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Es werden Posts vom Februar, 2023 angezeigt.

Strom- und Erweckungsgebet am 26.2.2023

"Wenn ich den Himmel verschließe und kein Regen fällt oder wenn ich der Heuschrecke gebiete, das Land abzufressen, und wenn ich eine Pest unter mein Volk sende, und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen." 2 Chronik 7, 13-14 Hallo ihr Lieben, Deutschland verwandelt sich langsam aber sicher in eine Dystopie. Gerade lese ich, dass sich die Autoindustrie in der Diskussion mit Energieversorgern gegen eine Stromrationierung ausspricht. Richtig gelesen: Rationierung in Deutschland. Die Industrie fände das nicht gut, wenn die Stromversorger den zu ladenden Stromern an der Wallbox einfach den Saft abdrehen könnten, etwa weil nicht genug Strom zur Verfügung steht. Das wird wirklich diskutiert. Die Leute würden das nicht mögen und das Vertrauen in die Elektrotransformation verlieren. Allerdings scheint dieses

Sex als Prototyp für Spaß an der Arbeit

"Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch." 1 Mose 1,28. Das erste Gebot Gottes an die Menschen war: Seid fruchtbar. Produziert etwas. Und habt Spaß dabei. Da die höchste, größte und schönste Tätigkeit des Menschen die Weitervermittlung von Leben und somit die Produktion von Nachkommen darstellt, sie also in der Hierarchie der Arbeiten ganz oben steht, ist es nur folgerichtig, dass sie auch den größten Spaß macht. (So ist das zumindest gedacht).  Gemäß dem "Gesetz der ersten Erwähnung" ist Sex als erste erwähnte Arbeit—und wichtigste Art der Arbeit, von ihr hängt schließlich das Überleben der Art ab—der Prototyp für Arbeit schlechthin. Wenn das so ist, dann sollen alle anderen produktiven Tätigkeiten, dem Muster entsprechend, ebenfalls Spaß machen. Im Idealfall tun sie das auch. In der Tat sprechen Psychologen von "Flow", einem Glückszustand, den man erreicht, wenn man sich einer schwierigen Aufgabe widmet, die vollen E

Multiples Gebet am 19.2.2023

"Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden." Philipper 4,6. Guten Abend ihr Lieben, etliche Anliegen liegen mir heute schwer auf der Seele. Lasst uns heute Abend für die Kinder und Jugendlichen in unserem Land beten, jeder für die in seiner Gegend. Denn sie stehen unter Beschuss wie nie zuvor. In Schulen und anderen Institutionen kann es passieren, dass man ihnen weismacht, es gäbe nicht nur Männlein und Weiblein, sondern außerdem würden sich alle möglichen Mischformen überall tummeln. Und könne man sein Geschlecht frei wählen. Dergleichen Nonsens trichtert man bereits Kindern in manchen Kindergärten ein. Dabei ist Gottes Wort hier unmissverständlich: Der Herr hat die Menschen nicht in klein und groß, schwarz und weiß, dick und dünn oder schlau und dumm eingeteilt, sondern in männlich und weiblich. Wer diese Norm verwirft, verwirft den Normgeber. Das kann nicht gut gehen. Für mich stellt diese aktiv

Erdbebengebet am 12.2.2023

"Es geschah ihnen aber, daß sie ein ganzes Jahr in der Gemeinde zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten und daß die Jünger zuerst in Antiochia Christen genannt wurden." Apostelgeschichte 11,26. Hallo ihr Lieben, Antiochia heißt heute Antakya und liegt in der Türkei, nahe der syrischen Grenze, also direkt im Erdbebengebiet. Wir haben Freunde dort, ein Pastorenehepaar. Sie sagen uns, die Stadt sei zu achtzig Prozent zerstört. Ihre rund 400.000 Einwohner sind obdachlos. In ihrem eigenen Haus hätten die Wände Risse und sie hätten tagelang im Auto übernachtet. Momentan ist der Kontakt abgerissen. Doch nach ihren Angaben sind weder sie selbst noch ihre Gemeindemitglieder zu Schaden gekommen. Das ist ein Wunder. Preis dem Herrn. Ich werde an dieser Stelle nichts darüber sagen, warum Gott solches Leid zulässt. Das wird in Kürze Thema einer ganzen Sonntagsbotschaft sein. Heute Abend beten wir, ganz ohne Analyse. Das ganze Erdbebengebiet hat etwa die Größe Deutschlands. Million

Dornenkronengebet am 5.2.2023

"Wie soll ich verfluchen, wen Gott nicht verflucht, und wie verwünschen, wen der HERR nicht verwünscht hat?" (4 Mose 23,8). Hallo ihr Lieben, wenn sie euch noch nicht begegnet sind, dann werden sie euch noch begegnen: Christen, die Flüche über Personen, Familien, Orten oder ganzen Gegenden brechen wollen. Sie denken, diese Flüche und die damit einhergehende Mühsal sind des Teufels Werk und wenn man sie nur bricht, dann bricht Erweckung aus und Menschen kommen in großer Zahl zu Jesus. Nun ist es aber so: Die betroffenen Menschen sind nicht nur Objekte, über die bestimmt wird, sondern sie sind selbst Teilnehmer am Geschehen. Ein Fluch kommt—und bleibt—wenn, bzw. solange ein Mensch sündigt. Das ist so seit dem Sündenfall, wo dies erstmals zu besichtigen ist. Gott verfluchte den Erdboden nach dem Sündenfall, als er zu Adam sagte: "Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen." (1 Mose 3,17-18). Die Dornen haben einen direkten Bezug zu diesem Fluch. Sie symbolisieren i