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Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Erneuerungsgebet am 28.1.2024

„Mache dich auf und geh fort, du und dein Haus, und bleibe als Fremde, wo du bleiben kannst! Denn der HERR hat eine Hungersnot herbeigerufen. Die wird auch ins Land kommen sieben Jahre lang.“ 2 Könige 8,1. Guten Abend ihr Lieben, als überregionale, weltläufige Gebetsgruppe beten wir gern für überregionale, weltläufige Anliegen, die uns alle in der ein oder anderen Weise betreffen. Wie etwa die wirtschaftliche Lage, die auch Auswirkungen auf die geistliche Lage im Land hat. Nicht umsonst heißt es im Sprichwort: „Ist die Not am größten, ist dir Gott am nächsten.“ Ohne Not denken viele nicht an Gott. Von daher ist jede Krise auch eine Chance zur geistlichen Erneuerung. Vor allem im Alten Testament wird dieser Sachverhalt wieder und wieder ausbuchstabiert. So sagte der vollmächtiger Prophet Elisa einst zu seiner treuen Unterstützerin der Schunemiterin, sie möge das Land verlassen und schauen, wo sie für die nächsten sieben Jahre bleiben kann. Denn der Herr, nicht der Teufel, habe eine Hung

Gebet für Interessierte am 21.1.2024

„Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten.“ Apostelgeschichte 2,47. Hallo liebe Beter, mein Kurzvortrag „Bauernprotest und Bibel“ von vorletzter Woche stieß auf eine gewisse Resonanz von neuen Leuten. Bisher wurde er auf Youtube rund 25.000 mal aufgerufen und bekam mehr als 1000 Daumen-hoch. Das bedeutet: Wir haben das Interesse einer ganz neuen Zuhörergruppe geweckt, denn die schauen jetzt vermehrt alte und neue OnlineKirche-Botschaften auf YouTube an, schreiben Kommentare und E-Mails. Oder sie rufen an, kam auch schon vor. Das freut mich natürlich. Denn wenn sich diese Leute auf den Herrgott besinnen und ihn in der Breite anrufen, dann bewegt sich was. Für geistliche Probleme gibt es ja keine politische Lösung. Demonstrationen sind eine Sache, Umkehr zu Gott eine andere. Demonstrationen mögen helfen, Durchbrüche aber sind ohne Jesus nicht zu haben. Doch manche Zuschauer sind verblüfft, wie viel die Bibel zu modernen Anliegen zu sagen hat und sie öffnen sich. Lasst

Prätorianergebet an 14.1.2024

„Und betet zugleich auch für uns, daß Gott uns eine Tür des Wortes öffne, das Geheimnis des Christus zu reden.“ (Kolosser 4,3). Guten Abend ihr Lieben, es rumort im Land und Gott tut Herzen auf, was diesen wiederum oft gar nicht bewusst ist. Doch konfrontiert mit dem Evangelium, wird ihre Offenheit offenbar und sie rutschen hin zum Herrn. Wie komme ich drauf? A.B. war heute Morgen, soweit ich das richtig verstanden habe, beim Bäcker, wo sie auf einen Mann traf, der sie fragte, ob sie heute noch in die Kirche gehen würde. Sie sagte ja, und ob er mitkommen wolle. Er sagte ja, (und erstaunte sich dabei wahrscheinlich selber), und so saß er heute Morgen unvermittelt mit der Familie B. im Gottesdienst. Wir haben uns hinterher noch gut unterhalten. A.B. war erstaunt über die Leichtigkeit, mit der sie hier jemand für Jesus gewann, und freute sich. Ich sage euch, diese Begegnung mitsamt der Leichtigkeit ihres Zustandekommens war ein Resultat unseres Gebets um genau solche Begegnungen. Darum ge

Bauerngebet zu Neujahr am 7.1.2024

„Der König Rehabeam aber bestieg eilends den Wagen, um nach Jerusalem zu fliehen.“ 1 Könige 12,18. Hallo ihr Lieben, ich wünsche euch ein gutes neues Jahr und Gottes reichen Segen mit Gnade und Frieden vom Herrn. Das Jahr beginnt allerdings dramatisch, was heute auch Einfluss auf unsere Gebetsanliegen hat. König Rehabeam, der Sohn Salomos und Enkel Davids, war ein verwöhnter junger Mann, der stets nur umschmeichelt worden war. Nie stand in der Presse ein kritischer Artikel über ihn. Mit anderen Meinungen musste er sich nicht groß auseinandersetzen. Er bekam immer seinen Willen. Und so beschloss er eines Tages, was Könige immer eines Tages beschließen: die Steuern müssen steigen. Allerdings waren die bereits so hoch, dass ein Bruchpunkt erreicht war. Das Volk war nicht bereit, noch mehr abzudrücken. Die Projekte des Königs dienten erkennbar nicht den Untertanen, sondern waren Spielereien seiner Eitelkeit. Das Volk protestierte und der König reagierte hart. Und das Volk reagierte noch hä