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Es werden Posts vom September, 2012 angezeigt.

Praise Night mit Christoph Margies & Band

"Halleluja! Singt dem HERRN ein neues Lied, sein Lob in der Gemeinde der Frommen." Psalm 149, 1 In wenigen Stunden, nämlich um 19.30 Uhr beginnt unser Lobpreisgottesdienst, heute mal mit einer aufstrebenden Band um Christoph Margies aus Berlin. Die Gruppe wird auch morgen um 10.30 Uhr nochmal den Lobpreis im Gottesdienst leiten. Heute abend beten wir auch wieder für die Kranken. R.B. kam neulich sonntags wegen akuter Rückenbeschwerden zu mir. Er war krankgeschrieben und konnte schon einige Zeit nicht mehr arbeiten. Wir haben ihn intensiv vor den Herrn gebracht. Es wurde gleich etwas besser. Doch gleich in der dann beginnenden Woche lief's wieder: Er ist wieder on the job. Jesus ist gut.

Offenheit ist harte Arbeit

"Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht." 1 Mose 2, 25 Nacktheit ist ein anderer Begriff für Offenheit. Adam und seine Frau waren nackt. Das bedeutet, sie hatten keine Geheimnisse voreinander. Sie kannten einander genau. (Auf diesen Sachverhalt bin ich neulich schonmal eingegangen). Sie konnten sich das leisten. Sie mußten keine Angst davor haben, daß das Wissen über ihr wahres Wesen ausgenutzt werden könnte. Sie waren beide vertrauenswürdig. Sobald der Sündenfall jedoch stattgefunden hatte, erkannten sie "daß sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze." (1 Mose 3, 7). Alle Bereitschaft zur Offenheit war wie weggeblasen. Denn nun begannen sie, einander zu mißtrauen. Dazu hatten sie ja auch einigen Grund. Schließlich hatten sie soeben Gott, die Quelle allen Vertrauens, verraten. Und Jesus sagt ja auch, "Hütet euch aber vor den Menschen!" (Matthäus 10,17). Jeder Me

Lohn der Sanftmut

"Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben." Matthäus 5, 5 Das Wort für Land ist im Urtext ge und bedeutet strenggenommen Erde . Hier handelt es sich, wörtlich genommen, um diesseitigen, materiellen Besitz im Sinn von Immobilien. Manche Christen lesen diese Aussage aus der Bergpredigt und denken, hm, ich habe gar niemanden, der mir was vererben könnte. Jesus hat hier Psalm 37, 11 zitiert: "Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen und werden ihre Lust haben an Fülle von Heil." Die nächsten Verse geben Aufschluß, um was es ihm tatsächlich ging: "Der Gottlose sinnt gegen den Gerechten, und mit seinen Zähnen knirscht er gegen ihn. Der Herr lacht über ihn, denn er sieht, daß sein Tag kommt. [Damit ist der Tag des Gerichts und der endgültigen Beseitigung des Gegners gemeint.] Die Gottlosen haben das Schwert gezogen und ihren Bogen gespannt, um zu fällen den Elenden und Armen, hinzuschlachten die, die aufrichtig wandeln. Ihr Schwert w

Die neue Bewegung

"Das Gras ist verdorrt, die Blume ist verwelkt. Aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit." Jesaja 40, 8   "Pastor, eine geistliche Bewegung aus Kalifornien schwappt über den Ozean und ich empfinde in Sachen Theologie nun teils eine große Verwirrung."   Die Nähe Gottes suchen und die manifeste Gegenwart wollen ist natürlich immer prima. Problem bei der (guten) Glaubensbewegung in den 80ern wurde dann aber, daß alle auf die bevorstehende Erweckung warteten und niemand mehr auf so lapidare Dinge wie berufliche Entfaltung achtete. Nun stelle ich fest, daß der erste Geisterfüllte in der Bibel ein Handwerker war, den Gott begabt hatte. Der ging montags in die Werkstatt und erlebte Gott dort, wo ein Prediger Gott nie erlebt. Und Jesus spricht von langsamer Durchdringung der Gesellschaft durchs tägliche christliche Zeugnis statt von spontaner Erweckung, die eigentlich stets nichts anderes ist als das Wirken Gottes durch den Dienst eines Evan

Die wirklich neumodische Ehe

"Und der Mensch erkannte seine Frau Eva, und sie wurde schwanger." 1 Mose 4, 1 Normalerweise werden Frauen nicht schwanger, wenn ihre Männer sie erkennen. Wenn mir meine Frau auf der Straße entgegenkommt und ich erkenne sie, dann bekommt sie deswegen kein Kind. Das Wort "erkennen" muß demnach eine tiefere Bedeutung haben als bloß "erkennen." Denn auch Mose wußte, als er dies schrieb, wie Kinder entstehen, und benutzte das Wort trotzdem. Das Wort "erkennen" ist im Hebräischen "yada" und bedeutet 1. Erkennen durch beobachten und überlegen. 2. Erkennen durch Erleben. Adam hat demnach seine Frau näher kennengelernt. Er hat sie beobachtet, um zu sehen, wie sie tickt. Er bekam tiefe Einblicke in ihr Wesen. Und er hat sich überlegt, was man alles mit ihr anstellen kann. Dann hat er sie erlebt. Er hatte sogar direkten Kontakt mit ihr. Danach war sie dann schwanger. Yada bedeutet genaues Kennen aufgrund fortwährenden Erlebens plus

"Bank Jesu" # 3 in "Religion und Glaube"

"Wie geschrieben steht im Buch der Worte Jesajas, des Propheten: "Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade." Lukas 3, 4 Manchmal kommt man sich als Prediger in Deutschland ein wenig vor wie der Rufer in der Wüste. Na und, denke ich mir dann, dann ist das halt so. Rufen geht ja heutzutage leichter als früher. Früher mußten die Leute zum Rufer in die Wüste, heute postet der Rufer seinen Ruf einfach im Netz oder veröffentlicht ein eBuch. Apropos eBuch. Einige unserer Bücher sind ja nun auf Amazon gedruckt und in E-Form erhältlich. Ich habe da mal das in meinen Augen wichtige Werk "Die Bank Jesu" auf Amazon als Gratis-Download angeboten. (Das kann man für ein paar Tage machen, dann will Amazon wieder was dran verdienen). Auf jeden Fall steht "Die Bank Jesu" seit gestern abend auf Platz 3 der Bestsellerliste in der Kategorie "Religion und Glaube." Immerhin. Wieder haben wir Leser (und evtl

Soziale Ungerechtigkeit in Zeiten der Wahlen

"Und Juda und Israel wohnten in Sicherheit, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan bis Beerscheba alle Tage Salomos." 1 Könige 5, 5 Salomo war der weiseste unter den Königen auf Erden. Er brachte zustande, wovon andere Staatenlenker nur träumen: 1. Sein Volk wohnte sicher. 2. Die Wirtschaft brummte und machte alle reich. Gold war in Hülle und Fülle vorhanden und "Silber galt in den Tagen Salomos überhaupt nichts." (1 Könige 10, 21). Salomo erreichte Israels Wohlstand nicht durch Umverteilung, sonder dadurch, daß er jedem erlaubte, "unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum" zu wohnen. Das heißt, es gab keine Kollektivierung und jeder arbeitete auf eigene Rechnung. Das funktionierte so gut, daß es Wohlstand für alle gab. Nun wird in den USA gewählt und auch bei uns stehen nächstes Jahr Bundestagswahlen statt. Propaganda und Getöse erschallen wie immer zu diesen Zeiten. Und bestimmte Schlagworte werden wieder hera

Das meistverbreitete Buch der Welt

Laut dem Guinnessbuch der Rekorde ist die Bibel das meistverkaufte und meistverbreitete Buch der Welt, mit den meisten Übersetzungen und der weitesten Leserschaft. (Rund 5 Milliarden Bibeln und Bibelteile gibt's). Sie ist auch das meistkopierte und erste gedruckte Buch der Geschichte. (Gutenbergbibel 1454 AD). An zweiter Stelle vermutet man mit angeblich 800 Millionen die kommunistische rote "Maobibel", (die Sprüche des Vorsitzenden Mao), die die Leute in China zwangsweise besitzen mußten. Dieses Buch interessiert heute kaum noch jemanden. Vielmehr wenden sich Millionen Chinesen dem lebendigen Glauben zu und organisieren sich richtige Bibeln. Gottes Reich durchdringt die Welt aber nur in dem Maß, in dem das meistverbreitete Buch praktiziert wird. Die Bibel kennen ist gut. Die Bibel tun besser. "Deshalb legt ab alle Unsauberkeit und all die viele Schlechtigkeit, und nehmt das eingepflanzte Wort mit Sanftmut auf, das eure Seelen zu erretten vermag! Seid aber T

Der Marshmallow-Test

"Die Frucht des Geistes aber ist: ...Selbstbeherrschung." Galater 5, 22 Marshmallows hießen früher Mäusespeck. Gemeint sind die Zuckerschaumstoffstücke, diese Wucht in Tüten, die man auch gern übers Feuer hält, weil sie dann schmelzen und zu einer zähen, klebrigen Masse werden. Kinder lieben das Zeug. (Also ich wenigstens früher). Nun haben schlaue Leute einen Marshmallowtest für Kinder erfunden. (Die Kinder werden getestet, nicht die Marshmallows). Man wollte herausfinden, zu wieviel Selbstbeherrschung Kinder in der Lage sind. Also sagte man ihnen (allein), daß sie nun einen Marshmallow bekommen, den sie, wenn sie wollen, gleich essen können. Wenn sie aber eine kurze Zeit--ein paar Minuten--warten würden und den Mallow auf dem Tisch nicht anrühren würden, dann bekämen sie zwei. Manche aßen sofort, manche warteten und bekamen zwei. Man hat diese Kinder weiter über Jahre beobachtet und festgestellt, daß die selbstbeherrschten Warter im Leben in jeder Hinsicht besser

Hassss für Liebe

"Sie haben mir Böses für Gutes erwiesen und Haß für meine Liebe." Psalm 109, 5 "Pastor, ich habe jemanden gefördert und der hat mir zum Schluß echt übel mitgespielt. Wie gibt's das?" Willkommen im Klub, würde Jesus sagen. Denn wenn es jemals jemanden gegeben hat, dem man Gutes mit Bösem heimgezahlt hat, dann war er es. In Johannes 5, 5 heilt er am Teich Bethesda einen Kranken, der schon seit 38 Jahren mit seiner Krankheit behaftet war. (Die gehörte nicht zu ihm, die haftete nur an ihm. Ist das nicht interessant ausgedrückt von Johannes?) Jesus heilt den Mann also, und was macht der? Zeigt ihn bei der Tempelpolizei an, weil Sabbat war. Man faßt es nicht. Die ganze Rede Jesu ab Vers 17-47 ist eine Verteidigungsrede. Er rechtfertigt die Heilung an dieser Person. Menschen werden dich aus irrationalen Gründen nicht mögen, nur weil du Christ bist. Die wissen selbst nicht warum. Wir müssen uns mit einer gewissen Elefantenhaut wappnen und dürfen das nicht per

CGZ-Bücher aus Papier und Strom auf Amazon

"Sie aber gingen hinaus und machten ihn bekannt in jener ganzen Gegend." Matthäus 9, 31 Nach und nach erscheinen unsere Bücher, die es teilweise nur als PDF gab, nun auf Amazon.de, wo sie zum günstigen Preis--mit bekannt kostenloser Lieferung--in Papierform erhältlich sein werden, mit ISBN und allem Pipapo. Sie werden mithin nie mehr ausverkauft sein. Plus, wir müssen kein Lager dafür unterhalten. Das macht Amazon für uns. Versand und Abrechnung übernimmt Amazon ebenfalls. Die Bücher gibt's dann auch für das Kindle-Lesegerät. (Sie bleiben aber weiterhin als freie PDF-Dateien auf der CGZ-Website abrufbar). Einfach mal auf Amazon nach "Gert Hoinle" suchen und Bibelkommentare, Biographien und Themenstudien finden. Preis dem Herrn für innovative Firmen.

Zum Sieg berufen

"Von David. Ein Psalm. Spruch des HERRN für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße." Psalm 110, 1 Das Alte Testament handelt genaugenommen nur von einer Person: Gott, der immer wieder ankündigt, auf die Erde zu kommen, um sich dort den Menschen zu offenbaren und den Problemen der Menschheit abzuhelfen. Er tat das in Jesus Christus. Viele Psalmen sprechen daher vom Christus und seinen Taten. So auch Psalm 110, den Jesus in Matthäus 22 selber zitiert und als prophetischen Psalm versteht.  David weissagt im ersten Satz über seinen Herrn. Nun hat ein König keinen Herrn über sich. Ein König hat das letzte Wort. Niemand steht über ihm. Außer Gott. Wenn also der HERR (Jahwe) etwas zu Davids Herrn (heb. adonai) sagt, dann ist die Rede von jemandem, der über dem König steht, aber unter Gott: Dem Messias. Daß der Messias der Sohn Gottes ist, steht schon in Psalm 2: "Laßt mich die Anordnung des HERRN bekann

Złodzieje

Wiesz , kim jesteś. Masz kradzieży laptopa. Wyślij go do nas z powrotem . "Nie daj się oszukać. Bóg nie jest wyśmiewany . Co człowiek sieje , żąć będzie ." Gal 6 , 7

Jesus und Gott

"Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?" Johannes 14, 9 Jesus und der Vater sind eins. Jesus ist "Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens." (Hebräer 1). Er ist "Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes." (Kolosser 1, 15). Menschen sollen sich von Gott kein Bild machen, um das dann zu verehren. Gott selber wollte den Menschen ein Bild geben, das richtige, korrekte, der Wahrheit entsprechende. Das tat er in Jesus. Gott der Vater kann nur soweit erkannt werden, wie man Jesus erkennt. Jesus richtig zu verstehen ist von höchster Priorität für unser korrektes Gottesverständnis. Philippus war ein wenig verwirrt, weil Jesus in sovielen Aspekten so menschlich war. Wenn er an Gott dachte, dann dachte er an die Manifestation der Herrlichkeit, wie Mose sie auf dem Sinai erlebt hat. Doch das Erleben

Behüte dein Herz

"Mehr als alles, was man bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm ist die Quelle des Lebens." Sprüche 4, 23 Jeder Mensch hat bestimmte natürliche innere Tendenzen, die problematisch werden könnnen. Der eine neigt ein wenig zum Selbstmitleid, der andere zum Zorn, wieder andere zu Mißtrauen, Lust oder Geiz. Manchmal kann man Leuten bei der Entwicklung direkt zuschauen: Wenn sie diesen Tendenzen zu sehr nachgeben, leidet die Lebensqualität. Sie ruinieren ihr eigenes Innenleben, nach und nach ihre Beziehungen, ihr Verhältnis zu Gott. Salomo wußte schon, warum er uns warnte, auf unser Herz achtzugeben. Denn die Welt hat sich nicht gegen uns verschworen. Die andern sind nicht alle blöd oder unfähig, oder darauf aus, uns auszunutzen. Wir müssen unseren problematischen Tendenzen entgegenwirken, indem wir uns immer mal wieder bewußt machen, daß Gott für uns ist und nicht gegen uns. Wir müssen uns regelmäßig an Gebetserhörungen und anderen Segen erinnern. Sonst kommen wir ins T

PN-Gastfreundschaft

"An den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet." Römer 12, 13 Am Samstag, 29.9.12, wird wieder eine Praise Night stattfinden, diesmal mit Christoph Margies und Band aus Berlin. Sie werden auch am Sonntag ab 10.30 Uhr im Gottesdienst den Lobpreis gestalten. Preis dem Herrn. Für vier Personen haben wir schon einen Übernachtungsplatz, für drei brauchen wir noch einen. Gemeindemitglieder, die gern Gäste für eine Übernachtung aufnehmen würden, bitte ich, uns eine Mail zu schicken.

Der Engel des Herrn und Abraham

"Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel her zu und sprach: Abraham, Abraham! Und er sagte: Hier bin ich! Und er sprach: Strecke deine Hand nicht aus nach dem Jungen, und tu ihm nichts! Denn nun habe ich erkannt, daß du Gott fürchtest, da du deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast." 1 Mose 22, 1-12 Nochmal zum Engel des Herrn. Gott hatte einen Blutbund mit Abraham geschlossen. Dieser Bund besagt, du gibst mir, was ich brauche, und ich gebe dir, was du brauchst. Wir nehmen das aber nur in Anspruch, wenn es nicht anders geht. Vor diesem Hintergrund verlangt Gott, daß Abraham ihm seinen Sohn Isaak opfert. Abraham wußte, Gott würde das nie verlangen, wenn er nicht seine guten Gründe hätte. Nun ist Vertrauen angesagt, da Gott immerhin verheißen hat, daß durch Isaak Völker und Könige kommen würden. (1 Mose 17, 16). Wenn Isaak also stirbt, dann muß Gott ihn wieder auferwecken. Als Abraham den Isaak auf dem Berg Moria, (dem späteren Golgatha), opfern wil

Ein Niemand! Ein Nichts!

"Und der Engel des HERRN fand sie an einer Wasserquelle in der Wüste." 1 Mose 16, 7 Jesus wurde zum Sohn Gottes, als er in Maria gezeugt wurde. Er existierte auch vorher schon als Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und Abdruck seines Wesens. (Hebräer 1, 3). Damals nannte man ihn das Wort Gottes. (Johannes 1, 1). Im Alten Testament erschien er hin und wieder in Menschengestalt und wurde "Der Engel des Herrn" genannt, nicht "ein" Engel, sondern "der" Engel. Wo er war, war die Gegenwart Gottes. Wenn man also die Anlässe für die Erscheinungen des Engels des Herrn im AT mal studiert, dann kann man dem Wesen Gottes nachspüren. Beim ersten Mal erscheint er einer ägyptischen Sklavin namens Hagar. Hagar war ihrer Herrin Sarah davongelaufen. Sie war von ihrem Herrn, (Abraham), geplant schwanger geworden und wurde darüber zur unausstehlichen Zimtzicke ihrer Herrin gegenüber. Die demütigte sie. Da lief sie davon. Jesus vor seiner Menschwerd

Segen des Grußes

"Und wenn ihr allein eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die Heiden dasselbe?" Matthäus 5, 47 Als ich heute morgen den Hund ausführte, begegnete mir ein Herr, der drei seiner Pferde ausführte. Er grüßte mich freundlich, obwohl er vollauf beschäftigt und gar nicht so nahe war. Fand ich gut. Was, fragte ich mich danach, ist so angenehm am Gegrüßtwerden? Warum fühlt es sich besser an, als ignoriert zu werden? Wahrscheinlich, weil durch den Gruß jemand unsere Existenz wahrnimmt. In gewisser Weise lädt uns der Grüßende ein klein wenig in sein Leben ein. Wenn er auch noch den Hut hebt, dann läßt er uns gar ein Minimaß an Wertschätzung und Respekt zuteilwerden. Stimmt schon: Höflichkeit ist eine Kleinigkeit. Doch sie macht das Leben lebenswerter. Warte nicht, bis der andere dich grüßt. Fang du an. Und plötzlich mögen dich alle.

FFO und CGZ

"Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen. Wie das köstliche Öl auf dem Haupt, das herabfließt auf den Bart Aarons, der herabfließt auf den Halssaum seiner Kleider. Wie der Tau des Hermon, der herunterfließt auf die Berge Zions. Denn dorthin hat der HERR den Segen befohlen, Leben bis in Ewigkeit." Psalm 133 Wir hatten eine wunderbare Zeit in Frankfurt an der Oder, bei Pastor Rex in der Gemeinde "Wort und Glauben." Als Themen des Intensivtags kristallisierten sich heraus: Wandel in der Beziehung mit Gott, deine Identität in Christus und der Wandel in der Liebe zu deinem Nächsten als Segensaktivator. Meine Kollegen Fred-Uwe Winkler und Matthias Schmöcker - und natürlich Markus Rex selber, haben sehr erfrischend gepredigt. Die Leute, die bis aus Stuttgart und Berlin, Bonn, Köln, Suhl, Prenzlau und vielen anderen Gegenden angereist waren, kamen voll auf ihre Kosten, da bin ich mir sicher. Preis dem Herrn. Auch hier im C