Thought of the Day

"Ich gedenke euer in meinen Gebeten, daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst. Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen und was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke." Epheser 1, 17-19. Liebe Beter, wie ihr vielleicht anhand der letzten Predigten gemerkt habt, (wenn ihr die angeschaut habt), dann wißt ihr, daß mich das Problem unglücklicher Christen umtreibt. Wir haben die beste Botschaft aller Zeiten: Gott ist für uns! Er investiert sich massiv in jeden von uns und ist bereit uns über Bitte und Verstehen zu segnen.  Viele erleben das auch.  Doch viel zu viele eben nicht—weil sie allzu oft auf den elenden Pharisäergeist hereinfallen, der sie dazu anstiftet, sich den Segen verdienen zu woll

"Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser wie einen Strom hinter der Frau her, um sie mit dem Strom fortzureißen. Und die Erde half der Frau, und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf." Offenbarung 12, 14-15 Liebe Beter, dies ist kein politischer Blog und wir sind ganz bestimmt kein politischer Gebetskreis. Doch natürlich werden wir von Beschlüssen, die politisch gefasst werden, genauso betroffen, wie alle andern. Wenn wir nicht beten. Wir alle wissen, unsere Energieversorgung ist momentan auf Kante genäht. Ich sprach heute mit Leuten, die es wissen müssen, und die sagten, ihre Firmen würden derzeit Bauteile in ihre Stromversorgung einfügen, die für gleichmäßigen Strom sorgen, denn was momentan aus dem Netz ankäme, wäre für ihre Maschinen ungeeigneter Flatterstrom. Die Lage wird sich wohl kurzfristig nicht verbessern. Vielmehr sollen weitere Kraftwerke abgeschaltet werden, bei weiterer Elektrifizierung des Verkehrs und de

"Was bist du so gebeugt, meine Seele, und stöhnst in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen für das Heil seines Angesichts." Psalm 42, 6. Liebe Beter, draußen scheint die Sonne, doch in vielen Herzen herrscht noch immer kalte Dunkelheit. Damit meine ich gar nicht Menschen, die Gott nicht kennen, sondern solche, die eigentlich an ihn glauben und ihm folgen wollen, aber dennoch innerlich ausgebrannt sind. Vor vielen Jahren hörte ich von einem entfernten Bekannten, einem ziemlich vollmächtigen Evangelisten, er sei über Burnout in die Depression und von dort in den Freitod geschlittert. Und nun höre ich ähnliches wieder. Diesmal hat es einen leitenden Mitarbeiter einer Gemeinde erwischt. Selbes Szenario. Das ist entsetzlich, für Gott und sein Reich, für die Familie und für ihn selbst. Eine Ausnahme, ja. Ich mache mir aber nichts vor: Wenn es bei einem zum Äußersten kam, dann gibt es tausend weitere, die in gleicher Weise gefährdet sind. Wir beten deshalb heute für g

"Es freue sich dein Vater und deine Mutter, und es frohlocke, die dich geboren hat." Sprüche 23, 25. Hallo ihr Lieben, eine Tochter wünschte ihrer Mutter alles Gute zum Muttertag und fragte unschuldig, "Mama, wie ist es eigentlich so, ein hochbegabtes Kind zu haben?" Die Mutter verdrehte die Augen und sagte, "Keine Ahnung. Frag die Oma." In diesem Sinn: Allen Mütter einen gesegneten Muttertag. In Abwandlung von Winston Churchills Diktum, die Demokratie sei die schlechteste Regierungsform—abgesehen von allen anderen, gilt: Die Familie ist die schlechteste Form des Zusammenlebens—abgesehen von allen anderen. Dass es überall, wo Menschen zusammenleben, immer wieder eng wird, ist so seit Adam und Eva. Nicht alle gehen damit besonders souverän um. Der Prophet Simeon sagte selbst zu Maria, der Mutter Jesu: "Auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen." Selbst diese Mutter der Mütter sagte zu ihrem zwölfjährigen Sohn einst: "Warum has

"Was ich euch sage in der Finsternis, redet im Licht, und was ihr ins Ohr geflüstert hört, ruft aus auf den Dächern." Matthäus 10,27. Hallo ihr Lieben, heute Morgen waren mehrere Gäste von weiter her im Gottesdienst, wie das manchmal der Fall ist. Nach der Predigt habe ich dann einen jungen Mann und seine Freundin kennengelernt, Studenten aus einer Stadt im Westen. Er sagte mir, er sei seit einem Jahr Christ und wurde das maßgeblich durch die OnlineKirche auf YouTube, die ihn bis heute geistlich ernährt. Preis dem Herrn. So sind wir Sämaschine und Mähdrescher in einem. Im Ernst. Denn wenn wir von einer Person oder einem Paar hören, dass der Herr sie angerührt hat, dann gilt das für Hunderte weitere genauso. Da es ist doch wunderbar, dass mir in diesen Tagen attraktive Sendezeiten im Fernsehen angeboten wurden. Denn wenn wir mit der Ortsgemeinde acht oder zwölf Dutzend Personen in unserem kleinstädtischen Milieu erreichen dann ist das ganz schön, und wenn wir auf YouTube e