Multiples Gebet am 19.2.2023

"Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden."
Philipper 4,6.

Guten Abend ihr Lieben,

etliche Anliegen liegen mir heute schwer auf der Seele.
Lasst uns heute Abend für die Kinder und Jugendlichen in unserem Land beten, jeder für die in seiner Gegend. Denn sie stehen unter Beschuss wie nie zuvor. In Schulen und anderen Institutionen kann es passieren, dass man ihnen weismacht, es gäbe nicht nur Männlein und Weiblein, sondern außerdem würden sich alle möglichen Mischformen überall tummeln. Und könne man sein Geschlecht frei wählen. Dergleichen Nonsens trichtert man bereits Kindern in manchen Kindergärten ein. Dabei ist Gottes Wort hier unmissverständlich: Der Herr hat die Menschen nicht in klein und groß, schwarz und weiß, dick und dünn oder schlau und dumm eingeteilt, sondern in männlich und weiblich.
Wer diese Norm verwirft, verwirft den Normgeber.
Das kann nicht gut gehen. Für mich stellt diese aktivistische Anmaßung eindeutig Kindsmissbrauch dar. Lasst uns deswegen dafür beten, dass diese Feinde der natürlichen Familie mit ihrer Indoktrination scheitern und unsere Kinder und Jugendlichen bewahrt werden.
Lasst uns für gute Lehrer beten. Die sind da ein Schlüssel.

Zweitens: Lasst uns für Frieden in der Ukraine beten.
Nicht für einen Gewaltfrieden, sondern für einen Frieden in Freiheit.
Es ist meine Überzeugung, dass die geistliche Erweckung, die in der Ukraine bereits stattfindet, das ganze Land erfassen wird, was zur Erneuerung dieses Volkes führen wird. Da tut sich was. Bereits vor dem Krieg befand sich die größte Gemeinde in Europa in Kiew. Rund 10 bis 20.000 Menschen gingen seinerzeit regelmäßig in den Gottesdienst zu Pastor Sunday Adelaja, einem Nigerianer. Wenn diese Nation sich zum biblischen Glauben bekehrt, dann wird dieser Glaube sie groß machen, wie er die Länder des Westens einst groß machte. Die endemische Korruption wird verschwinden und die Ukraine wird ein freies Land werden. Diese Möglichkeit steht im Raum, zum ersten Mal in der Geschichte dieses geprügelten Volkes. Lasst uns den Herrn bitten, dieses Ziel zu verwirklichen.
Sollte die Ukraine unterliegen, wird es zu einer Besatzungssituation kommen, die über Jahre hinaus noch Tausende von Opfern fordern wird. Das wollen wir nicht.

Drittens: Unser Land und der gesamte Westen haben gigantische Probleme, die von aberwitzigen Ideologien hervorgerufen werden. Nun hilft es nicht, sich darüber aufzuregen oder Politiker zu verdammen. Die arbeiten nur ein Skript ab, das ihnen die geistliche Welt gegeben hat. Wir brauchen vielmehr eine Erweckung.
Es gibt zwei Arten von Erweckung. Die eine betrifft Christen, die mit Gottes Hilfe ihr Fleisch kreuzigen und dadurch ihm wohlgefälliger werden. Wenn eine kritische Masse an solchen Christen erreicht ist, dann drückt das Licht die Finsternis wieder in ihr finsteres Loch zurück. Dann erbarmt sich Gott über das Land und alles wird wieder gut.
Lasst uns für Christen beten, sodass diese ihre Nachfolge Christi wirklich ernst nehmen.
Die zweite Art von Erweckung betrifft Nichtchristen, die plötzlich in großer Zahl zu Christen werden. Durch betrübliche Lebensumstände oder aufgrund eines natürlichen Verlangens nach Gott, suchen sie nach ihm und er lässt sich von ihnen finden.
Dafür beten wir auch.

Ich wünsche euch eine Zeit großer Vollmacht im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

"Wenn ich den Himmel verschließe und kein Regen fällt oder wenn ich der Heuschrecke gebiete, das Land abzufressen, und wenn ich eine Pest unter mein Volk sende, und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen. Jetzt werden meine Augen offen und meine Ohren aufmerksam sein auf das Gebet an dieser Stätte." (2 Chronik 7,13-15).

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