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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.

Ein gutes neues Jahr 2021

"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters." Matthäus 28, 19-20. Nun ist 2020 zu Ende. Was für ein Jahr. Es war ein Jahr vieler Krisen. Doch der Herr ist Gott. Viele Menschen haben nach Orientierung gesucht und suchen immer noch. Und viele finden. So hat sich zumindest meine Arbeitslast in diesem Jahr doch etwas erhöht, sodass wir nächstes Jahr noch eine bewährte Mitarbeiterin einstellen. Können. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die nicht nur gehört, sondern auch unterstützt haben. Vergelt's Gott. Ohne euch wäre die Welt ärmer und unsere Arbeit schwieriger. Stattdessen können wir nun weitere Möglichkeiten der Wortverkündigung erschließen. Das ist sehr erfreulich. Allen Gemeindemitgliedern, Gästen, Zuschauern, Hörern und Sehern überall auf der Welt, in

Gebet am 27.12., dem letzten Sonntag im Jahr 2020

"Du bist heilig, der du wohnst in den Lobgesängen Israels." Psalm 22, 4. Zum Ende des Jahres wollen wir heute in unserer Gebetszeit mal nichts anderes tun als Gott zu loben. Nicht unbedingt in Liedern, sondern in Erinnerungen an Segnungen, speziell in diesem Jahr. Ich weiß, das klingt kontraintuitiv, wo wir doch momentan solche Probleme haben. Genau in solchen Zeiten sollten wir uns aber ganz besonders an Erhörungen erinnern und für gute Erlebnisse beim Herrn bedanken, statt wie ein Maschinengewehr Bitten abzuknattern. Dankzeiten kommen regelmäßig zu kurz und das ist bedauerlich. Viele kennen vielleicht die Geschichte vom Engel mit den zwei Körben, der über die Erde geht. In den einen kommen die Bitten, in den anderen der Dank. Der Bittkorb ist immer voll, der Dankkorb regelmäßig leer. "Gewollt haben sie viel, gedankt haben sie wenig." Das soll der Engel vor dem Herrn nicht über uns sagen können. Amen. Wenn du etwas besonders Gutes erlebt hast und es mitteilen möch

Heiligabendgottesdienst um 15 Uhr und 16 Uhr

"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens." Jesaja 9, 5. Nur zur Erinnerung: Heute finden zwei Gottesdienste statt, die jeweils etwa 45 Minuten dauern werden. Der erste beginnt um 15 Uhr, der zweite um 16 Uhr. Der Inhalt wird derselbe sein. Wenn du zum esten kommen könntest, gewaschen, desinfiziert, maskiert, auf Abstand bedacht und obendrein in Weihnachtsstimmung, dann wäre das eine Entlastung des zweiten GoDi. Falls du dich nicht gut fühlen solltest, einen kratzigen Hals oder eine Triefnase hast, dann tu dir und uns einen Gefallen und bleib daheim. Wir stellen den Gottesdienst später online und du kannst nachträglich teilnehmen. Frohe Weihnachten.

Bibelabend beginnt um 19.15 Uhr!

"Bringe zurück, HERR, unsere Gefangenen, gleich den Bächen im Südland." Psalm 126, 4. Nur zur Erinnerung: Der Gottesdienst heute beginnt bereits um 19.15 Uhr und endet um 20.15 Uhr. Warum? Weil in Bayern neulich eine Sperrstunde eingeführt wurde, die um 21 Uhr beginnt und deren Überschreitung lumpige 500 EUR kostet. Der ein oder andere mag sich ungläubig fragen: Im Ernst? Gibt's Polizisten, die das durchziehen? Nun, ich habe Vertrauensleute, die sich beruflich damit auskennen und die sagen, wenn der Chef anordnet: "Kasse machen!", dann machen die Beamten das. Die machen die Regeln nicht, die setzen sie nur durch; manche tun das gern, (Widerstand ist bei dieser Klientel ja nicht zu erwarten), manche nur mit abstehenden Nackenhaaren. Während in BaWü die Heimfahrt vom Gottesdienst als triftiger Grund gilt, sich nach Sperrstundenbeginn kurzfristig auf der Straße herumzutreiben, sieht BY das meinen Quellen zufolge anders. Härter. Rigoroser.  Viren bleiben in ihrer Ve

Weihnachten und Geschenke

"Ich habe euch in allem gezeigt, daß man ... an die Worte des Herrn Jesus denken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen." Apostelgeschichte 20, 35. „Ja, ist es Weihnachten. Aber wir schenken uns nichts. Wir machen da nicht mit.“  Solche Sätze hört man immer wieder zur Weihnachtszeit. Eigentlich viel zu oft. Denn Schenken und Weihnachten, das ist ein Ding. Ja, ich finde sogar, wir sollten ganz unabhängig von Weihnachten zu ausgeprägten Schenkern werden. Gott ist ein Schenker. Das erste was Gott in der Bibel überhaupt tat, war fünf Tage lang ein maßgeschneidertes Geschenk für seinen Sohn vorzubereiten. Genau genommen gab es das Geschenk bevor es den Sohn gab! Denn Adam wurde erst am sechsten Tag erschaffen. Gott schenkte seinem erschaffenen Sohn Adam die Welt. Später schenkte er der Welt seinen eingeborenen Sohn Jesus. Der war selber auch nicht geizig: Jesus schenkte dieser gefallenen Welt freiwillig sein Leben, um sie zu erlösen. „Aus seiner Fülle haben wir

Gebet am Sonntag, 20.12.2020

Liebe Beter, in diesen Tagen ist es mir tatsächlich gelungen, mit Leuten, mit denen ich schon seit Jahrzehnten über Jesus reden wollte, endlich über ihn zu reden. Der strenge Weihnachtslockdown, in Bayern auch noch mit Ausgangssperre ab 21 Uhr, wirkt eben doch an den Herzen. Wo sie vorher abgelenkt haben und jedes Wort über den Glauben vermieden, öffnen diese Kandidaten plötzlich mit ein paar Worten Türen und man kann sie zu Jesus führen. Das wird auch dir so gehen. Zumindest erwarte ich das. Was also sagen, wenn sich die Gelegenheit ergibt? Daß man sich mit Gott gutstelllen muß, bevor man in die ewigen Jagdgründe einzieht. Daß es aber leicht ist, sich mit ihm gutzustellen. Alles was man tun muß, ist, zu sagen, “Jesus, ich glaube an dich. Vergib mir meine Sünden. Nimm mich auf in dein Reich. Mach mein Leben neu.” Wer dieses Minigebet mit dem Herzen des Glaubens zu Gott spricht, wird errettet. Ein ähnliches Gebet rettete den Räuber, der mit Jesus gekreuzigt worden war. Der hatte kaum ir

"Happy Day" auf der Beerdigung

"Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird." Lukas 2, 10. Es weihnachtet wieder einmal. Da stehen also schlaflose Hirten in der Nacht bei ihren Herden und denken an nichts besonderes und plötzlich manifestiert sich die Herrlichkeit des Herrn und ein Engel tritt auf und bringt ihnen Gottes Wort. Außerdem hörten sie himmlische Musik! Außergewöhnlich. Die Hirten auf dem Feld von Bethlehem hörten was der Engel sagte, ratschlagten und zogen los und fanden zu Jesus und waren voller Freude. Und erzählten allen im Ort von ihrem Erlebnis. Und unterstützten die Familie Christi offensichtlich auch, denn Josef wohnte kurz darauf mit seiner Familie in einem Haus in Bethlehem, wo die drei Weisen aus dem Morgenland vorbeikamen, um dem Kind zu huldigen und es ebenfalls zu unterstützen. Manchmal treffen wir auf „Engel“, Verkündiger, die uns auf geheimnisvolle Weise ansprechen und die uns Jesus dramatisch

Bibelabend findet statt! Und: Die "300" beten, jeder dort, wo er ist.

 "Betet unablässig." 1 Thessalonicher 5, 17. Weil gerade die Frage reinkam: Bibelabend findet um 19.30 Uhr statt, unter den bekannten verschärften Bedingungen. Wir werden um 20.30 Uhr fertig sein, damit jeder rechtzeitig nachhause kommt, denn nun gibt's ja auch noch eine Sperrstunde (21 Uhr!) und Übertretungen werden mit enormen, ja obszön hohen Bußgeldern geahndet: 500 Öre. Darauf lassen wir es nicht ankommen. Singen darf die Gemeinde aus gesundheitlichen Gründen auch nicht mehr, (außer die Musiker). Gut. Dann singen wir dem Herrn eben im Herzen. (Epheser 5, 19). Zum 300er-Gebet: Wir beteten neulich für die Riesen der Neuzeit. Das tun wir heute wieder. Viele der maßgeblichen künftigen Mitglieder der neuen Biden-Administration in den USA haben als Senior Officials für Obama gearbeitet und waren in den letzten vier Jahren bei den bekannten großen Tech-Unternehmen an der Westküste beschäftigt, also genau jenen Riesen, um deren Macht es neulich ging. Nun wechseln sie zurück

300: Gebetszeit am So., 13.12.2020

Hallo liebe Beter, Prof. Dr. E.H. im Ruhrgebiet, der eine bedrohliche Ablagerung in seiner Halsschlagader hatte, berichtete, dass er durch das Hören von Gottes Wort in der OnlineKirche ein Rhema, ein lebendiges Wort, eine lebendige Verheißung, von Gott bekam. Sein Glaube war angefacht und bei der nächsten Untersuchung stellte sich heraus, dass die Ablagerung auf einen harmlosen Stand geschrumpft war und seit dem Frühjahr dort geblieben und nicht nachgewachsen ist. Frohe Weihnachten, Herr Professor. Es gibt auch gute Nachrichten.  Jemand hat nämlich sinngemäß geschrieben: wir beten für die Regierung und dann macht die den Leuten das Weihnachtsfest kaputt. Statt besser wird alles schlimmer. Nun, man kann das mit menschlichen Augen sehen, dann ist das wirklich betrüblich. Doch mit den Augen Gottes betrachtet, sieht alles ganz anders aus.  Der Verlorene Sohn, der viel Wohlstand erbte und töricht damit umging, der musste erst bei den Schweinen landen, bevor er in sich ging und es besser wur

Nadel und Skorpion

"...und ihre Qual war die Qual eines Skorpions, wenn er einen Menschen sticht." Offenbarung 9, 5. In Offenbarung 9, 1-12 geht es um Heuschrecken, die aus dem Rauch des Abgrunds heraufsteigen. Ihnen wurde Macht gegeben, „wie die Skorpione der Erde Macht haben.“ (Vers 3). Diese Heuschrecken sind keine gewöhnlichen Fluginsekten, denn sie haben ungewöhnliche Eigenschaften. So gleichen sie zum Kampf gerüsteten Pferden. Zum ersten Mal tauchen in der Bibel solche Pferde auf, als der Pharao dem Volk Gottes nachsetzt, um sie abermals in die Sklaverei zu zwingen. Allerdings wurde er mitsamt seinen Pferden ins Meer geworfen, durch das Mose mit Israel gerade gezogen war, und richtete keinen Schaden an. Diese Kavallerieheuschrecken symbolisieren eine zwingende Macht, der der einzelne schwerlich widerstehen kann. Nur Gott kann diese Macht davonspülen. Auf ihren Köpfen tragen sie Kronen gleich Gold. Goldene Kronen symbolisieren herrschaftliche Macht. Das Wort „Krone“, griechisch „stephanos“

O du fröhliche: Gottesdienst unter verschärften Bedingungen

"Werdet voller Geist, indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt." Epheser 5,18-19.   Man glaubt es kaum: in Tübingen gibt es seit Mai keinen einzigen Covid-Fall mehr, nur noch eine handvoll positiver Tests, die bekanntlich nichts über den tatsächlichen Infektionszustand einer Person aussagen. Ausgerechnet in einer Stadt, die von einem Bürgermeister regiert wird, der einer dem Esoterischen zugeneigten Partei angehört. Wie hat er das gemacht? Er hat sich auf den Schutz von Risikogruppen konzentriert, also vor allem von alten Menschen mit Vorerkrankungen. Für die hat man günstige Ruftaxis eingerichtet und besondere Einkaufszeiten reserviert, man gibt ihnen Gratismasken und testet sie regelmäßig. Schnelltests gibt's auch für Angehörige, die ihre Senioren besuchen wollen. Und so kommt es, dass Corona in dieser Stadt kein Thema ist.   Ganz anders hat sich das Bundesland Bayern e

300: Gebet am Sonntag, 6.12.2020

Hallo liebe Beter, "In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde." (1 Mose 6,4). Es gab einst Riesen auf der Erde, Helden der Vorzeit, berühmte Männer, sehr mächtig und sehr erbarmungslos. Sie und ihre Verbindung mit den Menschen waren einer der Hauptgründe, weshalb die damalige Zivilisation in der Flut unterging. Jesus sagt nun, dass es in der Endzeit genauso zugehen wird wie zur Zeit Noahs, sich die Geschichte quasi wiederholt: "Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch sein in den Tagen des Sohnes des Menschen." (Lukas 17,26). Damals gab es Riesen. Gibt es auch heute Riesen? Ja, die gibt es. Sie heißen heute nicht mehr Rephaim und Nephilim, sondern Facebook und Google, Twitter und Instagram. Sie prägen das Denken unzähliger Menschen und sind in der Lage, binnen kürzester Zeit schlagkräftige Flashmobs zu organisieren. Über sie werden Menschen vernichtet und zu Unpersonen gemacht oder gepusht und in den Himmel gehoben. Sie sind in ihrer Wirkung nicht

Jesus richtet Lahme auf

"Und ein Mann, der von seiner Mutter Leibe an lahm war, wurde herbeigetragen. Man setzte ihn täglich an die Pforte des Tempels, die man die schöne nennt, damit er Almosen erbat von denen, die in den Tempel gingen." Apostelgeschichte 3,2. Hier haben wir einen Menschen, der noch nie im Leben auf eigenen Beinen stand, der täglich die Hilfe anderer brauchte und vom Sozialsystem abhängig war. Kennst du auch Leute, die noch nie auf eigenen Beinen standen, ständig Hilfe brauchten und von Transfers lebten? Der Mann saß zwar in der Umgebung des Tempels, im Dunstkreis des Glaubens, aber nicht in ihm. Wir können davon ausgehen, dass er religiös indifferent, gleichgültig, war, denn durch ebenjene schöne Pforte des Tempels ging wenige Wochen zuvor Jesus wochenlang täglich ein und aus, um in die Salomonshalle zu gelangen, wo er lehrte. (Johannes 10,23). Und der Mann wurde nicht geheilt! Obwohl Jesus täglich nur Zentimeter an ihm vorbeiging. Dabei wurden zu dieser Zeit im Tempel durchaus La