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Es werden Posts vom Mai, 2010 angezeigt.

Das Prinzip der Freiwilligkeit

Gott respektiert unseren freien Willen. Das ist eine der bemerkenswertesten Sachverhalte in seiner Beziehung zu den Menschen. Obwohl wir Erlösung brauchen, zwingt er sie uns nicht auf. Der Herr stülpt niemandem die Erlösung über. Wer ihm nachfolt, folgt ihm freiwillig nach. Niemand wird in den Himmel gekidnapt. Gott legt uns Wahlmöglichkeiten vor. Entscheiden müssen wir uns. Mit den Konsequenzen leben dann. Nachdem der Herr das Volk Israel mit großem Aufwand aus Ägypten herausgeführt hat und ihm durch Mose seinen Willen in Form des Gesetzes mitgeteilt hat, sagt er, "Das Leben und den Tod habe ich dir vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen." 5 Mose 30, 19. Israel sollte wählen. Die Entscheidung, das Gesetz zu halten (und zu leben), lag bei Israel. Gott ging in Vorleistung. Er wollte aber, daß Israel aus freien Stücken auf ihn eingeht. Dasselbe gilt auch im Neuen Testament. Wir müssen Jesus einladen, damit er in unserem L

Befreiungsdienst?

"Pastor, was hältst du vom Befreiungsdienst?" Ein Befreiungsdienst, der so abläuft, daß aus Christen ständig alle möglichen Dämonen ausgetrieben werden, ist fragwürdig. Solchen Unsinn hat weder Jesus noch Paulus noch sonst ein vollmächtiger Gottesmann in der Bibel betrieben. Auch wenn das noch nicht bei allen angekommen ist: Christen sind frei. Punkt. Christen sind erlöst, sind eine Neue Schöpfung. Das Alte ist vorbei, Neues ist geworden. Sie sind die Gerechtigkeit Gottes. Sie sind in Christus--und der Christus ist nicht "belastet" und muß "befreit" werden. Neue Christen sind wie Lazarus: Soeben auferweckt worden. Geistlich lebendig. Sie müssen nun, wie er, von ihren Grabkleidern befreit werden. (Johannes 11, 44). Das ist eine Befreiung, die in der Tat stattfinden muß. Doch wie geht das? Grabkleider sind die Rückstände aus dem alten Leben. Sie veranlassen Christen, noch ein wenig tot auszusehen und zu riechen. Doch treibt man Grabkleider nicht aus. Man wic

Wieviel Sünde kann ich mir leisten?

"Pastor, in Epheser 5, 5 heißt es, daß kein Unzüchtiger oder Habsüchtiger ein Erbteil im Reich Gottes hat. Heißt das, wenn ich mit meiner Freundin rumpimpere oder nichts ins Opfer gebe, dann bin ich irgendwie nicht gerettet?" Was für eine Frage! Anders ausgedrückt: "Mit wieviel Sünde komm ich durch, bevor mir Gott einen Klaps auf den Po gibt?" Gerettet wird man ausschließlich durch den Glauben an Jesus. Der sich natürlich in einem entsprechenden Lebensstil niederschlägt. In diesem Lebensstil haben weder Unzucht noch Habsucht platz. Im erwähnten Epheserbrief heißt es wörtlich: "Dies sollt ihr wissen und erkennen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger - er ist ein Götzendiener - ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes. Niemand verführe euch mit leeren Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams. Seid also nicht ihre Mitteilhaber." Unzüchtige, Unreine, Habsüchtige, usw. ziehen sich den Zorn Gotte

Pfingsten: Was bleibt

"Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen. Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen. Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen." Apostelgeschichte 2, 1-4. Viele Christen haben ihr persönliches Pfingsten erlebt, wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, und sprechen nun in Sprachen, wie die Jünger damals. Die Charismatiker/Pfingstler sind unter den Christen die am schnellsten wachsende Bewegung weltweit. Mittlerweile gibt es Hunderte Millionen von uns überall auf dem Globus. Europäer machen oft den Fehler, von ihrer geistlichen Situation auf die im Rest der Welt zu schließen. Vor hundert Jahren mag das statthaft gewesen sein. Mittlerweile ist jedoch Europa g

Ich will die Drachme zurück!

"Mein Sohn, hast du gebürgt für deinen Nächsten, für einen Fremden deinen Handschlag gegeben, bist du verstrickt durch deines Mundes Worte, gefangen durch die Worte deines Mundes, so tu denn dies, mein Sohn: Reiß dich los , da du in deines Nächsten Hand gekommen bist! Geh unverzüglich hin und bestürme deinen Nächsten! Gönne deinen Augen keinen Schlaf und keinen Schlummer deinen Wimpern! Reiße dich los wie die Gazelle aus der Hand des Jägers und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelstellers." Sprüche 6, 1-5 Griechenland droht die Staatspleite. Kein Wunder, dort ernähren zwei Arbeitnehmer in der Wirtschaft einen Bürokraten, der obendrein 15 Monatsgehälter bekommt und sich mit etwa 60 in den Ruhestand verabschiedet. Die Politik hat daraufhin beschlossen, Griechenland zu retten, indem die Steuerzahler der anderen EU-Staaten Hellas' Schulden finanzieren. Dies droht nun, die übrigen EU-Staaten mit in den Ruin zu ziehen. Denn wenn ein Staat weiß, egal wieviel Schulden er macht, a

Augenblicke

"Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden!" Matthäus 7, 7 und Lukas 11, 9 M.S. rief heute morgen an. Sie hatte am Montag schon mal angerufen. Da war sie gerade vom Arzt gekommen, der ihr eine gravierende, organschädigende Augenentzündung diagnostiziert hatte. (Sie hatte schon länger damit zu tun). Er überwies sie deshalb augenblicklich an eine südwestdeutsche Universitätsklinik, wo sie am Dienstag behandelt werden sollte. Wir beteten am Telefon miteinander. Nachdem sie uns Mittwoch früh nicht erreichte, berichtete sie heute, daß der Universitätsklinikarzt dienstags ihr Auge untersucht und sie gefragt habe, wann sie denn eine Entzündung gehabt hätte, es sei nur ein minimaler Befund feststellbar. Alles im grünen Bereich. Dann schickte er sie wieder heim. Dort ist sie jetzt. Der Herr ist gut! Ich muß dazusagen, daß wir schon letzte Woche am Telefon dafür gebetet haben, worauf sich jedoch nicht gleich etwas

Was geschah

"Es gibt Verschiedenheiten von Wirkungen, aber es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt. Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben. ... einem anderen aber Glauben in demselben Geist, einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in dem einen Geist, einem anderen aber Wunderwirkungen..." 1 Korinther 12, 6-7+9-10 Wir hatten eine wunderbare Veranstaltungsreihe mit Pastor Andreas Herrmann aus Wiesbaden. Andreas ist durch seine Sendung "Kraftvoll leben", die auf verschiedenen Fernsehkanälen läuft, überregional bekannt. Er ist auch für seinen abwechslungsreichen und effektiven Heilungsdienst bekannt. Nach einer ermutigenden Predigt betete er für die Kranken. Danach berichteten dutzende Geheilte, was während des Gebets mit ihnen passiert war. Ein paar Zeugnisse: H.B. hatte vom Arzt eine Halswirbelverengung diagnostiziert bekommen. Diese erschwerte das Drehen seines Halses. Nachts sei er beim Drehen auf die andere Seite stets aufgewacht, autofahren

Die Liebe Gottes

Wir machen zur Zeit am Mittwochabend den Evangelisationskurs von Reinhard Bonnke. Gestern ging's um die Liebe Gottes. Die betrachtet die Welt durch die Augen des anderen. Sie versucht, ihm etwas Gutes zu tun. Tatsache ist, daß die meisten Menschen bei sich selbst an erster Stelle stehen. Jesus hat jedoch gesagt, wer sein Leben verliert, der wird es gewinnen. (Matthäus 10, 39). In anderen Worten: wer sich nicht ständig um sich selber dreht, sondern sich mal zum Wohl des anderen beiträgt, der beginnt aufzuleben. Obwohl das Thema des Kurses natürlich ist, Menschen für Jesus zu gewinnen, sprach der Evangelist kein Wort über Gemeindewachstum. Stattdessen erklärte er Erfolg oder Mißerfolg für belanglos. Ziemlich revolutionär. Was zähle, sei die Liebe, die dem anderen zuteil wird. Jeder wäre gern ein Rockstar. Doch noch schöner ist, jemand anderen zum leuchten zu verhelfen. Ach Herr... Die Welt wäre so schön, wenn sich alle daran halten würden. Eine gute Möglichkeit, einen Kranken zu lieb

Die Kraft Gottes

"Als er nun zu ihnen sagte: Ich bin es, wichen sie zurück und fielen zu Boden." Johannes 18, 6 Nochmal über unseren Sprecher am Wochenende: Vor ein paar Wochen waren Pastor Andreas und ich auf einer Pastorenkonferenz in Stuttgart, wo er über den gemeindlichen Heilungsdienst gesprochen hat. Am Ende des Vortrags hat er das Ganze umgebogen in eine praktische Heilungssession, in der viele zum ersten Mal sahen, wie Beine gleichlang werden und Rückenschmerzen daraufhin verschwinden. Einleitend hat er einzelne Besucher gebeten, in den Gang zu treten. Dann hab ich mich dahintergestellt und A. hat für die Betreffenden gebetet. Jeder einzelne fiel unter der Kraft Gottes zu Boden. Manche waren schwer! Ich weiß das, weil ich sie aufgefangen habe. Ich bin mir sicher: Das Wochenende im CGZ wird auch ganz wunderbar.

Kämpfer, die Gott segnet

In 1 Mose 13 trennen sich Lot und sein Onkel Abraham. Lot zieht in die Gegend um Sodom, weil dort die Wirtschaft brummt. Sodom hat zwar einen üblen Ruf, doch die Gegend ist schön. Außerden wohnt Lot nicht in Sodom. Nach einiger Zeit wohnt er doch in Sodom. Er quält seine gerechte Seele mit dem, was er täglich sieht und hört. Doch immerhin gehen die Geschäfte gut. Nach einiger Zeit sind seine Seelenqualen auch nicht mehr so groß. Man gewöhnt sich an alles. Lot ist nun ein abkühlender Gläubiger unter lauter kalten Sündern. Da marschiert eine Koalition aus vier Armeen gegen Sodom und seine Verbündeten, (fünf Armeen), und besiegt diese. Und Sodom und Lot und alles, was ihnen gehört, werden zur Kriegsbeute. Angebunden an einen Kamelschwanz, wanken sie in Richtung Syrien. Abraham ist entsetzt, als er hört, was seinem Neffen widerfahren ist. Er berät sich und hebt eine Mini-Armee von 318 Hausgeborenen aus. Abraham verläßt sich auf seine Hausgeborenen. Warum? Das sind Leute, die treu und loyal

Andreas Herrmann kommt

In wenigen Tagen, am Samstag, findet ein Heilungstag mit Pastor Andreas Herrman vom Christlichen Zentrum Wiesbaden im CGZ statt. Pastor Andreas ist ein bekannter TV-Evangelist und dient erfolgreich in Heilung. Was Gott in der Vergangenheit in Wiesbaden getan hat, kann man in der Zeitung Healing Times nachlesen, die es auf der www.cz-wiesbaden.de-Website zum kostenlosen Download (oder zum dort Anschauen) gibt. Viele gute Sachen.

Gute Dinge

Die Praise Night gestern war wunderbar. Wir waren nicht so gewaltig viele, nur ein paar Dutzend. Doch der Geist des Herrn war da und hat prophetisch geredet. Wir hatten eine wunderbare Zeit. M.S. hat mir hinterher erzählt, daß ihre Bewußtseinsstörungen seit einem Gespräch mit Gebet, das wir diese Woche hatten, verschwunden sind. Und R.W. hat von einer Frau erzählt, die eine komplizierte Zyste im Unterleib hatte und für die wir gebetet hatten, daß sie den richtigen Operateur finden möge. Das war ihr Anliegen gewesen--nicht, daß sie geheilt werden möge. Die Frau fand den entsprechenden Arzt. Doch als man sie auf die OP vorbereitend nochmal untersuchte, war die Zyste verschwunden. Ich kenne diese Frau nicht. Habe sie nie getroffen. Aber ich freue mich mit ihr. Der Herr ist gut.

Praise Night tonight

Kurze Erinnerung: Heute abend findet wieder eine Praise Night statt, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr. Jorge wird zwei neue Lieder präsentieren. Für die Kranken wird auch gebetet. Jesus wird sich als der Lebendige erweisen. Bis nachher.

Einfluß, 8

Die Eigenschaften einflußreicher Personen nach Titus 1. Heute: "...nicht schändlichem Gewinn nachgehend, sondern gastfrei..." Titus 1, 7-8 Die wenigsten einflußreichen Christen unterhalten in ihrem Keller einen illegalen Glücksspielsalon. Das ist hier auch nicht gemeint. "Nicht schändlichem Gewinn nachgehend" ist im griechischen Urtext ein einziges Wort, nämlich "aischrokerdes." Es beschreibt jemanden, dem egal ist, wie er Geld macht, solange er welches macht. Das sind Leute, denen der Mammon viel wichtiger ist als ihr Ruf. Typen etwa, die ihre Frauen auf den Strich schicken. Oder Frauen, die sich selber dort hinschicken. Als ich einst in einer süddeutschen Großstadt wohnte, durchquerte ich auf dem Weg zur Gemeinde ein Rotlichtviertel, in dem dünnbeinige Ladies schmerbäuchige Fünfzigjährige in ihre VW-Busse lotsten. Auf dem Seitenfenster eines solchen Busses stand mit Lippenstift geschrieben, "I love money." Das hab ich mir gemerkt. Das Wort besc

Einfluß, 7

Wir studieren die Eigenschaften einflußreicher Personen. Mittlerweile sind wir bei Teil 7 "...nicht ein Schläger..." Titus 1, 7 Die Einstellung zur körperlichen Gewalt hat sich in den letzten Jahrzehnten recht gewandelt. Sie ist verpönt. Politiker erließen sogar ein Feel-good-Gesetz, das sie als besonders milde und menschenfreundliche Zeitgenossen ausweisen soll: Eltern dürfen ihre rebellischen Söhne und zickigen Töchter nicht mehr versohlen. Seitdem gibt es keine Rebellos und Zicken mehr und ist die Welt eine bessere, wie wir alle wissen. (Falls doch nicht: Sprüche 22, 15 ist immer noch Auslöser spontaner Gesinnungswechsel in Rebellos und Zicken. Natürlich sind auch hier Selbstbeherrschung und Mäßigkeit Voraussetzung für die Eltern). Zurück zu Titus: Schläger, wie wir auch alle wissen, können sehr wohl einen großen Einfluß auf ihr Umfeld ausüben. Christen sind jedoch keine Mafiosi und körperliche Attacken zur Willensdurchsetzung können unter Christen kein Mittel sein, (so b

Einfluß, 6

Teil 6 der Serie über einflußreiche Menschen. "...nicht dem Wein ergeben..." Titus 1, 7 Bin kein allzugroßer Fernsehglupscher. Die Simpsons schaue ich zB nie, da ich den Zynismus der Serie nicht mag. Doch irgendwann kommt man dieser Cartoonfamilie nicht mehr aus, etwa wenn einem jemand Zeilen von Homer zitiert. "Duff time!" ist so eine. Duff time ist die Zeit am Abend, bei der man auf seinem duff sitzt, seinem Hintern, um vor dem Fernseher Chips zu essen und Bier zu trinken. Das ist offenbar Homers Lieblingszeit. Soweit ich das Prinzip dieses Charakters verstehe, verwandelt er jede Zeit in duff time. Wo Homer ist, sind die Kekskrümel nicht weit. Das Bier natürlich auch nicht. Und keines der 12 Biere seiner duff time-Auszeit war je schlecht, so daß er am nächsten Morgen mit einem Kater aufgewacht wäre. Vielleicht weiß ich auch nur nicht genug über ihn. Egal. Denn auf uns in der realen Welt hat der Alkohol Auswirkungen. Das heißt nicht, daß wir Abstinenzler werden sol

Einfluß, 5

Wir studieren die Eigenschaften langfristig erfolgreicher Personen anhand von Titus 1, 5-9. Heute also Teil 5. "...nicht jähzornig..." Natürlich sind einflußreiche, im Persönlichen erfolgreiche Leute nicht jähzornig. Christen sind ein Netzwerk, und Netzwerker vermindern ihren Einfluß gewaltig, wenn sie andere im Netz mit unkontrollierten Launen unterhalten--oder zuviel Schlechtes über andere erzählen. Niemand will dann mehr mit ihnen arbeiten. Sie haben sich selbst neutralisiert. Doch in Titus 1, 7 steht im Urtext gar nicht das griechische Wort für explosiven Jähzorn, sondern eines, das einen schwelenden, langanhaltenden Zorn auf jemanden beschreibt. Jemand, der einen Groll nährt und pflegt wie ein wolliges Haustier, der bringt damit zum Ausdruck, daß er sich von Gott ziemlich verlassen fühlt. Denn wenn Gott für mich ist und ich das weiß, dann lebe ich mit einer unterschwelligen Freude. Ich erwarte Gutes. Freude an Gott ist für einen Groll ein denkbar ungünstiges Umfeld. Kein

Das Sonntagsfleisch

"Pastor, wir sind eine harmonische Familie. Aber uns passiert ständig folgendes: Sonntags, bevor wir in den Gottesdienst fahren, geraten wir manchmal so in Streit, daß wir schließlich daheimbleiben. Dann fühlen wir uns schlecht. Und beim Mittagessen haben wir schon wieder total vergessen, worüber wir uns überhaupt gestritten haben. Das passiert uns auch, wenn wir andere christliche Veranstaltungen besuchen wollen. Ist das normal?" Ihr seid noch nicht lang Christen und erlebt nun, daß es in euch eine Kraft gibt, die rebelliert, gegen den Gottesdienstbesuch, gegen Bibellesen und überhaupt alles Geistliche. Die Bibel nennt diese Kraft "Das Fleisch." Das sollen wir kreuzigen. Auf deutsch: Wenn mal wieder Sonntags um zehn in eurem Wohnzimmer die Welt untergeht, dann kommt trotzdem in den Gottesdienst. Früher oder später macht das Fleisch schlapp und gibt auf. Dann seid ihr auch am Sonntag eine harmonische Familie. "Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das F