Hollande im Winde

Gauck hat Verstärkung bekommen!
Mit dem frischgekürte Präsidenten der Franzosen gibt es nunmehr zwei Trauscheinverächter in höchsten Positionen.
Das Konkubinat wird weiter salonfähig.
Mit der Heidnisierung Europas kommen auch die heidnischen Bräuche zurück.

Hm.
Dem Wort Gottes zufolge soll ein Leiter u.a. "untadelig sein, Mann einer Frau..." (1 Timotheus 3, 2).
Mann einer Frau, nicht von mehreren, (wobei einem da spontan auch bayerische Spitzenpolitiker einfallen).

Schön wäre auch, wenn er "dem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder mit aller Ehrbarkeit in Unterordnung hält." (Vers 4).
Nun sind Kinder Kinder und nicht alle sind gleich. In derselben Familie findet man manchmal sowohl einen Absalom als auch einen Salomo.
Aus einem guten König wie Salomo kann ein Götzendiener werden.
Und aus einem Götzendiener wie Manasse ein guter König.
Auch Kain und Abel hatten dieselben Eltern.
Als Eltern kann man sich das nicht aussuchen.

Doch daß von den sieben Kindern Francois Hollandes und seiner Lebensabschnittspartnerin Valerie Trierweiller, (vier sind seine, drei sind ihre), nicht eines bei der Amtsübernahme des neuen französischen Präsidenten dabei war, befremdet doch ein wenig.
Warum haben die das gemacht?
Das Wort Gottes sagt, "wenn aber jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Gemeinde Gottes sorgen?" (Vers 5).
Wie wird dieser Herr für Frankreich sorgen?
Hollande ist natürlich kein Christ, sondern Sozialist. Doch das Prinzip gilt auch hier: Wenn jemand eine kleine Firma kompetent leitet, kann er das auch im Großen. Die kleinste Firma--und die für einen Staat maßgebliche--ist die Familie. Dieses Konzept haben diese Leute für sich jedoch abgeschafft. Vielleicht sind Hollandes politische und wirtschaftliche Vorstellungen deswegen so unglaublich realitätsfremd.

Vielleicht waren deshalb seine Umstände bei seiner Amtsübernahme so omenhaft.

Just als Hollande im Hof des Elyseepalastes als Präsident vor die republikanische Garde trat, kam ein böiger Wind auf. Seine Hosenbeine flatterten, als schlotterten ihm die Knie.
Als er auf den Champs Elysees ins wartende Cabrio stieg, um eine Triumphfahrt im Stand anzutreten, wie man das in France so tut, ging der Himmel auf und es goß wie aus Kübeln. Hollande lächelte tapfer und winkte dem Volk am Straßenrand huldvoll zu.
Und als er dann im Flugzeug saß und bei Angela Merkel in Berlin seinen Antrittsbesuch absolvieren wollte, traf der Blitz sein Transportmittel und er mußte umkehren.

Was passiert, wenn der Mann wie geplant die EZB verstaatlicht?

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