Jesus und Gott


"Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?"
Johannes 14, 9

Jesus und der Vater sind eins.
Jesus ist "Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens." (Hebräer 1).

Er ist "Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes." (Kolosser 1, 15).
Menschen sollen sich von Gott kein Bild machen, um das dann zu verehren. Gott selber wollte den Menschen ein Bild geben, das richtige, korrekte, der Wahrheit entsprechende.
Das tat er in Jesus.
Gott der Vater kann nur soweit erkannt werden, wie man Jesus erkennt. Jesus richtig zu verstehen ist von höchster Priorität für unser korrektes Gottesverständnis.

Philippus war ein wenig verwirrt, weil Jesus in sovielen Aspekten so menschlich war. Wenn er an Gott dachte, dann dachte er an die Manifestation der Herrlichkeit, wie Mose sie auf dem Sinai erlebt hat. Doch das Erleben der Manifestation der Herrlichkeit Gottes ist eine Sache. Sonntagmorgen mag super sein. Doch wir alle schlagen Montag morgen wieder im Büro oder in der Werkstatt auf. Da ist die intensive Herrlichkeit nur noch Erinnerung. Dann müssen wir wissen, wie sich Gott im Büro/der Werkstatt verhalten würde, wenn er an unserer Stelle wäre. Deshalb hat er uns Jesus als Vorbild gegeben.
Mach ihn nach und erlebe Segen.

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