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Es werden Posts vom Juli, 2021 angezeigt.

Rückkehrgebet am 25.7.2021

"Wenn aber ein Gottloser von seiner Gottlosigkeit, die er begangen hat, umkehrt und Recht und Gerechtigkeit übt: er wird seine Seele am Leben erhalten." Hesekiel 18,27. Mose sollte einst seinen Stab in den Staub werfen. Der wurde daraufhin zur Schlange. Eine Wesensänderung hatte sich vollzogen. Das Nützliche wurde zum Schädlichen. Dann sollte Mose die Schlange packen, worauf sie sich wieder in einen Hirtenstab verwandelte. Eine zweite Wesensänderung. Ein Salto rückwärts. Das Fallengelassene, Abgefallene, aus der Hand Geglittene, in Böses Verwandelte, wurde wieder nützlich und gut. Menschen, die mit Gott gehen, fallen von Gott ab und landen im Staub. Irgendwann kommen sie zur Besinnung, halten still und Gott ergreift sie wieder. Und sie werden wieder nützlich in seiner Hand. Ich musste diesen Sachverhalt denken, da mir heute solche Leute begegnet sind und ich Zuschriften erhalten habe, die genau in diese Richtung gehen. Kinder Gottes, die Gott verlassen haben, kehren zu ihm

Stimme aus der Flut

"Laß die Flut der Wasser mich nicht fortschwemmen und die Tiefe mich nicht verschlingen; und laß die Grube ihren Mund nicht über mir verschließen!" Psalm 69, 16. Daniel B., der zu unserer Gruppe der "300" Beter gehört, hat folgendes gute Erlebnis mitgeteilt. Ich lasse ihn selbst zu Wort kommen: "Meine Eltern wohnen in Swt. direkt am Bach und waren von der Überschwemmung betroffen. Ich hatte als das Chaos anfing bis Abends kontakt mit ihnen und ab ca 23 Uhr , als es ganz schlimm war, brach dieser ab. Ich konnte sie fast 2 Tage nicht erreichen. Jedenfalls fing ich gleich nach abbruch an zu beten. Und ich flehte zu Gott diese Menschen zu verschonen. Nicht nur meine Eltern sondern natürlich das Dorf. Ich bat ihn mehrmals darum die Wassermengen zurück zu drücken. Nach inigem Gebet hörte ich auf einmal eine Stimme und sie sagte: "Dein Gebet wurde angenommen" ... Wie gesagt fast 2 Tage nichts von ihnen gehört und halb verrückt vor Sorge kam dann entlich ein

Flutgebet am Sonntag, 18.7.2021

“Und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten gegen jenes Haus, und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet.” Matthäus 7, 25. Liebe Beter, wir bringen heute die Menschen in den Flutgebieten von NRW, RP und Belgien vor den Herrn. Auch die im Berchtesgadener Land und in Sachsen. Was aus biblischer Sicht zu sagen ist, habe ich heute nachmittag in einem 10-Minuten-Video veröffentlicht. Es heißt: “Über die Jahrhundertflut”, ihr findet es hier: https://youtu.be/epcXvxM1K2w . Jetzt schauen wir als CGZ und OnlineKirche, wie wir am besten helfen können. Am liebsten täte ich das von Gemeinde zu Gemeinde und ohne Mittelsmann in Form von werbe- oder verwaltungsintensiven Hilfswerken. Wir wollen, daß soviel Hilfe wie möglich bei den Bedürftigen, speziell Christen ankommt. Unser Hauptanliegen bleibt aber, daß die Leute durch diese Grenzerfahrungen zum Herrn kommen. Laßt uns deshalb auch um Arbeiter in der geistlichen Ernte jetzt dort beten. U

Tu dir selbst etwas Gutes und vergib?

"Achtet darauf, daß nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, daß nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und zur Last werde." Hebräer 12,15. Tu dir selbst etwas Gutes und vergib. Diesen Satz hört man oft in christlichen Kreisen. Bei Vergebung geht es jedoch gar nicht um uns, sondern um den, der an uns gesündigt hat. Eigentlich müsste es heißen: Tu deinem Feind etwas Gutes und vergib. Denn man kann von Zorn und Hass und Bitterkeit überströmen und dennoch vergeben. Vergebung ist nämlich ein Rechtsakt, kein Gefühlsakt. Wenn jemand den Schuldschein eines andern zerreißt, dann ist diese Schuld getilgt, egal wie sich der Zerreißer hinterher fühlt. Er kann sich noch immer über den ehemaligen Schuldner ärgern, ihn in der Luft zerreißen und die Schnipsel an häßliche Vögel verfüttern wollen: Er hat auf die Eintreibung der Schuld verzichtet und dem Wicht somit vergeben. Man kann vergeben und hinterher immer noch bitter sein. Vergebung löst das Bitterkeitsproblem nicht. V

Wahlgebet am 11.7.2021

"Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." 2 Timotheus 2,1-4. Wir lieben Spannung, Nervenkitzel, große Gefühle und heldenhafte Taten. Allerdings mehr in Büchern oder Filmen. Im täglichen Leben haben wir es gern etwas übersichtlicher. Deshalb ermahnt uns Paulus, für die Regierung zu beten, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen, ohne allzu viel Chaos im Alltag. Das Wort für Leben im griechischen Urtext des obigen Verses 2 lautet bios und bezieht sich auf unser biologisches Dasein, (im Unterschied zu zoe, essenzielles (geistliches) Leben, und psyche, Seelenleben). Wenn wir also eine berechenbare Zukunft und Ruhe im Karton hab

Neues Buch: "Eine Halbe Stunde im Gebet"

"Die Bücher, besonders die Pergamente, bringe mit, wenn du kommst." 2 Timotheus 4,13. Soeben ist mein neues Buch, (naja, Heft), erschienen! Es heißt „Eine halbe Stunde im Gebet“ und basiert auf der dreiteiligen Videoreihe gleichen Namens. (Zu finden auf YouTube). Effektives Gebet ist uns nämlich ein großes Anliegen. Wer will, kann sich die PDF-Datei hier kostenlos herunterladen und loslesen: Eine Halbe Stunde im Gebet . In Kürze wird es auch auf Amazon für Kindle erscheinen und wenn der Preis nicht übertrieben ist, kommt es dort auch in Papierform heraus. Es sind nur 32 A5-Seiten. Doch die haben es in sich. Weitere solche Texte sind in Planung. Warum wir das machen? Um dir zu helfen! Mir gehts aber auch um Pastoren und Bibellehrer, die uns ja auch hören, bzw. sehen. Die haben nicht immer die Zeit, sich stundenlange Predigten anzuhören. Für die ist die Textform geeigneter, da man Hefte schnell durchblättern kann, um zu sehen, ob da etwas Inspirierendes oder Brauchbares drin st

Taufe 2021 im August: Anmeldung

"Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden. Wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden." Markus 16,16. Wir taufen relativ selten, nur etwa einmal im Jahr, und haben dafür keinen festen Termin. Meist kündigt sich das so an, dass mehrere Personen unabhängig voneinander auf mich zukommen, weil sie das dringende Bedürfnis haben, Jesus in der Taufe nachzufolgen. Nun ist es wieder soweit. Drei Personen haben den Anfang gemacht. Da wir die Taufe stilecht am See vollziehen möchten, soll der Termin in die warme Zeit, am besten in die ersten Augustwochen, fallen. Falls also jemand zum Glauben gekommen ist und noch nicht getauft wurde, der bekommt nunmehr die Gelegenheit dazu. Bitte schreibt mir, ob euch das betrifft. Wir visieren einen Sonntagnachmittag im kleinen Kreis dazu an. Wer von weiter weg oder gar aus dem Ausland anreist, kann das bereits am Samstag machen und dann ausgeruht zum Gottesdienst, bzw. zur Taufe am Nachmittag kommen. Bevor wir ins Wasser g

Die Erweckung im Hintergrund

"Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen." Johannes 12,32. Liebe Beter, wir haben letzte Woche, und viele Male davor, für Erweckung in den Herzen coronapolitikgestresster Menschen gebetet. Lasst uns das auch heute tun. Damit ihr seht, wie der Herr auf euer Gebet hin Herzen bewegt, füge ich eine Mail ein, gekürzt, aus der das sehr schön hervorgeht. Sie ist von einer Frau, die infolge der Pandemiepolitik die Arbeit verloren hatte und innerlich in ein tiefes Loch sank. So hat sie den Herrn erlebt: "Als ich wieder einmal, in Selbstmitleid versunken, lustlos durch Youtube scrollte, blieb ich "versehentlich" bei einem Beitrag von Ihnen hängen. Fast wollte ich abbrechen, doch irgendwas hielt mich zurück. So lauschte ich mit wachsender Begeisterung Ihren Worten des lebendigen Gottes. Sollte Jesus tatsächlich die Hoffnung sein, die ich so dringend ersehnte? ... Stundenlang saugte ich jedes Wort (es waren mindestens fünf Videos am Stück) a

Und Jesus blieb stehen

"Und die Vorangehenden bedrohten ihn, daß er schweigen sollte. Er aber schrie um so mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner! Jesus aber blieb stehen und befahl, daß er zu ihm gebracht werde." Lukas 18,39-40. Manchmal sind es die scheinbar kleinen Dinge, die unvermittelt zu einem sprechen. Im Text schreit ein Blinder, der offenbar vom Wunderrabbi aus Nazareth gehört hatte, Jesus um Erbarmen an. Jesus aber blieb stehen... Dieser Satz hat mich berührt. Der Mann rief und Jesus blieb stehen. Glaubst du, dass Jesus stehenbleibt, wenn du zu ihm rufst? Und Jesus blieb nicht nur stehen, sondern er befahl, dass dieser Mann zu ihm gebracht werde. Befahl! Jesus wollte hören, was der Mann zu sagen hatte. Glaubst du, dass Jesus hören will, was du zu sagen hast? Der Herr befiehlt, man möge den Bittsteller zu ihm bringen. Ich kann mir bildlich vorstellen, dass Gott auch heute noch ernsthafte Beter quasi vor sich bringen lässt. Der Herr hat Interesse an unseren Anliegen, das lese ich hier. Und