Posts

Es werden Posts vom Mai, 2012 angezeigt.

Entschlossenheit siegt

"Der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird. Denn jener Mensch denke nicht, daß er etwas von dem Herrn empfangen werde, er ist ein wankelmütiger Mann, unbeständig in allen seinen Wegen." Jakobus 1, 6-8 Jakobus singt hier in Wirklichkeit das Hohelied des Entschlossenen. Wankelmütige hingegen empfangen nichts vom Herrn. Sie gehen unter. Neulich gab's in der Republik einen Politiker, der gern Ministerpräsident geworden wäre. Er hatte aber auch einen schönen Ministerposten in Berlin. Zwischen den beiden wollte er sich nicht so recht entscheiden. Er erschien den Wählern wankelmütig und verlor die Wahl zum MP. Obendrein ist er nun auch noch seinen Ministerposten in Berlin los. Denn die Kanzlerin feuerte ihn prompt. Nun ist er weder MP noch Minister. Er ist untergegangen. Elisa war da anders. Er war beim Pflügen auf dem Feld, als Elia kam und ihm seinen Prophetenmantel überwarf. (1 Könige 19, 19-21). Elisa versta

Der erste Geisterfüllte

"Siehe, ich habe mit Namen berufen Bezalel... und habe ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Weisheit, Verstand und Können und für jedes Kunsthandwerk, Pläne zu entwerfen, um in Gold, Silber und Bronze zu arbeiten." 2 Mose 35, 2-4 Der erste, von dem in der Bibel gesagt wird, daß Gott ihn mit dem Heiligen Geist erfüllt habe, ist kein Prophet, Priester oder König. Er ist ein Handwerker. Gott begabt nicht nur Prediger, sondern auch Handwerker. Denn er ist nicht nur ein Gott des Sonntagmorgens, sondern des Alltags. Er hat geplant, mit dir auf die Arbeit zu gehen und dort durch dich zu wirken. Finde heraus, auf welchem Gebiet Gott dir Weisheit, Verstand und Können gegeben hat und dann leg los. Der Erfolg kommt dann von ganz allein. "Siehst du einen Mann, der gewandt ist in seinem Geschäft: Vor Könige wird er hintreten. Er wird nicht vor Niedrige hintreten." Sprüche 22, 29

Antworten zur Geistestaufe

"Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde." Apostelgeschichte 1, 8 Von manchen Kreisen wird man gewaltig angefeindet, wenn man den Glauben vertritt, daß Christen auch heute noch ihr persönliches Pfingsten erleben können, wie dies die Gemeinden in der Bibel taten. Da werden Erklärungen verfaßt und die pfingstliche Bewegung als "von unten" verdammt. Es herrscht eine unglaubliche Militanz. Es werden plötzlich die verrücktesten Bibelauslegungsprinzipien verwendet, um die Geistestaufe für heute als illegitim darzustellen. Klar. Es gibt jemanden, der keinerlei Interesse daran hat, daß der Geist Gottes hier auf Erden durch die Christen die Taten Jesu tut. Der Pharisäergeist ist noch immer wirksam auf der Welt. Dieser Geist hat Jesus ans Kreuz gebracht. Es gibt ihn selbst unter Christen, (oder vielmehr "Chri

Ist die Geistestaufe für alle Christen?

"Pastor, Pfingsten mit seiner Geistestaufe und Sprachenrede war für die Apostel und die Urgemeinde. Für uns heute gilt das nicht mehr." Dann hat sich Petrus geirrt, als er an Pfingsten, (frisch erfüllt mit dem Heiligen Geist), sagte, "Ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die in der Ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, hinzurufen wird." (Apostelgeschichte 2, 39). Die Verheißung der Geistestaufe, die sich an Pfingsten zum ersten Mal erfüllt hat, gilt ALLEN Christen, die in der Ferne sind, räumlich wie zeitlich. Da gehören auch wir dazu.

Pfingsten?

"Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid?" Apostelgeschichte 19, 2 Paulus hatte in Ephesus eine Gruppe von Jüngern gefunden, denen er obige Frage stellte. Für Paulus war klar: Der Bekehrung zu Jesus folgt ein zweites Erlebnis: Die Geistestaufe. Mit ihr beginnt die Apostelgeschichte. In Kapitel 1, Vers 4 ergreift der Auferstandene das Wort und befiehlt (!) seinen Jünger, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten, "Denn Johannes taufte mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden." In Vers 8 sagt er, "Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde." Dann fährt Jesus in den Himmel auf. Die letzten Worte Jesu vor der Himmelfahrt bezogen sich auf Pfingsten, auf das Kommen des Heiligen Geistes und die Notwendigkeit, mit ihm getauft zu werden, um Kraft zu e

Fußball und Gott

"Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name." Matthäus 6, 9 Ford, die Hypovereinsbank und Unicredit haben zum Champions Leage-Finale einen fragwürdigen Werbespot auf Sat1 gesponsert. Das bisher nicht durch übertriebene Gottlosigkeit aufgefallene, nun aber als unheilig geoutete Triumvirat hat das Vaterunser der christlichen Dreieinigkeit neu betexten lassen. Es richtet sich an den Fußballgott. Verkörpert wird der nicht von einem goldenen Kalb, sondern bloß von einem Schweinslederball, den 22 Männer 90 Minuten lang hektisch umtanzen, bis Fußballwunder passieren oder der Geist über die Zuschauer kommt und das Chaos ausbricht. Passiert immer wieder. Deswegen sind bei Fußballgottesdiensten in Stadien auch immer so viele Friedensstifter in Polizistenform präsent, die mäßigend auf die Anbeter einwirken. Der Spot war eine geschmackliche Entgleisung. (Nicht die erste dieses Senders). Man hat sich der Form des Vaterunsers zum Spott bedient, es wie ein Gefäß mit blasphem

Hand geheilt

"Und er rührte ihre Hand an..." Matthäus 8, 15 K. kam gestern nach dem Gottesdienst freudestrahlend zu mir. Sie stellte sich mir vor, da ich sie noch nicht kannte. Sie berichtete, wir hätten vor neun Wochen für sie gebetet, dabei sei sie von langmonatigen Schmerzen in der rechten Hand geheilt worden. Das habe sie aber erst hinterher gemerkt, da wir dafür gar nicht gebetet hatten. Ihr eigentliches Anliegen war ein anderes gewesen. Doch da sie nunmal geheilt worden sei, wollte sie mit dies endlich mitteilen. Jesus rettet. Manchmal ganz nebenbei.

Gott suchen, ganz praktisch

"Und bei jedem Werk, das er im Dienst für das Haus Gottes und im Gesetz und im Gebot begann, um seinen Gott zu suchen, handelte er mit ganzem Herzen; und er hatte Gelingen." 2 Chronik 31, 21 In obigem Vers sucht König Hiskia Gott. Für gewöhnlich denkt man beim Gottsuchen an die Wüste, an den Rückzug ins Gebet und ins Fasten. Hiskia hat Gott anders gesucht. Er hat nicht passiv darauf gewartet, daß Gott sich bemerkbar macht. Vielmehr hat er Werke getan. Er hat sich bei seinen Unternehmungen fürs Haus Gottes, (den Tempel/die Gemeinde), sowie in Legislative und Judikative stets gedacht, "Was könnte Gott hier gefallen?" Das tat er dann. "Mal schauen," mag er sich gedacht haben, "wie Gott hierauf reagiert." Was er tat, tat er nicht halbherzig. Er "handelte mit ganzem Herzen." Unsere Zeit ist eine Zeit der Unverbindlichkeit. Man legt sich nicht mehr fest, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt. Man lebt unverheiratet zusammen und de

Hollande im Winde

Gauck hat Verstärkung bekommen! Mit dem frischgekürte Präsidenten der Franzosen gibt es nunmehr zwei Trauscheinverächter in höchsten Positionen. Das Konkubinat wird weiter salonfähig. Mit der Heidnisierung Europas kommen auch die heidnischen Bräuche zurück. Hm. Dem Wort Gottes zufolge soll ein Leiter u.a. "untadelig sein, Mann einer Frau..." (1 Timotheus 3, 2). Mann einer Frau, nicht von mehreren, (wobei einem da spontan auch bayerische Spitzenpolitiker einfallen). Schön wäre auch, wenn er "dem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder mit aller Ehrbarkeit in Unterordnung hält." (Vers 4). Nun sind Kinder Kinder und nicht alle sind gleich. In derselben Familie findet man manchmal sowohl einen Absalom als auch einen Salomo. Aus einem guten König wie Salomo kann ein Götzendiener werden. Und aus einem Götzendiener wie Manasse ein guter König. Auch Kain und Abel hatten dieselben Eltern. Als Eltern kann man sich das nicht aussuchen. Doch daß von den sieben

Unbeschadet durch den Fleischwolf

"...sie werden einige von euch töten und ihr werdet von allen gehaßt werden um meines Namens willen. Und nicht ein Haar von eurem Haupt wird verloren gehen." Lukas 21, 16-18 In Lukas 21 hält Jesus die "Endzeitrede." Dort stehen auch die obigen Sätze. In den letzten Tagen werden bibelgläubige Christen unpopulär sein und einen schweren Stand haben. Doch Jesu sagt gewissermaßen, Na und? Alles Leiden ist vorübergehend, die Herrlichkeit dagegen ewig. Mich hat verblüfft, daß Jesus hier sagt, "Sie werden einige von euch töten", und dann fortfährt mit, "Nicht ein Haar von euch wird verlorengehen." Wenn man stirbt, verliert man doch mehr als nur die Haare...? Doch wenn man seinen eigenen Weg anschaut, (den von Jesus), dann versteht man. Jesus wurde geschlagen, gegeißelt, bespuckt und gekreuzigt. Dann starb er. Kurz darauf setzte er sich auf den Thron zur Rechten des Vaters. Ich wette, er hat dort nicht eins seiner Haare vermißt. Jesus wurde &

Jede Tat eine Saat

Außer dem Vaterunser kannte ich mit 13, als Jugendlicher, nur eine Schriftstelle, denn damals las ich Edgar Burroughs Romane über Tarzan den Affenmenschen. Herr Burroughs hatte in einem seiner Bücher einen schmierigen Schiffskoch erfunden, der mit weiten Augen ständig Hosea 8, 7 zitierte: "Wer Wind sät, wird Sturm ernten." Hosea sagt, daß auf eine Aktion eine Reaktion folgt und daß die Reaktion für gewöhnlich heftiger ausfällt als die Aktion. Deswegen sollten wir nur gute Taten tun, denn ernten werden wir. Paulus greift Hoseas Gedanken in Galater 6, 9-10 auf: "Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden! Denn zur bestimmten Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. Laßt uns also nun, wie wir Gelegenheit haben, allen gegenüber das Gute wirken, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens." Wo könntest du noch ein wenig mehr Segen vertragen? Lokalisiere dein Bedürfnis und finde jemanden, dem du angedeihen lassen kannst, was du selber gern hä

Jesu Blut floß 4x

In der Bibel lesen wir, daß das Blut Jesu zu vier Gelegenheiten floß. Genaugenommen sind es fünf, wenn man das Ausgießen seines Blutes auf den Deckel der Bundeslade im himmlischen Tempel mit dazuzählt. (Hebräer 9, 12). Erst danach wurde sein Erlösungswerk wirksam. Bleiben wir auf der Erde. Das erste Mal floß sein Blut, als er in Gethsemane Blut schwitzte und betete, "Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe." Wo Adam noch bedenkenlos Gottes Gebot übertrat, (auch in einem Garten), kämpfte Jesus mit derselben Entscheidung, entschloß sich aber, dem Vater zu gehorchen. Jesus bewährt sich als der zweite Adam und wird Ahnherr einer neuen geistlichen Rasse von Menschen. Das zweite Mal floß es, als man ihm eine Dornenkrone aufsetzte. Disteln und Dornen sind ein Symbol des Fluchs, der durch Adams Übertretung über die Welt ausgesprochen wurde. Jesus trug diesen Fluch und machte ihn für alle, die an ihn glauben, rückgängig. Das dritte Mal floß sein Blut, als er von römi

Kommst du zu kurz?

In 4 Mose 13 steht das Volk Israel vor dem Gelobten Land. Die Kundschafter waren nach 40 Tagen gerade zurückgekehrt und berichteten, was sie gesehen hatten. Alle lobten das Land. Doch 10 hatten größte Bedenken, es einzunehmen. Nur in Josua und Kaleb war ein anderer Geist. Sie fürchteten sich nicht vor den kommenden Kämpfen, wischten das Riesenproblem beiseite und sagten, "Fürchtet doch nicht das Volk des Landes, denn unser Brot werden sie sein! Ihr Schutz ist von ihnen gewichen, und der HERR ist mit uns. Fürchtet sie nicht!" (4 Mose 14, 9). Der Gott, der ihnen aus Ägypten heraushalf, würde ihnen nun nach Kanaan hineinhelfen. Ließ sich das Volk ermutigen? Vers 10 hat die Antwort: "Und die ganze Gemeinde sagte, daß man sie steinigen solle." Das Resultat? Josua und Kaleb mußten 40 Jahre lang mit dieser von Gott verworfenen Generation durch die Wüste ziehen. Obwohl sie durchaus bereit gewesen wären, Kanaan einzunehmen, teilen sie ihr Schicksal mit den Ungehorsam

Gottes Telefonnummer (und Vorwahl)

"...und rufe mich an am Tag der Not. Ich will dich erretten und du wirst mich verherrlichen." Psalm 50, 15 5015: Gottes Telefonnummer. Jedem gefällt diese Schriftstelle: Nur anrufen und Rettung kommt--in so überzeugender Form, daß im Empfänger das natürliche Bedürfnis freigesetzt wird, seinen Retter zu verherrlichen. Klingt prima. Doch die Nummer hat auch eine Vorwahl: 5014.  Es ist nämlich so, daß die meisten Verheißungen Gottes an die Erfüllung einer Bedingung geknüpft sind. (Wenn wir A tun, tut Gott B). So auch diese Telefonnummerrettungsverheißung. In Psalm 50, 14 heißt es nämlich: "Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde..." bevor es mit obiger Schriftstelle weitergeht. Um erfolgreich mit Gott zu telefonieren ist demnach nötig, Gott Dank zu opfern. Ein Opfer ist etwas, was mich etwas kostet. Wenn Gott hier möchte, daß wir ihm Dank OPFERN, dann bedeutet dies, daß wir die Herzenshaltung der Dankbarkeit auch in schwier

Qi, Ki, Chi und der Heilige Geist

"Pastor, ich habe dein Esoterik-Buch gelesen, in dem du über die kosmische Energie Qi (Ki, Chi) schreibst. Ich behaupte, Qi ist der Heilige Geist der Christen." Tatsächlich. Warum wissen Qigong-Meister dann nichts von Jesus? Vom biblischen Heiligen Geist heißt es, "Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen." (Johannes 16, 14). Als Feuerschleuderer und Neonröhren-mit-der-Hand-Anzünder wissen Qigong-Meister etwas über geheimnisvolle Kräfte. Doch über Jesus, den Täufer im Heiligen Geist, an dessen Stelle der Heilige Geist an Pfingsten kam, wissen sie nichts? Das kann doch nicht sein, wenn Qi die Lebenskraft ist, die vom Thron Gottes fließt. Qi, das durchaus eine reelle Kraft ist, hat mit dem Heiligen Geist Gottes nichts zu tun. Es gibt viele--auch transzendente--Kräfte zwischen Himmel und Erde, die nicht im göttlichen Interesse walten. Deshalb sagt Johannes auch: "Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüf

Vom Tod zum Leben zurück

"Heilt Kranke, weckt Tote auf...!" Matthäus 10, 8 R.W. ist vorletzten Sonntag gestorben. Ich hatte am gestrigen Sonntag Gelegenheit, mit ihm ein wenig darüber zu reden. (Klingt so ungewöhnlich wie die Schriftstelle oben, nicht wahr?) Was war passiert? G.W., die R.W. und seine Frau D. sonntags immer mitnimmt zum Gottesdienst, reichte mir vorletzten Sonntag kurz vor der Predigt ein Gebetsanliegen. R. sei gerade eben ins Krankenhaus gekommen. Könnten wir beten? Das taten wir. Die ganze Gemeinde betete um Wiederherstellung und rasche Genesung. (R ist nicht mehr der Allerjüngste). Was dann geschah, sprach sich schon während der Woche herum. R. teilte es mir dann gestern persönlich mit. R. beschrieb, was geschah, so: Er ging die Treppe hinab, als er fühlte, wie ihm "das Licht ausgeknipst" wird. All seine Kraft verließ ihn und er empfand, nur noch mit einen dünnen Faden im Diesseits angebunden zu sein. Seine Frau hielt seine Hand, der Rettungswagen kam. Dor

Zorn. ZORN!

"Zürnet, und sündigt dabei nicht! Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn." Epheser 4, 26 Paulus warnt uns davor, Gedanken des Zorns über mehr als ein paar Stunden festzuhalten. Denn die sind nicht gut für uns. Außerdem haben wir keinen Grund dazu, denn Gottes Güte ist jeden Tag neu für uns. Du hast allen Grund, gute Gedanken des Friedens zu denken und Gott zu danken. Denn er ist hinter den Kulissen mächtig aktiv für dich. Auch wenn deine Gefühle das momentan anders sehen. Schau die  Welt mit den Augen des Glaubens an. Warum lädst du heute nicht mal den Herrn ganz ausdrücklich in deinen Tag ein. Das solltest du vor allem dann tun, wenn dein gestriger Tag nicht so prickelnd verlief und du noch immer mies drauf bist. Hak' die schlechten vibrations von gestern ab. Laß dich nicht von ihnen dominieren. Heute ist ein neuer Tag. "Ja, die Gnadenerweise des HERRN sind nicht zu Ende. Ja, sein Erbarmen hört nicht auf. Es ist jeden Morgen neu. Groß ist de

Ein "prophetisches Wort" für dich

"Weissagungen verachtet nicht, prüft aber alles, das Gute haltet fest!" 1 Thessalonicher 5, 20-21 In einer charismatischen, pfingstlichen, geisterfüllten Gemeinde kann es jederzeit passieren, daß jemand "ein Wort" für dich hat. Jemand kommt auf dich zu, weil er empfindet, Gott habe ihm etwas gezeigt, das er dir mitteilen soll. Wie ist das zu beurteilen? Zunächst einmal ist das ganz prima--wenn sich "Prophet" und Empfänger darüber im klaren sind, was neutestamentliche Prophetie ist. Viele denken beim Wort "Prophet" an das Alte Testament, an Mose und Elia und deren gewaltiges Auftreten. So einer wäre man natürlich auch gern. Doch der Prophetendienst im NT gestaltet sich anders. Im NT heißt es über Weissagung, "Wer aber weissagt, redet zu den Menschen zur Erbauung und Ermahnung und Tröstung." (1 Korinther 14, 3). Vorhersage der individuellen Zukunft ist nicht dabei. Das fällt in die Zuständigkeit einer anderen Geistesgabe: Der