sie wollten deshalb einen Friedensbund mit ihm schließen. Sie würden ihm nichts Böses tun, wenn er im Gegenzug ihnen auch nichts Böses tun würde. (Als ob Isaak das Problem gewesen wäre). Isaaks Diener gruben derweil in der Wüste nach Wasser. Isaak macht s

Was schenken?

"Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm. Und sie öffneten ihre Schätze und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe." Matthäus 2, 11. "Pastor, was schenken? Was soll das Christkind bringen?" Das Christkind selbst bekam von seinen weitgereisten Gästen aus dem Morgenland überaus teure Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die brauchte es auch, denn seine nichts ahnenden Eltern sollten es in Kürze selbst auf eine weite Reise mitnehmen: Herodes tobte und die Flucht nach Ägypten stand an. Ins Exil zu gehen ist nicht billig. Die meisten von uns kennen jedoch niemanden, der diese Weihnachten ins Exil muss. Übergroße Geschenke werden daher nicht nötig sein. Ich stehe ja auf dem Standpunkt, dass man sich wichtige Dinge selber kaufen muss und nicht darauf spekulieren darf, dass irgendein Gedankenleser sie uns überraschend schenkt. Weihnachtsgeschenke können nur f

Mit den dunklen Tagen umgehen

"Und seid dankbar." Kolosser 3, 15. Vielleicht ist die Welt doch flach. Denn während ich dies schreibe, fällt die sowieso schon trübe Sonne über die Tischkante in den Abgrund und verschwindet spurlos. In Rekordgeschwindigkeit. Diese Woche hat die kürzesten Tage des Jahres. Das kann aufs Gemüt wirken. Gospel und Blues sind nicht nur Musik. Sie sind zwei entgegengesetzte Weltanschauungen. Der Gospel lobt Gott und atmete die frische Luft des Evangeliums, während der Blues jammert. Und jammert. Und jammert. Wir stecken im Blues-Halbjahr. Es ist dunkel, kalt und verregnet, und von einer Mollstimmung geprägt, im Gegensatz zum Gospel-Halbjahr. Das bediente sich derselben Akkorde, bloß in Dur, was dem Ganzen ein wesentlich fröhlicheres Klangbild verleiht. Wer ein Instrument hat, kann das nachstudieren. Die Sonne weigert sich lange, überhaupt aufzugehen, und wenn sie es tut, dann drückt sie sich am Horizont entlang wie ein flüchtiger Sträfling, um so bald als

Trump und Israels Hauptstadt

"...und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden. Lukas 21, 24. "Pastor, Donald Trump hat Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkannt und will die amerikanische Botschaft dorthin verlegen. Ist das gut oder schlecht?" Der amerikanische Kongress hat bereits per Gesetz 1995 beschlossen, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Der Zug war also eigentlich längst abgefahren und was Trump getan hat, war lediglich einem mehr als 20 Jahre alten Gesetz endlich Geltung zu verleihen, was die drei ihm vorausgehenden Präsidenten alle halbe Jahre, wenn eine gesetzlich vorgesehene präsidiale Entscheidung anstand, vertagt hatten. Fakt ist, Israel wird schon seit 68 Jahren von Jerusalem aus regiert. Dies anzuerkennen ist eigentlich eine Binse. Sein Vorgänger war ganz anders eingestellt. Für Obama war Israel lediglich ein riesiges jüdisches Flüchtlingslager, das aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen ist und

Brief vom Anwalt

"Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns." Römer 8, 31. Gestern lag in der Post ein Brief von einem Anwalt aus Bamberg. Schluck, dachte ich mir. Neugierig habe ich ihn (mit überhaupt nicht zitternden Fingern) aufgemacht und gelesen—und lesend festgestellt, ich habe nichts verbrochen. Immerhin. Um was ging's? Um die Stadthalle in Schweinfurt. Um die Stadthalle? Ja. Denn sie ist der Veranstaltungsort unserer stadtweiten Evangelisation im März 2018 mit einem interessanten Sprecher und der Band „Könige und Priester“ um Florence Joy aus Köln. Uns wurde mitgeteilt, dass der Trägerverein der Stadthalle, mit dem wir den Vertrag gemacht haben, Insolvenz angemeldet hat, was natürlich Auswirkungen auf alle mit dem Management geschlossenen Verträge hat. Auch auf unseren. Der Betrieb werde eingestellt. Allerdings werde eben jener Betrieb bis zum 31.3.2018 unverändert weitergehen, so als wäre der Stadthallen-Management-Verein nicht i

Weihnachtliche Praise Night

"Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, ich will meinem Gott spielen, solange ich bin." Psalm 104, 33. Jetzt, wo die Tage, kaum dass sie begonnen haben, schon wieder dunkel werden, wendet man sich nach innen und wird besinnlich. So hatten wir am letzten Samstag erst einen lebendigen Lobpreisgottesdienst mit John Angelina und der Gospel Life Center Band und danach eine besinnliche Weihnachtsfeier mit ausgezeichneten Kanapees und Hot Cider, einer Saft- und Gewürzmischung aus dem Repertoire meiner Frau, bzw. dem ihrer Mutter, die wie Glühwein schmeckt, nur ohne Alkohol. Schön war's. Und gut war's auch. Einen herzlichen Dank an Pastor John und die Band aus München, und alle Mitarbeiter im CGZ, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. "Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten." (Apostelgeschichte 2, 42).

Praise Night mit John Angelina und der Gospel Life Band

"Singt ihm, spielt ihm, redet von allen seinen Wundern." Psalm 105, 2. Am Samstag um 18:00 Uhr ist es soweit: Dann beginnt unser Lobpreisgottesdienst mit Pastor John Angelina und der Band vom Gospel Life Center in München. Das wird gut. Ich kenne John schon ziemlich lange. Ich war sogar im Herbst 1982 als schlaksiger, sich gerade bekehrt habender, langhaariger Jüngling beim Gründungsgottesdienst seiner Gemeinde (in seinem Wohnzimmer) dabei. Seine Frau wollte mir damals, als ich im kühlen Garten mal kurz pausierte, den Tabaksbeutel abnehmen. Den habe ich ihr aber nicht gegeben. Gott hat zwar nicht sie benutzt, doch er hat mich später von der Nikotinsucht befreit. Mann, bin ich froh. Wir singen und feiern Jesus.  Die Praise Night ist auch unsere diesjährige Weihnachtsfeier. Ich freue mich auf den Gottesdienst mit der Band—und auf die Kanapees, die es danach gibt. Plätzchen gibt's auch und andere leckere Sachen. Alle sind herzlich eingeladen. Man kann au

Belästigung am Arbeitsplatz?

"Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr." 5 Mose 32, 35, Römer 12, 19 und Hebräer 10, 30. „Pastor, mein Chef hat immer so dumme Bemerkungen gemacht, Anzüglichkeiten und blöde Witze und so. Nun gibt's ja das Gesetz gegen sexuelle Belästigung und ich habe ihn bei seinem Chef gemeldet. Nun haben sie aber nicht ihn, sondern mich entlassen. Was läuft da falsch?“ Deine Firma hat eine schlichte Kosten-Nutzen-Rechnung aufgemacht und festgestellt, dass ihr dein schweinigelnder Chef mehr einbringt als du. Da die Chemie nicht mehr gestimmt hat, haben sie sich entschlossen, einen von euch beiden zu entlassen. Das warst du. Das ist natürlich ungerecht. Doch manchmal haben Gesetze unbeabsichtigte Konsequenzen. Der Herr gibt dir sicher eine neue Arbeitsstelle. Schau dich um und ich bin mir sicher, du findest etwas. Auch wenn sexuelle Belästigung derzeit in aller Munde ist: Nun besonders sensibel zu reagieren macht nur unglücklich. Ich habe festgest

Bibelkommentar: Bd. 4, Lot und seine Frau

"Ebenso auch, wie es geschah in den Tagen Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten. An dem Tag aber, da Lot von Sodom hinausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird." Lukas 17, 28-30. Ein grimmiges Wort Jesu, nicht? Wenn Jesus wiederkommt, wird's zugehen wie in Sodom und Gomorrha. Woran erinnert mich das...? An unsere Zeit? Die Geschichte von Lot und seiner Familie ist eine einzige große Tragödie. Obwohl der Mann ein Gerechter vor dem Herrn war und zu großem materiellen Wohlstand kam, liegt er am Ende völlig verarmt und volltrunken in einer Höhle und zeugt Kinder mit seinen Töchtern. Seine Geschichte ist untrennbar mit dem Untergang Sodoms verbunden, der Quelle seines Reichtums und seiner Armut. Jesus mahnt obendrein: „Gedenkt an Lots Frau.“ (Lukas 17, 32). Seine Geschichte hat uns also auch heute noch etwas zu s

Menschensohn? Gottessohn?

"Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen hatten. Und als er ihn fand, sprach er: Glaubst du an den Sohn des Menschen?" Johannes 9, 35. Jesus hatte in Jerusalem einen blindgeborenen Bettler geheilt. Den brachte man zu den Pharisäern, die wollten, dass er Jesus als Sünder bezeichnet, denn Jesus hatte ihn am Sabbat geheilt. Das tat der Mann natürlich nicht. Da warfen die Pharisäer den ersten so Geheilten, von dem man je gehört hat, in hohem Bogen auf die Straße. Jesus fand ihn und stellte ihm die oben zitierte Frage— —die bei manchen zu einer weiteren Frage führt: „Pastor, warum nennt sich Jesus in den Evangelien so oft Menschensohn. Hätte er sich nicht vielmehr Gottes Sohn nennen müssen?“ Er hat sich auch Gottes Sohn genannt, etwa in Johannes 10, 36 und an vielen anderen Stellen. Aber er nannte sich auch Menschensohn. Warum? Das hat mit der Weissagung in Daniel 7, 13-14, zu tun, wo der Prophet sagt: „Ich schaute in Gesichten der Nacht: Und siehe, mi

Der Staat wird als Erlöser stark überschätzt

"Und es wird geschehen, wenn eines von den Völkern der Erde nicht nach Jerusalem hinaufziehen wird, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten: Über diese wird kein Regen kommen." Sacharja 14, 17. Da sich die Parteienlandschaft so zersplittert hat, hat bei der letzten Bundestagswahl keine Partei eine eindeutige Mehrheit bekommen. Nun müssen sich Koalitionen bilden, und das ist in der Sache schwierig. Denn niemand will von seinen Überzeugungen abrücken und Kompromisse schließen. Die Wähler haben im September im Ergebnis den Wunsch nach einer Mitte-rechts-Regierung kundgetan, die sich vor allem um die Vermeidung der ungesteuerten Zuwanderung kümmern möge. CDU/CSU, FDP und AfD haben eine rechnerische Mehrheit. Die Bundeskanzlerin ist jedoch eine Grüne, (auch wenn sie in der CDU ist), und mit der Partei, deren Namen man nicht nennen darf, erlaubt man sich nicht zu koalieren, auch wenn man diesen "gärigen Haufen" dadurch womöglich schlagartig entzaubern

Gute Nachricht aus einem fernen Land

"Kühles Wasser auf eine lechzende Kehle, so ist eine gute Nachricht aus einem fernen Land." Sprüche 25, 25. Habe heute Morgen folgende E-Mail von unseren bewährten Missionskontaktleuten erhalten. Oben steht der Originaltext aus Indien, darunter die Übersetzung. "Hallo Gert, anbei ein Bericht aus Indien, .... Er handelt auch über den Gemeinde Bau, und deswegen wollte ich den auch an Euch weiterleiten, da er ja von Euch finanziert wurde. Ich hoffe der hilft Euch und informiert Euch gut darüber was mit der Investition geschehen ist. Liebe Grüße, A. Detailed Report on Church Construction: Detailierter Bericht über den Kirchenbau: You provided the major financial contribution that helped us construct a church building in Jhalod, Gujarat. The area is so remote that finding a building made of concrete (like the one we built) is quite rare in the immediate vicinity because most of the people live in mud-houses. The building made such a differenc

Wer ist Jesus für dich?

"Und sie sprachen: Ist dieser nicht der Sohn Josefs?" (Lukas 4, 22. "Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." (Matthäus 16, 16). Als Jesus in der Synagoge von Nazareth offenbarte, dass er der Kommende, der Prophet, der Christus, der Messias, der Sohn Gottes sei, waren die Leute von seinen „Worten der Gnade“, von seiner Eloquenz und Vollmacht, beeindruckt. Und nahmen prompt Anstoß an ihm. Denn sie wussten, dass der, der da behauptete „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat“, der Zimmermann war, der Sohn der Maria, der Sohn Josefs. Außerdem kannten sie seine Familie, seine Brüder Jakobus, Joses, Simon, Judas, und seine Schwestern. Der Messias sollte ein Zimmermann sein? Das stimmte mit ihren Vorstellungen vom Messias überhaupt nicht überein. Wenn der Messias dermaleinst kam, dann auf einem weißen Ross wie ein König, wie David seinerzeit. Mit dem Schwert in der Hand würde er das

Mainstreaming madness

"Der Tor spricht in seinem Herzen: "Es ist kein Gott!" Sie haben Verderben angerichtet und abscheuliches Unrecht geübt." Psalm 53, 2. Nach und nach kommt es raus, doch man muss schon genau hinschauen, damit man es erfährt. Wie schon der Trump-Hasser, der im Juni eine Gruppe republikanischer Kongressabgeordneter beim Baseball-Training (für eine Wohltätigkeitsveranstaltung) beschoss und teils schwer verwundete, war auch der Kirchenkiller von Texas streitsüchtiger Atheist und Anhänger des extrem linken ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders (der mit diesen Vorfällen nichts zu tun hat). Der Mordschütze von Las Vegas neigte angeblich Hillary Clinton zu. Der Mörder von Texas war vorbestraft und hätte eigentlich keine Waffen besitzen dürfen. Dass er doch welche besaß, lag nicht an irgendwelchen zu laschen Gesetzen, sondern daran, dass Bürokraten bestehende Gesetze nicht sorgfältig genug umgesetzt haben. So meldete die Air Force die unehrenhafte E

Der Tod in Texas

"Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, darüber sinnt nach! Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein." Philipper 4, 8-9. Texas ist das Bayern Amerikas, (nur flacher). Alles ist dort ein bisschen größer, (bis auf die Berge). Die Deutschen waren dort, soweit ich weiß, auch die größte Einwanderergruppe. (Als ich vor vielen Jahren mit meiner Frau in San Antonio war, fuhr prompt auch noch ein Laster von Löwenbräu die Straße hinunter und hat mich restlos überzeugt). Nun hat nahe San Antonio ein unehrenhaft aus dem Militär entlassener Soldat eine kleine Baptistengemeinde heimgesucht und während des Gottesdienstes 26 Menschen erschossen. Es handelt sich um das schlimmste Massaker in der Geschichte des stolzen Staates. Furchtbar.

Batman gibt nicht auf

"Lasst nun auch uns… mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens." Hebräer 12, 1-2. Forscher haben Kindern langwierige Aufgaben gestellt, um zu sehen, wie schnell sie aufgeben. Man hat ihnen zum Beispiel einen Bund mit vielen Schlüsseln in die Hand gedrückt und vor einem verschlossenen Behälter gesetzt. Sie sollten nun aus der Menge der Schlüssel den Schlüssel finden, der zum Schloss passte. Ein Handy mit bunten Spielen lag auch in der Nähe. Den Kindern wurde gesagt, dass sie unterbrechen und spielen dürften, falls die Arbeit ihnen zu lang werden würde. Die Versuchung lag also gleich nebendran auf dem Tisch. Und viele hielten nicht besonders lang durch. Doch einige Kinder hatte man in Superheldenkostüme gesteckt. Und prompt waren diese diejenigen, die am hingegebensten und ausdauerndsten nach dem richtigen Schlüssel suchten. Warum? Sie waren Batman! Und Batman gibt nicht auf. Er

Reformation Now!

"Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie ihm behalten." Johannes 20, 23. Vor mehr als 500 Jahren entdeckte der Bischof von Rom die obige Schriftstelle als Geschäftsmodell. Er als Stellvertreter Christi auf dem Stuhl Petri hatte die Macht, Sünden zu vergeben. Diese Vergebung konnte man sich in Form von Ablassbriefen käuflich erwerben. Sehr praktisch, nicht? Der Papst brauchte damals dringend Geld, da er mit dem Bau des Petersdoms beschäftigt war und Raffael, Michelangelo und Kollegen schließlich bezahlt werden wollten. Was lag da näher, als das Seelenheil käuflich zu machen? Strenggenommen verkaufte der Papst nicht das Seelenheil, sondern nur eine Minderung der Strafe für Sünden, eine Verkürzung des Aufenthalts im Fegefeuer. Nun spricht die Bibel zwar ausführlich über Himmel und Hölle und wie man dort hingelangt. Von einem Fegefeuer steht jedoch nirgends etwas. Schon gleich gar nicht davon, dass man s

Tierische Götzen

"Darum hat Gott sie dahingegeben..., sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit." Römer 1, 24-25. Vieles, was eigentlich falsch ist, gilt momentan als richtig. Beispiel Tierschutz. Tierschutz ist an sich eine gute Sache. Doch man kann das auch übertreiben. Dann wird aus dem edlen Tierschutz törichter Götzendienst. Bei uns in der Nähe ist es beispielsweise so, dass ein wichtiges Straßenbauprojekt ein halbes Jahr lang liegenbleibt, weil irgendjemand einen Hamster auf einem angrenzenden Feld entdeckt hat. Dieser Hamster ruht nun, denn Hamster halten Winterschlaf. Zehntausende Autofahrer kommen nicht voran, weil den Straßenbauern verboten wurde, den Hamster beim Schlafen zu stören. Wahnsinn oder? Hamster haben offenbar eine mächtigere Lobby als ungeborene Kinder oder alte Leute. Was aber, wenn dieser Hamster nicht mehr aufwacht? Weil ihn längst

Transhumane Wesen?

"Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." 1 Mose 1, 31. „Pastor, wir sind dabei, eine neue Evolutionsstufe zu erklimmen. Denn die modernen Digitaltechnologien helfen uns und machen uns zu Menschmaschinen, die viel besser sind als die momentanen Menschen.“ Es gibt tatsächlich Wissenschaftler—renommierte Psychologen—die schon seit Jahren behaupten, Gott gäbe es nicht, sondern er sei gerade dabei, sich zu bilden. Sie imaginieren da eine allmächtige, oder zumindest allwissende Künstliche Intelligenz, die sich ins All hinaus ausdehnt und den Menschen weit überflügelt. Naja. Zur gestellten Frage: Ich denke nicht, dass man das menschliche Nervensystem durch irgendwelche Eingriffe künstlich optimieren kann. Das ist schon vollkommen, so wie es ist. Sehr gut eben. Und Smartphones, auch wenn man sie in den Körper implantieren könnte, sind noch lange kein zusätzliches Körperteil. Sie sind Maschinen, die bestimmte Aufgaben erfüllen, wie ein

Nahtoderfahrung bloß ein Hirnblitz?

"Da bildete Gott, der HERR, den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens. So wurde der Mensch eine lebende Seele." 1 Mose 2, 7. Immer wieder gibt es Berichte über erstaunliche Nahtoderfahrungen. Menschen sterben, ihr Herz bleibt stehen, die Atmung hört auf, es sind keinerlei Hirnströme mehr zu messen. Doch dann werden sie durch hohe Ärztekunst gewaltsam ins Leben zurückgeholt. Durch die starken Stromstöße eines Defibrillators wird die Herzaktivität künstlich wiederhergestellt. Und manche wachen tatsächlich wieder auf. Sie beschreiben dann, was sie in der Zeit ihres Totseins erlebt haben. Sie konnten hören, was Ärzte und Schwestern sagten, ja sie konnten sogar sehen, was diese taten. Mit toten Augen wohlgemerkt! Nun ist es so: Die Wissenschaft unserer Tage hat eine stillschweigende, wenn auch unnötige, ja überflüssige Übereinkunft: Es darf keinen Gott geben. Entsprechend gibt es in diesem Wissenschaftsbild auch keine unsterbliche S

Der Missionsbefehl, invertiert

"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe." Matthäus 28, 19-20. Am Sonntag kam in der Gemeinde eine Mutter, die zeitweilig fremde Kinder bei sich aufnimmt, auf mich zu und erzählte mir vom neuesten Vorschlag des Jugendamts. Die hätten da einen 16-jährigen Moslem, den die Familie bitte für anderthalb Jahre übernehmen möge. Seine Bedingung sei, sie sollen das Kreuz in seinem Zimmer abhängen und ihn regelmäßig zur Moschee fahren. Die Familie hat dankend abgelehnt. Was soll man da auch sagen? So wird das mit der Integration nichts. Überhaupt: So benimmt sich kein Bittsteller, kein dankbarer, demütiger mittelloser internationaler Nutznießer des deutschen Sozialsystems, sondern ein selbstbewusster Eroberer. Der will, daß wir uns in seine Welt integrieren. (Denn sonst würde er nach Saudi Arabien gehen. Dort gibt's keine K

Lachen im Gottesdienst

"Ein fröhliches Herz bringt gute Besserung, aber ein niedergeschlagener Geist dörrt das Gebein aus." Sprüche 17, 22. „Pastor, in deinen Gottesdiensten lachen die Leute manchmal. Sie lachen sogar ziemlich oft. Manchmal bist du tatsächlich unterhaltsam. Doch ist das dem Herrn wirklich angemessen?“ In der Tat haben die Hörer von Predigten oft nichts zu lachen. Ich vermute aber, diese Verkündiger können genauso wenig aus ihrer Haut raus wie ich. Man predigt, und dann ist es wie es ist. Wenn ich mich salbungsvoller geben würde als ich bin, würden die Leute vermutlich erst recht lachen. Und das zu recht. Was sagte einst die unvergleichliche und weise Mary Poppins? „A little bit of sugar makes the medicine go down.“ Zu deutsch: „Während du an der Haustür humorig unterhalten wirst, zwängt sich die Wahrheit durchs Toilettenfenster.“ Also. Wenn du einem Prediger erlaubst, so zu sein wie er ist, dann empfängst du etwas von ihm. Wenn du ihn innerlich zensierst, stehst

Wyatt was here!

"Und die große Volksmenge hörte ihn gern." Markus 12, 37. Wir hatten eine wunderbare Zeit mit unserem Gast aus Süd Karolina. Eine der Predigten von Pater Braun ist im Moment "Botschaft der Woche" auf der Homepage. Ihm hat's auch gefallen, er beehrt uns sicher wieder. Er und ich haben uns auch über die Vorkommnisse in Las Vegas unterhalten. Wir haben festgestellt, dass sich die Medien überaus zurückhalten, was die Person und die Motive des Todesschützens vom Mandalay Bay angeht. Das ist natürlich nicht falsch. Doch gäbe es Anzeichen dafür, dass der Täter Konservativer, Anhänger der republikanischen Partei oder gar ein psychisch labiler "Christ" gewesen wäre, würde dies auf allen Kanälen pausenlos und bis zum Erbrechen wiederholt werden. Dass solches NICHT erwähnt wird, spricht Bände. (Wer erinnert sich noch an den durchgeknallten Hillary-Anhänger und bekennenden Sozialisten, der Kongressabgeordnete der Republikaner beim Baseballspiel bescho

Wyatt Brown im CGZ!

"Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt." Kolosser 4, 6. Am Samstag, 19:30 Uhr, und am Sonntag, 10:30 Uhr, wird Pastor Wyatt Brown aus Greenville, USA, im Christlichen Glaubenszentrum sprechen. Pastor Brown war vor 2 Jahren schon einmal bei uns, viele erinnern sich sicher noch. Wir hatten damals eine gute Zeit mit ihm und ich freue mich, dass er wieder zu uns kommt. Das Wort von Pastor Wyatt ist immer mit Salz gewürzt und nicht fad. Er wird bereits heute abend, Freitag, 6. Oktober 2017, um 19:30 Uhr bei unseren Freunden in der Biblischen Gemeinde Schweinfurt und Pastor René Stebani in der Kornacher Straße einen Gottesdienst halten. Dann kommt er zu uns, um am Sonntagabend noch einmal in der BGS zu predigen. Ungewöhnliche Konstellation, aber unsere brüderliche Flexibilität ist ja legendär. (Der Termin in der BGS hat sich kurzfristig ergeben).

"Bibelkommentar, Bd. 3: Abraham" veröffentlicht

"Und nicht schwach im Glauben, sah er seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab.“ Römer 4, 19-20. Abraham ist eine der einflussreichsten Personen der Menschheitsgeschichte. Habe heute den dritten Teil meines Bibelkommentars auf Amazon veröffentlicht. Es geht darin um Abraham. Wer Fragen zu dieser biblischen Persönlichkeit hat, findet dort möglicherweise die Antwort. Amazon wird das Buch in Kürze freischalten.

Das Risiko der Freiheit und wie man sie behält

"Ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder. Nur gebraucht nicht die Freiheit als Anlaß für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe.“ Galater 5, 13. Freiheit lebt von der Selbstbeherrschung des einzelnen. Große Freiheit setzt große Selbstbeherrschung voraus. Ist keine Selbstbeherrschung vorhanden, wird die Freiheit durch Regeln—Gesetze—beschnitten. Ist überhaupt keine Selbstbeherrschung vorhanden, steht die Diktatur vor der Tür, der Feind der Freiheit schlechthin. Freiheit bedeutet NICHT, alles tun zu können, was einem beliebt. Wahre Freiheit ist vielmehr, nicht alles tun zu müssen, was einem gerade durch den (fleischlichen) Sinn fleucht. Selbstbeherrschung und wahre Freiheit gehen Hand in Hand. Christen werden zur Nächstenliebe, und damit zur Selbstbeherrschung, erzogen. Unter Christen gilt: Nicht allein was ich will zählt, sondern auch was der andere will. Deswegen nehmen sich Christen zurück und lassen schon mal dem anderen den Vortritt. Nur ein

Waldemar Sardaczuk in der „OnlineKirche“

„Preise den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht alle seine Wohltaten! Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle deine Krankheiten. Der dein Leben erlöst aus der Grube, der dich krönt mit Gnade und Erbarmen. Der mit Gutem sättigt dein Leben. Deine Jugend erneuert sich wie bei einem Adler.“ Psalm 103, 2-5. Der Gottesdienst mit Waldemar Sardaczuk ist nun in unserem YouTube-Kanal „OnlineKirche“ zu sehen. Er heißt „Brauchst du einen Regierungswechsel?“ Was für ein Titel. Doch keine Angst, es handelt sich nicht um eine politische Predigt. Es geht um etwas viel wichtigeres. Bruder Waldemar ist schon ein Typ. Er ist 82 Jahre alt und reist immer noch kreuz und quer über den Planeten, um das Evangelium von Jesus weiterzuerzählen. Heuer war er bereits in den Vereinigten Staaten und einer Reihe anderer Länder. Als er bei uns war hat er mich eingeladen, nächsten Monat mit ihm nach Moskau zu gehen oder im nächsten Jahr nach Sibirien. Andere machen sich in seinem Alter Ge

Oh weh, oh weh, die Af…

„Die Weisheit der Frauen baut ihr Haus, aber die Narrheit reißt es mit eigenen Händen nieder.“ Sprüche 14, 1. Der Wähler hat gewählt, die Schlacht ist geschlagen. Die alte Kanzlerin wird auch die neue. War eh klar. Jeder der CDU/CSU, SPD, FDP oder Grüne gewählt hat, hat Merkel gewählt. Doch das tat nicht jeder. Die Regierungsparteien haben miteinander rund 14 % an Zustimmung verloren und sind in der Wählergunst auf historische Tiefststände abgesunken. Frau Merkel hat quasi im Alleingang eine neue Partei geschaffen, die AfD, die ohne sie und ihre Politik garantiert nicht im Bundestag säße und schon gar nicht drittstärkste (!) Kraft geworden wäre. Eine Riesenklatsche. Findet das niemand problematisch? In jedem anderen Land der Welt würde man die führenden Köpfe der Regierungsparteien, diese krachenden Verlierer, nun mit Schimpf und Schande vom Hof jagen. Bei uns nicht. Eine personelle Erneuerung findet nicht statt. Die Katastrophenverursacher machen munter weiter. Dab

Waldemar Sardaczuk im CGZ

"Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes." Epheser 4, 11-12. Kurze Erinnerung: Morgen, am 24.9.2017, um 10.30 Uhr spricht AVC-Gründer Waldemar Sardaczuk im CGZ. Bruder Sardaczuk ist ein geistliches Urgestein, vom Herrn viel gebraucht, und ich freue mich, daß er zu uns kommt. Vielleicht fällt dir der ein oder andere ein, dem dieser Gottesdienst ein Segen wäre. Die kannst du gern einladen. Gäste sind willkommen.

PGB: Kommt zu dieser Partei!

„Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jeftah, David und Samuel und den Propheten, die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften, des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurücktrieben.“ Hebräer 11, 32-34. „Pastor, die Lage ist verheerend. Am Sonntag ist Wahl. Ich habe keine Ahnung wen ich wählen soll. Trauen tu ich keinem. Die verkaufen uns doch alle.“ Fasse Mut, verzweifeltes Herz. Es gibt eine unschlagbare Siegerpartei, der könntest du beitreten. Noch heute. Ich spreche von der PGB. PGB? Der Partei Gläubiger Beter. (Sie ist allerdings nur bei Gott akkreditiert). Es ist nämlich mitnichten so, dass nur Politiker in den Lauf der Geschichte eingreifen. Andere tun das sehr viel mehr als (demokratische) Politiker, die immer nur auf kulturel

Lustige Pausenunterhaltung

„Die Junglöwen brüllen nach Raub, sie fordern von Gott ihre Speise.“ (Psalm 104, 21). Gestern stand ich auf meiner Terrasse und verspeiste eine Nektarine. Eine wunderbare Frucht, die Gott, bzw. meine Frau, mir da beschert hat. Als ich damit fertig war, warf ich den Kern in Richtung Hecke. (Wozu hat man einen Garten?) Kaum lag der Kern auf dem Boden, hörte ich hoch oben in der Birke ein Geraschel. Ein Eichhörnchen tauchte auf. Es flitzte auf einen Ast hinaus und flog dann hinüber in die Hecke, wo die Wipfel zu wackeln begannen. Das Wackeln setzte sich den Baum nach unten über alle Zweige fort und da tauchte die braune Fellkugel auch schon am Boden auf. Sie hopste hinter ein paar Büsche und als sie wieder hervor kam, trug sie meinen Nektarinenkern im Maul. Ich hatte mich inzwischen in einen Baum verwandelt, (durch Dastehen und Nichtstun). Das Eichhörnchen hüpfte, wie schon vor ein paar Wochen, auf mich zu und erschien auf der Terrasse. Elegant wie einst Skippy das Buschkänguru