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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.

Danach ist davor

"Seine Priester will ich bekleiden mit Heil, seine Frommen sollen laut jubeln." Psalm 132, 16. Am Sonntag war Steve Zschunke bei uns, der Sprecher bei Love Schweinfurt, und wir haben ihn ein wenig kennengelernt. Schön hat er gesprochen. Doch nach der Message ist vor der Message. Denn in wenigen Wochen, am 24. März 2018, ist es schon wieder so weit und Steve is back. Da steigt unser Konzert-Event, mit den fantastischen (und lauten) Königen und Priestern und Steve in der Stadthalle. (Steve heißt übrigens wirklich Steve und nicht Stefan oder so. Er isch abr a Schwob ausm Ländle). Die Zeit wird jetzt schnell vergehen. Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt: Liebe Mitarbeiter... Wir treffen uns alle eine Woche vorher am Sonntag, dem 18.3.2018, gleich nach dem Gottesdienst. Dort findet dann die allerletzte Zuteilung statt, und wer noch keine Aufgabe hat, bekommt eine. (Wer meldet sich freiwillig zum Spülteam?) Außerdem, ganz wichtig, findet durch ein Mitg

Steve Zschunke im CGZ

"Es gibt aber Verschiedenheiten von Begabungen, aber es ist derselbe Geist, und es gibt Verschiedenheiten von Diensten, und es ist derselbe Herr. Und es gibt Verschiedenheiten von Wirkungen, aber es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt." 1 Korinther 12, 4-6. Am Sonntag, dem 25. Februar 2018, um 10:30 Uhr, spricht Steve Zschunke im CGZ. Steve hat die bekannte Bethel Bibelschule in Redding, Kalifornien, absolviert. Heute ist er Pastor und Evangelist im Schwäbischen und wird auch an unserem großen Love Schweinfurt-Event im März sprechen. ( www.love-schweinfurt.info ). Morgen ist er zum ersten Mal bei uns und ich bin schon ganz gespannt auf ihn und seine Message. Es ist immer gut, neue Leute kennenzulernen, die etwas zu sagen haben. "Ihr aber seid Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder." (1 Korinther 12, 28).

Das Herz, der Käfer und die Schuld

"Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben. Wer sie aber bekennt und läßt, wird Erbarmen finden." Sprüche 28, 13. Professor Dr. Dr. John Hannah vom Dallas Theological Seminary hat einen interessanten Kommentar über das Verhärten von Herzen. Bekanntlich sagte Gott zu Mose, dass er das Herz des Pharaos verhärten würde, (2 Mose 7, 3), was er nach der sechsten Plage auch tat. Vorher verhärtete der Pharao sein Herz ganz von allein. Das lag in der ägyptischen Theologie begründet. Die Ägypter haben nämlich geglaubt, dass das Herz einer Person nach ihrem Tod in der Halle des Gerichts gewogen wurde. Wenn ein solches Herz sündenschwer war, dann wurde es verurteilt. Deshalb legte man einen steinernen Skarabäus auf das Herz des Verstorbenen, um so dessen natürliche Tendenz zum Bekennen zu unterdrücken. Denn das Ausplaudern von Sünden würde ja zur Verurteilung führen. Das "Verhärten des Herzens" durch den Skarabäus sollte hingegen die Erlösung des Verst

Billy Graham: RIP

"Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen. Geh ein in die Freude deines Herrn." Matthäus 25, 21. Dieser Tage ist der weltbekannte amerikanische Evangelist Billy Graham gestorben. Er wurde 99. Billy Graham war für seine Schnörkellosigkeit bekannt was seinen Lebensstil und seine Verkündigung anbelangt. Extravaganz war sein Ding nicht. Er war vielmehr die Bodenständigkeit in Person. Zuverlässig, ein Fels in der Brandung. Er predigte das einfache Evangelium: Die Welt ist verloren, du bist verloren. Du brauchst einen Erlöser, Jesus ist dieser Erlöser. Dieses schlichte Wort vom Kreuz predigte Graham rund 70 Jahre lang und wich nicht davon ab. Und der Erfolg gab ihm recht: Millionen hörten ihn, Millionen bekehrten sich. Er betete sogar mit nicht ganz unwichtigen Personen wie Dwight Eisenhower und George W. Bush und führte sie zum Herrn. Billy Graham war treu. Er war dem Herrn tre

factum

"Was ist Wahrheit?" Johannes 18, 38. Dieser Tage hat mir ein Herr Lachenmaier ein christliches Magazin zugeschickt. Ich las das Editorial, war beeindruckt und sah, dass es sich bei dem Herrn um den Redaktionsleiter des Magazins handelte. Interessant, dachte ich mir. Er hat natürlich bestimmt nicht nur mir eine Ausgabe seiner Zeitschrift geschickt. Das ist auch völlig egal. Mir hat sie jedenfalls wirklich gut gefallen, so gut, dass ich hier mal darauf hinweisen möchte. Unter www.factum-magazin.ch kann man sich selbst ein Bild machen. "Ich bin die Wahrheit." (Johannes 14, 6).

Love Schweinfurt: Der Film

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"Frohlocken und deiner sich freuen sollen alle, die dich suchen! Stets sollen sagen: "Groß ist Gott!", die dein Heil lieben." Psalm 70, 5. Nun ist es also soweit: Unser Love Schweinfurt-Einladungsfilm ist fertig und ab sofort zu besichtigen. Vielen Dank vor allem an David Stebani von der Biblischen Gemeinde Schweinfurt, der hier sein technisches Talent hat funkeln lassen. Hier ist er, der Film:

Das Wunder der Mitarbeit

"Dazu habe ich jedem, der ein weises Herz hat, Weisheit ins Herz gelegt, damit sie alles machen, was ich dir geboten habe." 2 Mose 31, 6. Am 24 März findet ja unsere Evangelisation in der Stadthalle statt und es ist wunderbar zu sehen, wie der Herr Mitarbeiter erweckt und jeder dann seinen Teil beiträgt. Als Leiter kann man nur die Vision artikulieren. Menschen, Mittel und Möglichkeiten zu ihrer Erfüllung muss der Herr schenken. Denn ohne die tatkräftige Mithilfe von vielen, vielen freiwilligen Mitarbeitern ist man völlig aufgeschmissen. Doch wenn das Wort vom Herrn ausgegangen ist, (man also in seiner Mission unterwegs ist), dann unterstützt er einen auch und plötzlich werden ganz erstaunliche Dinge möglich. Jochen und David Stebani zum Beispiel arbeiten gerade an einem kurzen Film, der das Event vorstellt, und das machen die richtig gut: Ich habe die bearbeitete Rohfassung gesehen. Als Schauspieler wirken Johanna und Markus Bloch mit. Die beiden werden das Event au

Die Nation und das Selbstbestimmungsrecht der Völker

"Als der Höchste den Nationen das Erbe austeilte, als er die Menschenkinder voneinander schied, da legte er fest die Grenzen der Völker." 5 Mose 32, 8. Weil man Nationalismus zur Zeit mit dem Aufstieg der faschistischen Diktatoren im 20. Jahrhundert assoziiert, hat das Wort einen schlechten Beigeschmack und wird gern mit Rassismus in Verbindung gebracht. Nationalismus hat aber mit Faschismus nichts zu tun. Nationen mit Grenzen drumherum sind vielmehr Gottes Idee. Die moderne Nationalstaatsidee entstand in England und wurde in Amerika ausbuchstabiert. Sie besagt folgendes: Die Nation gehört dem Volk, nicht der Krone, dem Präsidenten oder dem Kanzler. Das Volk ist der Souverän, nicht der König. Der König dient dem Volk und nicht umgekehrt. In einer Nation sind vor dem Gesetz alle Bürger gleich. Selbst Herrscher und Privilegierte müssen sich dem Recht beugen. In einer Nation können Bürger aufsteigen, aber auch absteigen. Zugehörigkeit zu einem Stand oder einer Fam

Alt und der Tage satt

"Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn." Philipper 1, 21. Von Abraham, Isaak, David, Jojada und Hiob wird gesagt, sie starben „alt und der Tage satt.“ Sie alle starben in hohem Alter. Ich komme darauf, weil ich morgen eine Beerdigung halten werde. Unser ältestes Gemeindemitglied ist im Alter von 94 Jahren zum Herrn gegangen. (Die Dame schloss sich erst vor 5 Jahren im Alter von 89 der Gemeinde an; ihre Tochter und deren Mann brachten sie mit). Nun hat sie ihren Lauf vollendet. Viele fragen sich was nach dem Tod kommt, denn es sei ja noch keiner wieder zurückgekommen. Doch das ist die Denkungsart von Ungläubigen. Denn natürlich ist einer wieder zurückgekommen. Jesus ist von den Toten auferstanden, um uns mitzuteilen, was danach kommt. Für diejenigen, die in diesem Leben mit ihm gegangen sind, bereitet er einen wunderschönen, genau auf die Person zugeschnittenen Ort vor. Petrus spricht in diesem Zusammenhang von einem unvergänglichen, unbe

Blauer Superblutmond

"Lobt ihn, Sonne und Mond! Lobt ihn, alle leuchtenden Sterne!" Psalm 148, 3. Am Dienstag war ich nächtens im Wald unterwegs. Eine Wanderung bei Vollmond hat nämlich ihren ganz eigenen Reiz. Erst hinterher wurde mir bewusst, dass wir im Januar einen sogenannten Blauen Mond hatten. Blue Moon nennt man es im Angelsächsischen, wenn in einem Monat zwei Vollmonde stattfinden. Passiert sehr selten. Allerdings ist der Februar ein sehr kurzer Monat, was dazu führt, dass wir im März schon wieder einen Blauen Mond haben werden. Wir haben also vier Vollmonde in zwei Monaten. (Der Februar geht dafür leer aus). Gut für nächtliche Wildbeobachtungen mit 10x56er Ferngläsern. Aber höchst ungewöhnlich. Außerdem hatten wir einen Supermond. Ein Supermond findet statt, wenn der Mond besonders nah an der Erde vorbeischwebt. Er hängt dann besonders groß am Himmelszelt. Damit nicht genug! Aufgrund der Himmelsverhältnisse am Mittwoch erschien der Mond zeitweise blutrot. Kommentatore

Unsicherheit in Bezug auf Vergebung?

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.“ 1 Johannes 1, 9. „Pastor, Jesus sagt in Johannes 20, 23, „Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie ihm behalten.“ Was mich hier bedenklich stimmt, ist, dass Menschen mir die Vergebung vorenthalten können und Gott mir dann meine Sünden auch nicht vergibt. Wie kann ich da jemals sicher sein, wirklich Vergebung empfangen zu haben?“ Es ist so: Wenn Gott einem die Sünden vergibt, dann sind sie vergeben, egal wie Menschen dazu stehen. Sie müssen uns letztenendes nicht vergeben. Gott kann ihr Urteil verwerfen. Überhaupt muss man jede Schriftstelle im gesamtbiblischen Zusammenhang betrachten. Auf eine Schriftstelle allein kann man keine Lehrmeinung bauen. Auch auf diese nicht. Als Jesus zu den Aposteln am See Genezareth sagte, wenn sie jemandem die Sünden behalten, dann sind sie ihm b