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Es werden Posts vom Dezember, 2021 angezeigt.

Dankgebet am 26.12.2021

"Herrlichkeit Gott in der Höhe und Friede auf Erden in den Menschen seines Wohlgefallens!" Lukas 2,14. Liebe Beter, obwohl es 1000 richtige und wichtige Anliegen gibt, beschränken wir uns heute auf eine Art von Gebet: das Lob Gottes. Man kann natürlich einwenden, das sei nicht so wichtig. Loben könne man Gott immer noch, wenn er die dringendsten Gebete erhört hat und die Zustände sich gebessert haben. Die Engel, die bei Jesu Geburt vor den Hirten sangen, sahen das offensichtlich anders. Jesus hatte noch nichts getan, kein Wunder vollbracht und keine Predigt gehalten, ja, er war kaum geboren, und doch priesen die Engel den Vater im Himmel dafür, dass er den Sohn gesandt hatte. Denn sie glaubten tatsächlich, dass sich nunmehr große Dinge ereignen würden und dankten Gott im Voraus. Sie glaubten und dankten im Voraus. Gut, kann man sagen, das waren Engel. Engel wissen mehr als Menschen. Doch es war nicht nur Engel, die Jesus gehuldigt haben, obwohl er noch nichts (für sie) getan

Frohe Weihnachten 2021!

"Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Friede auf Erden in den Menschen seines Wohlgefallens." Lukas 2, 14. Heute ist Heiligabend und gleich geht's in die Gemeinde zu den Gottesdiensten. Allen, die nicht dabeisein werden: Entspannte Weihnachten und ein sorgloses neues Jahr. Der weihnachtliche Engel bei den Hirten auf dem Feld verheißt Friede in den Menschen seines Wohlgefallens. Willst du Frieden?  Trachte danach, ihm wohlzugefallen. Was macht uns vor Gott wohlgefällig? Dazu heißt es in Hebräer 10, 38: "Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben" und: "Wenn er sich zurückzieht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben." Es ist der Glaube.  An Jesus und an den Beistand Gottes. Sag zum Herrn, "Schaffe uns Hilfe vor dem Bedränger! Menschenhilfe ist ja wertlos." (Psalm 60, 13). Vertraue auf ihn und erlebe Frieden. Wenigstens du. "Diese denken an Wagen und jene an Rosse, wir aber denken an den Namen des HERRN, unseres Gottes." (Psalm

Einheitsgebet am 19.12.2021

"Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen. Denn dorthin hat der HERR den Segen befohlen, Leben bis in Ewigkeit." Psalm 133,1+3. Liebe Beter, heute geht es um Einheit. Um es gleich vorweg zu sagen: eine Einheit der Meinungen in allen Dingen wird es auch in der erweckten Christenheit nicht geben. In Römer 14 bespricht Paulus dieses Problem. Damals redeten sich die Christen die Köpfe heiß über Themen wie: Gelten die Speisegesetze von Mose noch? Sind Schweinswürstl ab jetzt tabu? Ist der Sabbat zu halten oder kann man auch am Sonntag Gott anbeten? Die einen waren vehement dafür, die anderen genauso vehement dagegen. Und was macht Paulus? Er lässt sich auf die Diskussion überhaupt nicht ein. Er rät allgemein ab, diese Dinge zu diskutieren, da er natürlich das zerstörerische Potenzial erkennt. Wo Streit ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat, sagt Jakobus, (3,16). Er ist vielmehr in der Lage, beide Meinungen stehenzulassen. "

Bruchtestgebet am 12.12.2021

"Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen." Epheser 3,20-21 Liebe Beter, letzte Woche haben wir für Prediger in den Medien gebetet und darum, dass die eine größere Verbreitung erfahren, sodass mehr Leute sie sehen und vor allem hören. Nun hat es sich so ergeben, dass die Prokuristin eines Multiunternehmers mich kontaktierte und mir vorschlug, mich um einen Sendeplatz auf einem neuen Satellitensender, der im neuen Jahr startet, zu bewerben. Würde das Entscheidergremium mich auswählen, würde ich jeden ersten und dritten Sonntag im Monat um 10:30 Uhr über Satellit predigen. So etwas sprengt natürlich unser Budget, denn TV ist sehr teuer. Doch wir als Gemeinde und Onlinekirche müssten nur einen verhältnismäßig geringen Betrag stemmen. 95 % der Kosten würde eine Firm

Mediengebet am 5.12.2021

"Was ich euch sage in der Finsternis, redet im Licht, und was ihr ins Ohr geflüstert hört, ruft aus auf den Dächern!" Matthäus 10,27.   Liebe Beter,   falls es euch interessiert: heute Nachmittag kam mein negativer PCR-Test, der mich aus der Isolation als enge Kontaktperson (meiner längst genesenen Frau) entlassen hat. Das Amt weiß bescheid. Nun kann ich wieder raus. Meine Frau verfügt, wie gesagt, nunmehr über eine natürliche Immunität. Ich war die ganze Zeit nie positiv. Allerdings hatte ich einige Tage Symptome, sie nicht. Was bedeutet: dieses Jahr huscht da draußen nicht nur Corona herum, sondern auch noch ein paar andere unangenehme Virengenossen. Nun gut. Noch vor zwei Jahren hätte sowas niemanden groß interessiert. Es ist auch heute nicht mein Thema. Wollte mich nur zurückmelden. Um was geht es dann? Ich erkenne ganz deutlich den großen Bedarf an Verkündigern von Gottes Wort, die durchdringen. Die Herzen erreichen. Die sich so ausdrücken, dass Glaube

Was mit mir los ist

"Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen. Er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, daß sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden." Lukas 4,18. Der Herr macht Gefangene frei. Werde aber morgen, wie es scheint, noch nicht am Gottesdienst teilnehmen können. Aus bürokratischen Gründen. Eigentlich ist meine Quarantäne nämlich schon seit Montag beendet. (Alle vier in den letzten 14 Tagen vorgenommenen Selbsttests waren außerdem negativ). Allerdings hatte bisher noch kein befreiender PCR-Test stattgefunden. Nachdem sich das Gesundheitsamt nach meinem Schreiben nicht gemeldet hat, habe ich dort angerufen. Der Mitarbeiter war sehr freundlich, fand mich aber im System nicht. Ich würde dort nicht existieren. Man würde das, wenn möglich, klären und auf mich zurückkommen. Der Mitarbeiter meinte, er drücke mir die Daumen. Ich schickte also meine bisherige Korrespondenz mit dem Amt noch einmal elektr

"Pastor, es hat mich erwischt!"

"Wer in Finsternis geht und wem kein Lichtglanz scheint, vertraue auf den Namen des HERRN und stütze sich auf seinen Gott." Jesaja 50,10. "Pastor, ich bin 75, dreimal geimpft und sitze jetzt trotzdem mit Corona auf dem Sofa. Ich ärgere mich. Hast du mir etwas zu sagen?" Auch diese Zeit wird vorbeigehen. Sicher kann Corona in Einzelfällen problematisch werden, es ist jedoch davon auszugehen, dass du das, wie die meisten, ganz gut wegsteckst. Beschäftige dich in dieser Zeit der reduzierten Aktivität nicht so sehr mit deinen Symptomen, sondern mit dem Wort Gottes, speziell mit dem Erlösungswerk Christi. In Jesaja 53,4-5 heißt es beispielsweise über den leidenden Knecht Gottes: "Jedoch unsere Krankheiten, er hat sie getragen, und unsere Schmerzen, er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm z