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Es werden Posts vom März, 2011 angezeigt.

Dauerhaft glücklicher?

Gibt's das, daß man dauerhaft glücklicher werden kann? Die Wissenschaft hat dazu eine Formel entworfen: G = P + LU + B G steht für den dauerhaften Glückslevel. Dauerhaftes Glück ist etwas anderes als ein Kurzzeithoch. Wer ein Kurzzeithoch erleben möchte, esse etwas Schokolade oder schlecke ein Eis. Funktioniert zuverlässig. Dauerhaft besser drauf zu kommen ist dagegen schwieriger. P steht für Persönlichkeit. Jeder Mensch hat eine voreingestellte emotionale Temperatur. Die kann man schwer verändern. Der eine schaut selbst unter freudigsten Umständen noch relativ ernst. Andere beginnen schon Samba zu tanzen, wenn sie nur ein paar Akkorde aus einem vorbeifahrenden Auto aufschnappen. Diese individuelle Tendenz zu Freude oder Pessimismus ist auch an biblischen Personen prima abzulesen. So war der Apostel Thomas stets ernst gesonnen. Als Jesus ins feindselige Judäa gehen wollte, sagte er, "Laßt auch uns gehen, daß wir mit ihm sterben." (Johannes 11, 16). Doch statt

Jan Eriksen

"Rettet sie, indem ihr sie aus dem Feuer reißt!" Judas 23 Vom 13.-15. Mai, (Fr. bis So.), wird Evangelist Jan Eriksen mit seiner Frau Barbara bei uns im CGZ sein. Jan war viele Jahre lang König der Unterwelt von Oslo. Jetzt dient er dem König der Könige und hat mit der Unterwelt nichts mehr am Hut. Vielmehr reißt er Scheite aus dem Feuer, das da herrscht. Wer sich schonmal ein Bild von ihm machen will, besuche ihn auf www.streetministries.at . Wir werden super Tage mit ihm haben.

Wie hoch ist dein Preis?

"Dann wurde Jesus von dem Geist in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden." Lukas 4, 1 Gott erlaubt hin und wieder Prüfungen in unserem Leben. Sie kommen nur dann, wenn Gott uns befördern will und wir zeigen müssen, daß wir für eine neue Dimension des Segens bereit sind. "Und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn schließlich." Lukas 4, 2 Jesus wurde vom Geist in eine Situation geführt, die im Natürlichen von Mangel geprägt war. Der Mangel war elementar, (Nahrung), und schmerzte. Kein Mensch hungert gern, egal ob im Willen Gottes oder nicht. Der natürliche Impuls ist, dieser Lage so schnell wie möglich entkommen zu wollen. "Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, daß diese Steine Brote werden!" Lukas 4, 3 Der Versucher sagt: Jesus, du bist Gottes Sohn! Du bist etwas Besonderes. Du hast besseres verdient als hier in der Wüste zu leiden. Gott dein Vater

Was tun mit Libyen?

"Pastor, wir sollten uns auch in Libyen engagieren und zum Regimewechsel beitragen!" Gemach, gemach. Deutsche Interessen sind in Libyen nicht gefährdet. Vielmehr haben wir es hier mit Streitigkeiten innerhalb einer Stammesgesellschaft zu tun, einer Gesellschaft, deren Dynamik uns fremd ist und die wir nicht verstehen. In dieser Gegend ist nichts, wie es scheint. Der Freund von gestern kann heute schon dein Feind sein. Natürlich ist Gadafi ein übler Zeitgenosse. Doch sind die Rebellen besser? US-Außenministerin Clinton sagt, "Wir stehen hinter dem libyschen Volk." Doch das libysche Volk ist beim besten Willen keine homogene Gruppe. Die Medien nennen die Rebellen "Freiheitskämpfer." Doch sind sie das? Definieren sie "Freiheit" wie Konrad Adenauer oder wie die Moslembruderschaft? Was, wenn die Rebellen Gadafi nicht vertreiben? Werden wir die Rebellen dann aufmunitionieren. Wenn sie dann immer noch scheitern, werden wir dann einmarschiere

To follow a Stranger?

Neulich fiel mir zufällig eine Apothekenzeitung in die Hände. Das Titelbild zeigte eine Frau im Lotossitz, der buddhistisch-hinduistischen Gebetsstellung padmasana . Ich schüttelte den Kopf, als ich daran dachte, daß der Buddhismus keinen Gott kennt, der Hinduismus dagegen unzählig viele. Auch beim Durchblättern einer beliebigen Ausgabe von Psychologie heute fällt einem unweigerlich die Vielzahl von fernöstlich eingefärbten Artikel auf. Da werden buddhistische Techniken verarbeitet und in die deutsche "wissenschaftliche" Psychologenpraxis übernommen. Im Werbeteil finden sich unzählige Inserate, die abermals den Buddhismus, aber auch Qui Gong, Feng Schui oder Ayurweda zum Thema haben. Selbst einen einen "Aschram Jesu" gibt es. Hat man sexuelle Probleme, hilft Advaita Tantra. Das Christentum mit seinen vielfältigen Hilfen ist in dieser Gesundheitsszene dagegen eigenartig abwesend. Die Aufmerksamkeit ruht auf mystisch Fremdem. Das muß uns nicht verwundern. H

Sport'n a 'tude

"Werdet erneuert im Geist eurer Gesinnung." Epheser 4, 23 Das Wort "Gesinnung" oben bedeutet "Denken" oder "Wollen." Eine für Prediger immer wieder verblüffende Feststellung ist die, daß die meisten Christen nicht allzuviel in ihren Bibeln lesen. Sie steht tagelang im Schrank oder liegt bis zum nächsten Gottesdienst im Auto. Das zu kritisieren führt nicht weiter. Auch wenn man die Leute schimpft, lesen sie nicht. Sie ziehen höchstens den Kopf ein und haben ein schlechtes Gewissen, wenn ihnen am Abend einfällt, daß sie heute wieder nicht in Gottes Wort gelesen haben. Wer die Bibel nicht liest, auf den kann sie auch nicht abfärben. Entsprechend ist für Prediger wichtig, nicht nur Informationen aus der Bibel zu bringen, sondern biblische Einstellungen und Sichtweisen auf die Welt zu vermitteln, eine Gesinnung, ein Denken eben. zB eine Gesinnung des Glaubens: Gott macht aus Mist Dünger. (Römer 8, 28). - der Hoffnung: Die besten Tage liege

Das weiße Schaf

"Pastor, ich bin ein erfolgreicher Geschäftsmann und engagiere mich politisch in meiner Kommune. Nun habe ich mich bekehrt. Hier ist jedoch alles sehr katholisch. Ich fürchte, wenn ich mich einer freikirchlichen Gemeinde anschließe, schlägt das auf mich zurück." Das muß nicht zwingend so sein. In praktisch jeder Gemeinde gibt es Geschäftsleute, Freiberufler, Handwerker, usw. Die sind evangelisch-freikirchlich, ohne daß ihnen daraus Nachteile entstünden. Oft tritt sogar genau das Gegenteil ein: Das Geschäft blüht auf, weil Christen Christen fördern. Auch Kommunalpolitiker bekennen Farbe. Ich kenne einen Mann, dem man in seinem Ort vordergründig sehr mißtraut hat, weil er plötzlich nicht mehr katholisch war, sondern Gemeindemitglied, ein weißes Schaf unter lauter schwarzen. Doch genau diese Vorbehaltsträger wählten ihn in den Gemeinderat. Der Mann hat sich auch bei umstrittenen Entscheidungen stets nach dem Herrn und seinem Gewissen gerichtet. Die Leute wissen das. Prompt h

Jesus und Isaak

Gott schloß einst einen Bund mit einem Mann namens Abraham. (1 Mose 15, 18). Ein Bund war in der alten Zeit eine besondere Sache. Vor allem ein Blutbund. In Ländern der Dritten Welt gibt's die mancherorts noch heute. Die Abmachung ist dann: Deine Güter gehören mir und meine dir. Deine Schulden gehören mir, wie auch meine Schulden dir. Wir sind eins. Doch: Ehrst du den Bund nicht, muß ich ihn auch nicht ehren. Einen solchen Bund mit GOTT zu haben ist natürlich eine prima Sache. Denn Gott hat keine Schulden und seine Güter sind grenzenlos viele. Und doch kam Gott eines Tages und verlangte von Abraham: "Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebhast, den Isaak, und ziehe hin in das Land Morija, und opfere ihn dort als Brandopfer auf einem der Berge, den ich dir nennen werde!" (1 Mose 22, 2). Abraham sollte seinen einzigen, seinen geliebten Sohn opfern. Gott hätte so etwas nie verlangt, wenn es im Bundeskontext nicht absolut notwendig gewesen wäre. Gott bra

Ruhe?

"Pastor, ich will mich nicht für Gott entscheiden. Für den Teufel aber auch nicht. Ich will einfach meine Ruhe." Wenn du Ruhe willst, dann bist du bei Jesus genau richtig. Er ist der Friedefürst und entlastet Mühselige und Beladene. Und das für die Ewigkeit. Um aber auf deinen Punkt einzugehen: Jesus sagt, "Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich." Lukas 11, 23. Im Geist gibt es kein Vakuum. Wenn man sich gegen das eine entscheidet, entscheidet man sich automatisch für das andere. Das gilt in gewissem Sinn auch im Natürlichen. Wer zB beschließt, nicht länger Luft zu atmen, weil er sich von der Tatsache erpreßt fühlt, Sauerstoff schnaufen zu müssen, der tut das auf eigene Verantwortung. Man kann schon für kurze Zeit was anderes inhalieren. Doch das war's dann. Überprüf deinen Standpunkt nochmal.

Nippons Trauer

"Pastor, ist es nicht schrecklich, was in Japan passiert ist?" Oh ja. Das ganze Land hat sich rund anderthalb Meter von der Stelle bewegt! Das Erdbeben, über 9 auf der Richterskala, war wohl das viertstärkste je gemessene Beben der Welt. Häuser stürzen ein, eine gigantische Flutwelle fegt über das Land und löscht ganze Gegenden aus. Tausende sterben. Angesichts der brachialen Naturgewalten, die da tobten, ist es schon erstaunlich, daß nur sechs der 55 japanischen Nuklearanlagen Schaden nahmen, davon eine nennenswerten. Gott sei dank. Hingegen möchte man denken, in Deutschland seien reihenweise Kernkraftwerke in die Luft geflogen. Hektischer Aktionismus allenthalben. Dabei soll man doch in emotionalen Ausnahmezuständen keine weitreichenden Entscheidungen treffen. (Allerdings darf man eine Krise nicht ungenutzt lassen, rät Alinsky). Liest man die deutsche Presse, wird erst auf den dritten Blick klar: Japan wurde von einem Erdbeben heimgesucht, nicht von einem Reaktorun

Noch ein Saul

Habe dieser Tage das Buch "Rules for Radicals" (Regeln für Radikale) von Saul Alinsky gelesen. Sehr interessant. Saul Alinsky war Soziologe und Kriminologe. Er wurde 1909 im jüdischen Ghetto von Chicago geboren und wurde im Lauf der Zeit einer der einflußreichsten und effektivsten Radikalen Amerikas. Er starb 1972. So wichtig wie für uns Christen der Apostel Paulus ist, so wichtig ist dieser Soziologe Saulus für bestimmte Politiker. Alinsky war ein "Community Organizer." Barack Obama ist genauso sein Jünger wie Hillary Clinton, die einst ihre (nicht länger öffentlich einsehbare) Universitätsabschlußarbeit über Alinsky schrieb. Beide sind in Chicago daheim, wie er es war. Alinsky hat den 68ern das Handbuch geschrieben, wenn man so will. Er postuliert, wie man durch Agitation und Propaganda die Massen mobilisiert, um eine Agenda durchzusetzen. Man suche sich ein Ziel und überlege, wie man es durchsetzt, wobei man nicht zimperlich sein braucht. Der Zweck heiligt

Das Kommende wissen

"Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; ... und das Kommende wird er euch verkündigen." Johannes 16, 13 Christen haben die Verheißung, daß der Geist Gottes ihnen das Kommende verkündigen wird. Nicht nur die großen Sachen wie die Wiederkunft Christi oder die Begebenheiten während der Großen Trübsal (siehe Offenbarung) teilt Gott uns mit. Manchmal spricht er direkt in unsere Situation im Hier und Jetzt hinein. In Apostelgeschichte 11 prophezeit Agabus eine große Hungersnot an, die unter Kaiser Claudius prompt kam. In Apostelgeschichte 21 warnen Jünger in Troas durch den Geist Paulus und sagen, er möge nicht nach Jerusalem ziehen. Er hört nicht auf sie. Als er Philippus in Cäsarea besucht, weissagen dessen vier Töchter. Was sie weissagten, wissen wir nicht. Doch wahrscheinlich warnten auch sie Paulus vor der Reise nach Judäa. Während Paulus noch bei Philippus ist, kommt Agabus und weissagt dem Apostel: Wenn du

Intercession

"Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Retter-Gott, der will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." 1 Timotheus 2, 1-4 Heute abend ist Bibel- und Gebetsabend. Nach einer halbstündigen Botschaft beten wir. Anlässe gibt's zur Zeit genug. Denn Christen werden verfolgt wie nie. 30 km vor Kairo in Ägypten hat ein moslemischer Mob Häuser von Christen und Kirchen verwüstet. Das Schicksal der Kirchenmitarbeiter ist unbekannt. Sie wurden entweder entführt oder kamen in den Flammen um. Der Grund für den Wahnsinn? Ein Christ ist mit einer moslemischen Frau ausgegangen. (Berichtet hat das die Assyrian International News Agency). Die Protestler Ägyptens verbrannten Puppen von Mubarak und Obama, die an

Erotika in der Bibel?

"Pastor, Jesus sagt in der Bergpredigt, 'Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, hat schon Ehebruch mit ihr begangen.' Wie muß ich dann das Hohelied einordnen? Da werden doch ganz begeistert anatomische Details des menschlichen Sexualapparates beschrieben." Stimmt schon. Doch Jesus spricht davon, unsauberen Phantasien keinen Raum zu geben. Tut man dies dennoch, ist die unsaubere Tat nur eine Frage der Zeit. Bietet sich die Gelegenheit, nimmt der gedanklich Weichgeklopfte sie wahr. Bei Salomo im Hohenlied verhält sich die Sache ganz anders. Der Liebhaber dort lobt die Vorzüge seiner Angetrauten, nicht jene seiner Nachbarin oder Kollegin. Er techtelmechtelt mit seiner ihm angetrauten Ehefrau. Dagegen ist nichts zu sagen. Salomo argumentiert vielmehr dafür : "Deine Quelle sei gesegnet, erfreue dich an der Frau deiner Jugend! Die liebliche Hirschkuh und anmutige Gemse - ihre Brüste sollen dich berauschen jederzeit, in ihrer Liebe sollst du taumeln immerdar!

Der Saul in Paul

Vielen Dank nochmal an Pastor Wolfhard Margies von der Gemeinde auf dem Weg, der größten charismatisch-freikirchlichen Gemeinde in Berlin. Er hat am Sonntag aus Apostelgeschichte 9 über Paulus und Petrus gepredigt. Kaum war Saul zum Paul geworden, predigte er schon und stiftete Verwirrung. Voller Erkenntnis und Eifer brachte er Unruhe in die Gemeinden. Daß seine ehemaligen Verbündeten, die Juden, ihn immer wieder umbringen wollten, trug auch nicht zum allgemeinen Frieden bei. Bis man ihn endlich in die "Verbannung" schickte, nach Tarsus, nach "Sibirien." Als er endlich weg war, trat diese Situation ein: "So hatte denn die Gemeinde durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch den Beistand des Heiligen Geistes." (Apostelgeschichte 9, 31). Die Gemeinde mehrte sich, als er weg war! Paulus blieb viele Jahre in Tarsus, bis Barnabas ihn nach Antiochen holte. Inzwischen hatte

Koinonia

"Die Koinonia [Gemeinschaft] des Heiligen Geistes sei mit euch allen." 2 Korinther 13, 13 Bin begeistert. Unser Intensivtag war geistlich ergiebig, die Sprecher interessant. Gäste sind bis aus Mittelfranken angereist. Dr. Margies sprach über Kommunikation mit dem Hl. Geist und darüber, wie wir tiefer eintauchen können. Der Hl. Geist ist ein Gentleman, der sich nicht aufdrängt. Er will eingeladen werden in unser Leben. Morgen um 10.30 Uhr spricht Dr. Margies im Sonntagsgottesdienst.

CGZ-Intensiv-Tag morgen

Morgen ist es soweit! Unser Intensiv-Tag steigt. Habe gestern nochmal mit Dr. Margies telefoniert. Er freut sich auch über unser Thema "Kommunikation mit Gott." Es ist eines von Wolfhards besonders geliebten Themen. Auch ich habe hierzu eine wunderbare Botschaft, von der ich glaube, daß sie Menschen, die von Gott hören wollen, ein gutes Stück weiterbringen wird. Außerdem bin ich gespannt, was die anderen Sprecher des CGZ-Teams dazu zu sagen haben. Der Tag beginnt um 9 am Morgen mit meiner Message. Ab etwa 12 hat die Gaststätte im Kegelcenter extra für uns ein Menü vorbereitet. Um 16 Uhr ist dann schon wieder Schluß. Wolfhard Margies spricht auch am Sonntag nochmal im CGZ. (Samstagabend ist jedoch keine Veranstaltung geplant!) Herzliche Einladung.

Unbewußte Führung

"So viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes." Römer 8, 14 Führung durch den Hl. Geist vollzieht sich nicht immer so, daß wir es merken. Oft werden wir dadurch geleitet, daß wir die richtige Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. In 1 Könige 17 sagt Gott zu dem Propheten Elia, "Geh nach Zarpat. Bleib dort. Siehe, ich habe dort einer Witwe befohlen, dich zu versorgen." Als er in Zarpat ankommt, trifft er tatsächlich am Stadttor eine Witwe, die Holz sammelt. Die bat er um etwas zu essen. Doch die Witwe begann zu jammern. "So wahr der HERR, dein Gott, lebt. Ich habe keinen Vorrat außer einer Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug! Siehe, ich sammle ein paar Holzstücke auf, dann will ich hineingehen und es mir und meinem Sohn zubereiten, damit wir es essen und sterben." Nach einer kurzen Diskussion machte sie ihm doch was zu essen und wurde selbst von Gott versorgt, während draußen Hungersnot war. Die Witwe

Das tut der Hl Geist

In Johannes 16, 8 spricht Jesus über die wichtigsten Tätigkeiten des Heiligen Geistes: "Wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht." Das klingt ein wenig kryptisch. Was meint der Herr? Er erklärt es selbst: "Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben." (Vers 9). Der Heilige Geist spricht zu Ungläubigen über die Sünde. Er zeigt der Welt ihre Erlösungsbedürftigkeit. Wir können den Leuten den Heilsplan nur mitteilen, der Heilige Geist ist übernimmt dann alles weitere. Wir können das Schaf nur auf die Weide stellen. Den Hunger gibt ihm der Geist. Fressen muß es selber. "Von Gerechtigkeit aber, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht." (Vers 10). Um das Erlösungswerk abzuschließen ist Jesus mit seinem Blut in den himmlischen Tempel gegangen. (Hebräer 9). Nun sitzt er zur Rechten des Vaters. Der Heilige Geist sagt dem Gläubigen daß er ein Kind Gottes ist, nachdem er Jesus als Erlöser an