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Es werden Posts vom April, 2023 angezeigt.

Psychogebet am 30.4.2022

"…daß ihr euch nicht schnell in eurem Sinn erschüttern, auch nicht erschrecken laßt." 2 Thessalonicher 2,2 Hallo ihr Lieben, Rita S. kam heute Morgen vor dem Gottesdienst freudestrahlend zu mir und bestätigte mir abermals, dass ihre Depression verschwunden sei. Jahrelang kam sie zu mir, wenn sie da war, und wollte Gebet für ihr Gemüt. Ich sagte ihr, dass Gebet da nicht hilft, sondern dass sie selbst etwas tun müsse, statt passiv auf einen anderen zu vertrauen. Nämlich, sich die großartigen Verheißungen der Erlösung, des Schutzes, der Güte Gottes und der Unterstützung durch den Herrn zu eigen zu machen. Wer depressiven Gedanken nicht widersteht, der wird depressiv. Wer unlogischen, fantastischen, grandiosen, narzisstischen Gedanken nachgibt, der verwandelt sich in einen unlogischen Fantasten mit grandiosem Selbstbild, der seine Umgebung nicht unbedingt bereichert. Und nichts nützliches tut. Wenn man wie ich in den Medien exponiert ist, dann kann es vorkommen, dass manche Perso

Führungsgebet am 23.4.2023

"Wenn ihr zur Rechten oder wenn ihr zur Linken abbiegt, werden deine Ohren ein Wort hinter dir her hören: Dies ist der Weg, den geht." Jesaja 30,21. Guten Abend ihr Lieben, fühlst du dich manchmal innerlich ermuntert, etwas bestimmtes zu tun? Etwa jemanden anzurufen, den du schon lange nicht mehr gesehen hast oder für jemanden zu beten? Vielleicht fällt dir eine Information ein, von der jemand profitieren würde, der dir auch einfällt. Oder du hast den Eindruck, irgendwo hingehen zu sollen, ohne genau zu wissen, was du da sollst. In Johannes 4,3 verlässt Jesus Judäa und zieht wieder nach Galiläa. In Vers 4 heißt es, „Er musste aber durch Samaria ziehen.“ Nun, von der Geographie her hätte er das nicht gemusst. Er hätte auch durch Peräa ziehen können oder die Ebene Scharon hinauf. Das hatte aber nicht gemacht. Jesus wusste innerlich, dass er durch die für Juden ungemütliche Region Samaria ziehen musste. Der Vater wollte das. Und prompt trifft er dort auf die berühmte Frau am Bru

Rissgebet am 16.4.2023

"Sie machten ein Kalb am Horeb und beugten sich vor einem gegossenen Bild. Sie vertauschten ihre Herrlichkeit mit dem Bild eines Stieres, der Gras frißt. Sie vergaßen Gott, der sie errettete, der große Dinge getan in Ägypten, Wunder im Lande Hams, Furchtbares am Schilfmeer. Da gedachte er, sie auszurotten, wäre nicht Mose gewesen, sein Erwählter. Der trat in die Bresche vor ihn, um seinen Grimm vom Verderben abzuwenden." Psalm 106,19-23. Hallo ihr Lieben, heute war die bekannte Bibellehrerin Maria Prean bei uns zu Gast. Sie ist fitte 83 und begeistert mich mit dem Geist des Glaubens, in dem sie trotz ihrer fortgeschrittenen Jugend so aktiv lebt. Sie jettet immer noch um die Welt und predigte neulich in Paraguay in drei Wochen 45 mal. Das ist beeindruckend. Für mich ist das private Gespräch mit diesen weißhäuptigen Glaubenshelden genauso bereichernd wie die Predigten, mit denen sie sich an die größere Öffentlichkeit wenden. Man lernt so viel von ihnen, wenn man sie nur reden l

Ostergebet am 9.4.2023

"Und er fing an, sie zu lehren: Der Sohn des Menschen muß vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen." Markus 8,31. Frohe Ostern ihr Lieben, der Herr ist auferstanden, die Passionszeit hat ein Ende. Das Leben triumphiert. Nicht wenige Zeitgenossen fragen sich ja, warum der Sohn Gottes so furchtbar hat leiden müssen. Warum die Folter, die Zerschlagung, das Kreuz? Hätte Gott das nicht auch humaner regeln können? Nein. Und zwar aus einem extrem wichtigen Grund: Das Leben Jesu auf der Erde war seine Zertifizierung für die Position, die er eigentlich angestrebt hat: der ewige Hohepriester der Menschheit zu sein. Ein Priester vertritt die Anliegen des Volkes vor Gott. Er spricht für die Menschen. Bei einem Propheten verhält es sich umgekehrt: der spricht für Gott zum Volk. Aber das interessiert uns heute nicht. Damit ein Priester unser Anliegen in perfekter Weise vor Gott bringen kan

CO2-Gebet am 2.4.2023

„Von nun an, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ 1 Mose 8,22. Hallo ihr Lieben, vielen Dank allen, die anlässlich unserer Korneliuswoche mitgebetet haben. Wir waren jeden Abend ein harter Kern von etwa 1200 Personen. Die KW-Videos wurden insgesamt rund 17.500 mal aufgerufen. Das ist eine erfreuliche Bilanz. Ein erster Erfolg ist, dass der normale Motor auch nach 2035 in Europa nicht verboten sein wird. Und Privatleute müssen ihre funktionierenden Heizungen nicht herausreißen und teure neue einbauen, ohne davon auch nur den geringsten Nutzen zu haben. Man will durch solche Aktionen vorgeblich CO2 einsparen, weil dieses umweltschädlich sei. Ich kann mir nicht helfen, der Kampf gegen das CO2 kommt mir vor wie ein Kampf gegen das Leben. Denn ohne CO2 kein Leben. CO2 ist ein Spurengas, von dem es nur sehr wenig in der Atmosphäre gibt. Zurzeit sind das etwa 440 Teile pro 1 Million Teile Luft. Es gab schon mal wesentlic