Kämpfer, die Gott segnet

In 1 Mose 13 trennen sich Lot und sein Onkel Abraham.
Lot zieht in die Gegend um Sodom, weil dort die Wirtschaft brummt. Sodom hat zwar einen üblen Ruf, doch die Gegend ist schön.
Außerden wohnt Lot nicht in Sodom.
Nach einiger Zeit wohnt er doch in Sodom.
Er quält seine gerechte Seele mit dem, was er täglich sieht und hört. Doch immerhin gehen die Geschäfte gut. Nach einiger Zeit sind seine Seelenqualen auch nicht mehr so groß. Man gewöhnt sich an alles.
Lot ist nun ein abkühlender Gläubiger unter lauter kalten Sündern.

Da marschiert eine Koalition aus vier Armeen gegen Sodom und seine Verbündeten, (fünf Armeen), und besiegt diese. Und Sodom und Lot und alles, was ihnen gehört, werden zur Kriegsbeute. Angebunden an einen Kamelschwanz, wanken sie in Richtung Syrien.

Abraham ist entsetzt, als er hört, was seinem Neffen widerfahren ist. Er berät sich und hebt eine Mini-Armee von 318 Hausgeborenen aus.
Abraham verläßt sich auf seine Hausgeborenen.
Warum?
Das sind Leute, die treu und loyal hinter ihm stehen. Sie kennen und respektieren ihn als Mann Gottes und er vertraut ihnen blind. In Sprüche 26, 10 heißt es: "Ein Schütze, der alles verwundet, so ist, wer einen Toren in Dienst nimmt und Vorübergehende in Dienst nimmt." Für heikle Aufgaben kann Abraham nicht jeden brauchen.

Dann kommt es zum Kampf.
Der Mann Gottes, Führer der zehnten Armee in diesem Krieg, überfällt die Überfaller und siegt! Abraham befreit Sodom und Lot. Der Gläubige kämpft um die Sünder und Abgefallenen und führt sie in die Freiheit.
Abraham verhält sich hier wie ein Evangelist!

Als Abraham und Lot und Sodom glücklich und froh nachhause wandern, kommt ihnen Melchisedek entgegen. Mel ist Priester Gottes und König von Salem. Die Bibel nennt ihn ein Symbol für Jesus, unseren Hohepriester. Psalm 110, 4; Hebräer 7.
Melchisedek heißt "König der Gerechtigkeit" und Salem heißt "Frieden." Der ewige König der Gerechtigkeit und des Friedens ist Jesus.

Mel kommt Abraham mit Brot und Wein entgegen und segnet ihn.
Das hat zu mir gesprochen.
Wenn wir um die Verlorenen kämpfen, dann kommt Jesus uns entgegen und segnet uns.

Am Wochenende ist Andreas Herrmann da und hält eine Reihe von Gottesdiensten. Etliche von nah und fern haben mir schon gesagt, daß sie kommen wollen. Es bietet sich eine prima Gelegenheit, Suchende mitzubringen, damit der Herr sie anrühren kann.

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