tag:blogger.com,1999:blog-55914702467644058692024-03-19T05:37:50.973+01:00Thought of the DayGert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.comBlogger2118125tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-69419122491809229972024-03-17T19:29:00.003+01:002024-03-17T19:29:23.032+01:00Gebet zwischen Gut und Böse am Sonntag, 17.3.2024„Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem! Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für verständig halten.“ <br />Jesaja 5,20-21. <br /><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />es ist nie gut, es besser wissen zu wollen als Gott. Wenn wir unsere Definition von Gut und Böse nicht von ihm beziehen, dann landen wir unweigerlich irgendwann in der Position, dass wir Böses gut und Gutes böse nennen. Wenn wir uns dann auch noch für besonders weise und verständig halten, dann haben wir uns völlig verrannt. <br />Unsere Gesellschaft befindet sich vielfach in dieser Situation. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass im großen Kampf der alten Schlange gegen den Herrn das Ziel stets die Delegitimierung seines Wortes ist. Der Kampf gilt eigentlich nicht den Menschen, sondern dem Wort Gottes. <br />„Die an dem Weg aber sind die, bei denen das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, sogleich der Satan kommt und das Wort wegnimmt, das in sie hineingesät worden ist.“ (Markus 4,15). <br />Letztendlich soll das Christentum neutralisiert werden. Die Stimme Gottes soll verstummen. <br />Bei uns konzentriert sich alles auf den Kampf gegen „rechts“, in den USA ist man da schon weiter. <br />Dort wird zur Zeit von Politik und geneigter Presse das Feindbild des „christian nationalist“ erschaffen. „Christliche Nationalisten“ sind vage genug definiert, dass letztendlich jeder Christ damit gemeint sein kann, wenn der Staat es will. Dann ist egal, was sie sagen, es ist immer Hassrede. Altvertraute biblische Wahrheiten gelten so plötzlich als gefährlich und sind zu unterdrücken. <br />Es gibt nur Mann und Frau? Hassrede. <br />Ein Vater, der dagegen protestiert, dass ein biologischer Mann in der Schule dieselben Umkleiden benutzt wie seine Tochter? Ein solcher wurde letztes Jahr von der amerikanischen Regierung als „domestic terrorist“, als inländischer Terrorist bezeichnet und entsprechend verfolgt. <br />Das ist kein Witz. <br />Eine Vergewaltigung durch einen solchen Mann in einer schulischen Umkleide für Mädchen wurde dagegen nach Kräften verdrängt. <br />Kanada will bestimmte Meinungen zu Hassrede erklären, die mit lebenslanger Haft geahndet werden können. Lebenslänglich. Für eine Meinung, die der Regierung nicht passt. <br />Es scheint, das Denken eines stattlichen Teils westlicher Eliten ist momentan mit einer absurden Begeisterung für Denunziation, Überwachung, Anklage, Strafe und mentaler Gleichschaltung erfüllt. <br />Bei uns ist es noch nicht so weit, dass die bibeltreue Christenheit insgesamt dem Bann verfallen ist. Doch was andernorts passiert, hat auch Auswirkungen auf unsere Lage. <br />Jesus hat uns darauf hingewiesen, dass wir auf Erden nicht mit dem ewigen Frieden rechnen können. Der Weltgeist erhebt sich immer wieder und versucht, gegen den Stachel auszuschlagen. <br />Lasst uns den Herrn deswegen heute darum bitten, dass die Verfolger der freien Meinungsäußerung (der wichtigsten Freiheit überhaupt) vom Herrn von ihrem hohen Ross geholt werden. <br />Und dafür, dass er sie sich dienstbar macht, wie er das mit dem verblendeten Saul von Tarsus gemacht hat. <br />Wir jetzt nicht betet, wird ganz sicher später beten. Und er wird sich wünschen, er hätte gebetet. Wir nutzen deshalb die Zeit und bewegen die Welt schon heute Abend im Gebet. <br />Die Lage ist ernst. <br />Doch der Herr ist mächtig. <br /><br />Ich wünsche euch eine vollmächtige Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Als wir aber alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen. Aber richte dich auf und stelle dich auf deine Füße! Denn hierzu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen dessen zu verordnen, was du gesehen hast.“ (Apostelgeschichte 26,14+16).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-12635804147679504832024-03-10T19:14:00.004+01:002024-03-10T19:14:49.898+01:00Verblendungsgebet am 10.3.2024„Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verlorengehen, den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat.“<br />2 Korinther 4,4. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />momentan weht der Zeitgeist dem gesunden Menschenverstand mit einer steifen Brise ins Gesicht. Allerorten klappern die Zähne während das Denken immer wolkiger wird. Die Werte der Heiligen Schrift sind den meisten als Maßstab verloren gegangen. In der veröffentlichten Meinung werden sie kaum noch erwogen. <br />Dass die Welt so denkt, ist eine Sache. Eine andere ist, dass selbst Christen unter einem atemberaubenden Maß von Verwirrung leiden und manchmal einen Krampf glauben, der nachdenklich macht. Da werden dem Teufel Kräfte zugeschrieben, die er gar nicht hat. Gott wiederum scheint von der Größe her in ein Matchbox-Auto zu passen. Das Leben ist für sie eine einzige Aneinanderreihung von Katastrophen. <br />Tatsache ist: Nichts was passiert verwundert den Herrn. Vieles veranlasst er sogar. Um uns aufzurütteln. Er möchte, dass die Christenheit ihm entschiedener nachfolgt als bisher. <br />Oder ihm überhaupt nachfolgt. <br />Um jemandem nachzufolgen, muss ich jedoch wissen, wo derjenige läuft, dem ich nachfolgen soll. Und da hapert es bei so vielen Kindern Gottes, die sicherlich wohlmeinend sind, aber nicht weise. <br />Was tun? <br />Das biblische Wort Gottes muss im Geist des Glaubens und der Kraft verkündigt werden. Dafür lasst uns beten. <br /><br /><div>Und zweitens bitten wir um einen Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis Gottes, und um geöffnete Augen des Herzens, damit wir erkennen, was uns von ihm geschenkt ist. <br />Denn nur dann, wenn wir im Herzen erkannt haben, was uns von Gott geschenkt ist, können wir auch gläubigen Herzens darum bitten. Erst dann werden wir empfangen. <br />Ohne diese Glaubensgewissheit ist Gebet nur frommes Wünschen. <br />Wir machen es deswegen anders: Wir beten Gottes Wort. (Das mit dem Geist der Weisheit und den geöffneten Augen des Herzens beispielsweise steht in Epheser 1,17f.) <br />Wenn wir dann mit diesen neuen Augen des Glaubens lesen, fallen uns plötzlich Zusammenhänge in oft gelesenen Bibelstellen auf, die uns erstaunen und die Begebenheit in einem völlig neuen Licht zeigen. Wir dringen durch zu einer tieferen Erkenntnis Gottes. Jesus steht uns klarer vor Augen. Wir erkennen seine Barmherzigkeit und seinen Eifer für uns und sehen seine Willigkeit zu segnen. Unser Gebetsleben verändert sich. Nach einiger Zeit wundern wir uns über die Ängste der anderen, da wir in einer anderen Welt leben. Wir rechnen mit Gott. Wir wissen uns in seiner Hand. <br />Wir erleben sein Eingreifen. <br /><br />Außerdem beten wir für alle offenen Nichtchristen, dass der Herr ihnen die Decke der Verblendung vom Sinn nehmen möge, so das sie Jesus erkennen können. Der Glaube kommt allerdings aus dem Hören, der Verkündigung. Deswegen bitten wir den Herrn, jedem Zeitgenossen das richtige Wort zukommen zu lassen. In Jesu Namen. <br /><br />Ich wünsche euch eine klarsichtige Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Dann aber, wenn es sich zum Herrn wendet, wird die Decke weggenommen.“ (2 Korinther 3,16).</div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-82789823229136811412024-03-03T19:23:00.001+01:002024-03-03T19:23:08.346+01:00Das Geheimnis der Verkündigung, Gebet am 3.3.2024„So sei euch nun kund, daß dieses Heil Gottes den Nationen gesandt ist. Sie werden auch hören.“ <br />Apostelgeschichte 28,28. <br /><br />Hallo liebe Beter, <br /><br />unsere Sendung auf Star TV in der Schweiz wurde letzten Sonntag nicht ausgestrahlt. Das betraf nicht nur uns, sondern auch sechs weitere Dienste wie den von Bayless Conley und Pastor Wegert. Zur Entschädigung für die eine können wir fünf Sendungen zu unterschiedlichen Zeiten ausstrahlen. <br />Das ist erfreulich. <br />Allerdings beantwortet das nicht die Frage, wie es zum Sendeausfall der gesamten Kirchenschiene kommen konnte. Es war wohl ein technisches Problem. Der Sender schließt allerdings selbst Hacking nicht aus. In dem Fall hätte ein Außenstehender diese Sendungen sabotiert. <br />Was mich zum ersten Anliegen bringt: lasst uns für die Sender und das technische Gelingen der Ausstrahlungen beten. Überall arbeiten Menschen und die Technik macht nicht immer was sie soll. So segnet wie die Mitarbeiter der verschiedenen Sender und die Technik, und bitten den Herrn um reibungslose Funktion. <br />Darüber hinaus kommt es natürlich darauf an, das richtige zu senden. <br />Wir bekommen wunderbare Resonanzen, wollen uns aber auf den Lorbeeren nicht ausruhen. <br />Wir wollen uns weiterentwickeln. <br />Was ich will, ist nicht ganz leicht auszudrücken. Es ist so: Im Wort Gottes steckt die Kraft Gottes. Doch mit „Wort Gottes“ ist nicht primär ein Bibeltext gemeint, sondern ein in besonderer Weise vom Geist Gottes lebendig gemachter Bibeltext. Aus dem Logos, dem geschriebenen Wort, wird so ein Rhema, ein lebendiges Wort. Erst dieses Wort hat die atemberaubende Durchschlagskraft, die Menschen verändert, Ketten sprengt, Neurosen verscheucht und Krankheiten heilt. Dieses Wort muss rhetorisch nicht besonders verpackt werden. Es muss nur proklamiert werden, damit es seine Wirkung entfaltet. <br />Das tun wir und das erleben wir bereits. <br />Ich möchte den Herrn trotzdem bitten, hier für uns das nächste Level freizuschalten. Der Bedarf an lebendigem Wort ist riesig. Möge es uns gegeben werden und mögen so viele offene Menschen wie möglich mit diesem Wort in Kontakt kommen, damit Jesus in ihr Leben tritt und sie rettet. Selbst Paulus bat seine Unterstützer um Gebet: „Übrigens, Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde wie auch bei euch und daß wir errettet werden von den schlechten und bösen Menschen.“ (2 Thessalonicher 3,1-2). <br />Das sind sehr einfache aber auch sehr ernste Anliegen. <br /><br />Ich wünsche euch eine kraftvolle Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Als aber die aus den Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn. Und es glaubten, so viele zum ewigen Leben verordnet waren.“ (Apostelgeschichte 13,48).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-49990285496323504202024-02-25T19:18:00.009+01:002024-02-25T19:18:55.157+01:00Gefangenengebet am 25.2.2024„Ich war im Gefängnis und ihr kamt zu mir.“ <br />Matthäus 25,36. <br /><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />mir liegt heute auf dem Herzen, für Gefangene zu beten. Denn der Herr wirkt auch im Gefängnis. Leute dort schauen OnlineKirche im Fernsehen (ins Internet können sie ja nicht) und manchmal schreiben sie uns. <br />Für so manchen ist das Gefängnis ein Ort der Erneuerung und sie kommen besser heraus als sie hineingingen. Sie werden hinter Gittern Christen. <br />Als ich in den neunziger Jahren zum ersten Mal Indien bereiste, war mein Begleiter ein gründlich bekehrter Ex-Knacki. Wir waren drei Wochen im Busch und sahen in dieser Zeit nur einen allereinzigen Weißen, der allerdings so indifiziert war, dass er nicht als „Weißer“ gelten konnte. In solchen Gegenden muss man sich blind aufeinander verlassen können und ich vertraute dem guten Mann völlig. Und das völlig zu recht. Jesus hatte ihn wirklich erneuert. Er hat mich nie enttäuscht. <br />Witzigerweise war mein Begleiter bei meiner ersten Afrikareise ein bekehrter Expolizist. Auch er ein Ehrenmann durch und durch. <br /><br />In der Bibel sind übrigens viele nicht wegen etwaiger Verbrechen im Gefängnis, vielmehr sind sie politische Gefangene. Der unschuldige Josef saß wegen einer Intrige der Frau seines Herrn ein, die ihn fälschlicherweise der Vergewaltigung bezichtigte. Die Propheten des Alten Testaments und die Apostel des Neuen waren allesamt keine Verbrecher, sondern den Herrschern schlicht nicht genehm. <br />Auch heute gibt es solche, die die Obrigkeit aus dem Verkehr zieht, weil sie ihr nicht passen. <br />Manche von ihnen sterben im kalten Gulag. <br />Andere, etwa in Deutschland, werden nach viel zu vielen Monaten der Untersuchungshaft wieder entlassen, weil das Gericht noch nicht einmal eine Anklage zulässt, so schwach sind die Anschuldigungen. <br />Die Not auch der verfolgten Christen ist weltweit groß. Wir beten für sie, dass sie Erleichterung bekommen. Doch vor allem beten wir für Insassen in Deutschland. Dass Herr der sich an ihnen verherrlichen möge, indem er zu ihnen kommt in Träumen und Visionen, dass er sich ihnen offenbart und ihnen Alternativen zu ihrem bisherigen Leben aufzeigt. Und dass sie erkennen mögen, wohin sie ihr Verbrecherleben in Zukunft führen wird, wenn sie sich nicht ändern. Möge ihnen das ein heilsamer Schreck werden, der sie umdenken lässt. Und möge der Herr ihnen eine bessere Version ihres Lebens vor Augen malen, sodass sie Hoffnung gewinnen. <br />Lasst uns auch beten, dass die ungerecht Inhaftierten freikommen und die freien Schuldigen an ihre Stelle treten. Gerechtigkeit ist eine wunderbare Sache, wo Barmherzigkeit nicht möglich ist. <br /><br /><div>Ich wünsche euch eine befreiende Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen. Er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, daß sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden.“ (Lukas 4,18).</div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-2225176260087378912024-02-18T19:27:00.000+01:002024-02-18T19:27:00.491+01:00Freiheitsgebet am 18. 2224„Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht. Steht nun fest und laßt euch nicht wieder durch ein Joch der Sklaverei belasten.“ <br />Galater 5,1. <br /><br />Guten Abend liebe Beter, <br /><br />es hat Jahrhunderte gedauert, bis sich die biblische Wahrheit, dass wir alle „Könige und Priester“ sind und unsere Herrscher deshalb nur Erste unter Gleichen, Geltung verschafft hat. Zu stark waren die Verlockungen der Macht, als dass sie freiwillig wieder hergegeben wurde. Uns ist es heute nicht mehr bewusst, doch unblutige Regierungswechsel sind eine revolutionäre zivilisatorische Errungenschaft, die nur auf dem Humus der biblischen Lehre gedeihen konnte. <br />Der Herr ist ausdrücklich gekommen, um den Gefangenen Freiheit auszurufen. Lang genug hat‘s gedauert. <br />Wie komme ich drauf? <br />Weil im Moment Gesetze geplant sind, welche die Meinungsfreiheit, die erste und wichtigste Freiheit, massiv einschränken werden, wenn sie durch sind. Die Regierung wird dann nicht nur die Informationen, die uns zugänglich gemacht werden, kontrollieren, sondern auch in der Lage sein, Konten zu durchforschen und Finanzflüsse abzuschneiden, Zuwendungen an unerwünschte Organisationen erschweren, bzw. unmöglich machen, ja sogar Reisen ins Ausland verhindern können. <br />Kann das sein? <br />Nun ja, das ist alles tatsächlich geplant. Im Moment stellt sich nur die FDP noch etwas quer. <br />Dies ist nicht der Ort, die Gesetzesvorhaben im Detail zu besprechen. Dazu gibt es andere Quellen. Unser Anliegen ist heute Abend vielmehr, den Herrn zu bestürmen, dass uns die Freiheit in allen ihren Formen erhalten bleibt. Denn ohne sie ist effektive Evangelisation und Bibellehre unmöglich. Wenn ständig das Damoklesschwert der Zensur über einem Verkündiger schwebt, dann ist der nicht in allen Fällen in der Lage diese Schere im Kopf zu ignorieren, wie es dem christlichen Dienst angemessen wäre. <br />Das ist natürlich Sinn und Zweck restriktiver Gesetzgebung. Es darf nur eine Wahrheit geben und das hat gefälligst die der Herrscher zu sein. <br />Jesus hatte keine Schere im Kopf. Er ließ sich von der Meinung der Mächtigen nicht beeindrucken—und endete am Kreuz. Paulus wurde von der illiberalen Gesellschaft seiner Tage zahllose Male verklagt, inhaftiert, geschlagen und verscheucht. <br />Sind wir bereit, in ihren Fußstapfen zu wandeln, wenn auch unsere Meinungen skandalisiert und die Evangeliumsarbeit behindert wird? <br />Jesus machte seinen Jüngern nichts vor. Als er sie aussandte, sagte er ihnen: „Siehe, ich sende euch wie Schafe unter die Wölfe.“ (Matthäus 10,16). Sie sollten klug wie die Schlangen und harmlos wie die Tauben sein. <br />Dafür beten wir auch: um Weisheit im Umgang mit den Schlangen und Wölfen. <br />Es gibt Zeiten des Hasses, sagt Jesus. Aber „Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.“ (Matthäus 10,22). Es wird also auch wieder besser werden, wir brauchen nur den längeren Atem. <br />Doch noch ist es nicht so weit. <br />Noch ist diese Gefahr des umfangreichen Freiheitsverlustes zu verhindern. Dazu müssen wir allerdings jetzt beten. Vielleicht lässt sich der Herr umstimmen und er verhindert diese Art Gesetze. <br />Die große Mehrheit im Land will diese Unfreiheit nämlich auch nicht. Die will sich unvoreingenommen aus allen möglichen Quellen informieren und sich ein eigenes Urteil bilden können. Und viele Tausende wollen auch weiterhin das biblische Evangelium hören und keine von irgendeiner Obrigkeit zertifizierte Wahrheit. <br />Die Gefahr, dass Europa sich in eine unfreie Zone entwickelt, ist real. Deswegen bitten wir heute Abend um den Erhalt der Freiheit. Und dass der Herr seine Leute an die richtigen Stellen im Apparat platzieren möge, damit hier kein Schaden, sondern ein Segen entsteht. Aus Mist Dünger zu machen, ist ja glücklicherweise eine überragende, wunderbare Spezialität Christi. <br /><br />Ich wünsche euch eine unbesorgte Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <div>Jesus ist Herr,<br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Der Herr aber ist der Geist. Wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.“ (2 Korinther 3,17).</div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-70427253586591052702024-02-11T19:28:00.009+01:002024-02-11T19:28:53.768+01:00Psychogebet am 11.2.2024„Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ <br />2 Timotheus 1,7. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />das Wort „Besonnenheit“ im obigen Vers ist im griechischen Urtext das Wort „sophronismos“, was gern mit Besonnenheit oder Zucht übersetzt wird. Es beschreibt einen gesunden Verstand im Gegensatz zu einem neurotischen, fragwürdigen mentalen Zustand. <br />Wobei wir auch schon bei meinem heutigen Gebetsanliegen wären: Es ist kein Geheimnis, dass viel zu viele Zeitgenossen, auch Kinder und Jugendliche, gegenwärtig mentale Probleme haben. Die Krankmeldungen aus psychischen Gründen sind auf Rekordhöhe. Das betrifft auch manche Christen, die entweder noch nicht verinnerlicht haben oder wieder vergessen haben, dass sie keinen Geist der Furchtsamkeit von Gott bekommen haben, sondern einen Geist der Kraft und der Liebe und des gesunden Verstandes. <br />Als Christen sind wir ein für alle Mal losgekauft vom Fluch des Gesetzes, (Galater 3,13), zu dem alle Formen psychischen Leidens ausdrücklich dazugehören. (5 Mose 28,28). <br />Lasst uns heute Abend für alle Menschen in unserer Umgebung beten, die mit psychischen Anfechtungen zu kämpfen haben. Möge Gott ihnen einen Geist der Weisheit und der Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst geben dass sie erkennen, dass sie frei sind. <br />Jesus hat sein Werk für sie bereits getan. <br />Nun liegt es an ihnen, dieses für sich zu bejahen und im Glauben zu ergreifen. Dieses innere Ergreifen dieser Erlösungstatsache macht einen wie auch immer gearteten Befreiungsdienst überflüssig. Das Wort Gottes hat nämlich durchaus die Kraft, Teufel zu verscheuchen. Freigesetzt wird diese Kraft durch den Glauben. <br />Aber wem erzähle ich das. Das wisst ihr natürlich schon längst. <br />Wir ebnen den Betroffenen den Weg zur Freiheit, indem wir heute Abend für sie beten. <br /><br />Ich wünsche euch eine befreiende Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Du bist ein Bergungsort für mich. Vor Bedrängnis behütest du mich. Du umgibst mich mit Rettungsjubel.“ (Psalm 32,7).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-24774127195033148732024-02-04T19:23:00.006+01:002024-02-04T19:23:42.956+01:00Dienstgabengebet am 4.2.2024„Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi. <br />Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum.“ (Epheser 4,1-14). <br /><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />letzte Woche besuchte ich eine Pastorenkonferenz mit rund 1000 Teilnehmern.<div>Schön war‘s.</div><div>Zum Mittagessen saßen wir an langen Bänken. Da kam eine ganz auf ihre Aufgabe konzentrierte Mitarbeiterin vorbei, um die leeren Teller abzuräumen. Sie schaute mich an, suchte nach dem Namen auf meinem Schild und fragte: „Sind Sie der aus dem Fernsehen?“ <br />Demütig und mit niedergeschlagenen Augen bejahte ich. <br />Sie wurde rot, lächelte schüchtern und sagte: „Och, schön. Sie haben mir schon viel geholfen.“ <br />Ist das nicht schön? <br />Sie war nicht die einzige. Besonders habe ich mich über einen jungen Mann gefreut, der mich anschaute als wäre ich gerade aus einem Raumschiff geklettert. Er stellte sich vor und erzählte mir, dass er sich vor einigen Jahren durch die OnlineKirche bekehrt habe. <br />Preis dem Herrn. <br />Ich habe heute auf dem Herzen, dass wir heute für die Dienstgaben im Leib Christi beten, also die Prediger mit ihren unterschiedlichen Ansätzen und Aufgaben. Denn deren Aufgabe ist es, den Heiligen nicht nur den Bauch zu pinseln, sondern ihnen auch nützliche Sachen zu sagen, die sie befähigen, effektive und auferbauende Mitglieder der christlichen Gesellschaft zu sein. Auf keinen <br />Nicht alles, was gepredigt wird ist auch tatsächlich nützlich. <br />(Sehr) vieles ist sogar komplett irrelevant und hilft niemandem. Manches produziert sogar neunmalkluge Besserwisser. <br />Jesus möchte vielmehr, dass wir zur Einheit des Glaubens durchdringen. <br />Das bedeutet, wir sollen uns nicht in unwichtigen Einzelheiten verlieren, (in diesen werden wir nie alle zur Einheit gelangen). Vielmehr sollen wir das hochhalten, was uns vereint. <br />Was vereint uns? <br />Die heilsnotwendige Erkenntnis: Jesus rettet! <br />Über dieses Bekenntnis sollen wir uns alle einig sein. Das sollen andere an uns wahrnehmen. <br />Des weiteren muss uns Jesus in allen Facetten so deutlich wie möglich vor Augen gemalt werden. Wie sieht er die Welt? Was findet er gut? <br />Was trat er in welchen Situationen? Was können wir für uns daraus lernen? <br />Was hat er uns alles erkauft? <br />Je mehr wir dies erkennen, desto mehr gelangen wir zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi. Das schlägt sich in größeren Gebetserhörungen nieder. Wir gewinnen an Souveränität, hören auf zu leiden und funktionieren auch bei Katastrophen und im Chaos mit großer Ruhe. Das zu können ist ein großer Gewinn. <br />Zu diesem Zweck muss gepredigt werden. <br />Denn viel zu oft sind Christen Unmündige, die sich ihre Überzeugungen von irgendwelchen Schwätzern, denen sie nichts zu verdanken haben, aushebeln lassen wie einst Eva von der Schlange. Christliche Prediger sollten den listig ersonnenen Irrtum verschlagener Ideologen mühelos mit dem Wort kontern können. Dazu brauchen sie Weisheit. Lasst uns um genau diese beten. <br />Es gibt schon wunderbare Verkündiger. Unser Land braucht aber mehr von diesen Arbeitern in der Ernte. <br /><br />Ich wünsche euch eine ertragreiche Zeit nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte.“ (Lukas 10,2).</div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-65781852243901494252024-01-28T19:17:00.004+01:002024-01-28T19:17:35.312+01:00Erneuerungsgebet am 28.1.2024„Mache dich auf und geh fort, du und dein Haus, und bleibe als Fremde, wo du bleiben kannst! Denn der HERR hat eine Hungersnot herbeigerufen. Die wird auch ins Land kommen sieben Jahre lang.“ <br />2 Könige 8,1. <br /><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />als überregionale, weltläufige Gebetsgruppe beten wir gern für überregionale, weltläufige Anliegen, die uns alle in der ein oder anderen Weise betreffen. Wie etwa die wirtschaftliche Lage, die auch Auswirkungen auf die geistliche Lage im Land hat. Nicht umsonst heißt es im Sprichwort: „Ist die Not am größten, ist dir Gott am nächsten.“ Ohne Not denken viele nicht an Gott. Von daher ist jede Krise auch eine Chance zur geistlichen Erneuerung. <br />Vor allem im Alten Testament wird dieser Sachverhalt wieder und wieder ausbuchstabiert. <br />So sagte der vollmächtiger Prophet Elisa einst zu seiner treuen Unterstützerin der Schunemiterin, sie möge das Land verlassen und schauen, wo sie für die nächsten sieben Jahre bleiben kann. Denn der Herr, nicht der Teufel, habe eine Hungersnot herbeigerufen, die das Land sieben Jahre lang im Griff haben würde. Sie als Kind Gottes und Unterstützerin seines Werkes werde von diesem Gericht nicht getroffen werden, wenn sie ihm quasi aus dem Weg geht, indem sie in die Fremde zieht. <br />Die Frau glaubte dem Wort Elisas und fand Zuflucht ausgerechnet im Philisterland. <br />Im Philisterland! <br />Bei den Feinden Gottes, denen es in diesen sieben Jahren besser ging als dem Volk des Herrn. <br />Was für ein elendes Armutszeugnis für diese Leute, die zu geistlichen Leuchttürmen unter den Völkern berufen waren. <br />Elisa selbst verschwand vermutlich auch. Womöglich hielt er sich in Damaskus auf. Doch das ist Spekulation. <br />Nach sieben Jahren war die Hungersnot vorbei und die Schunemiterin kehrte in die Heimat zurück, wo sie auf Herausgabe ihres Besitzes klagen musste, den der Staat offensichtlich konfisziert hatte, um auf der ungenutzten Fläche auch noch etwas anzubauen. (In Hungersnöten finden keine Flächenstilllegungen statt). <br />Und nun wird es interessant. Denn just als sie klagte, saß der König mit dem gefeuerten ehemaligen Diener des Propheten, (nicht mit dem Propheten selbst), zusammen und unterhielt sich über geistliche Dinge. <br />Die einst gottlose Regierung interessiert sich plötzlich für geistliche Zusammenhänge! <br />Der geläuterte König lässt sich über das Wirken Gottes informieren. Hier: die Wunder Elisas, die dieser in der Kraft des Herrn gewirkt hatte. <br />Die Hungersnot hatte Volk und Regierung die Flausen aus dem Kopf geblasen und nun interessierte man sich wieder für die Dinge des Herrn. <br />Die Schunemiterin war erfolgreich mit ihrer Klage, bekam ihre Güter zurück und die Ernten für sieben Jahre obendrauf: wir sehen, die Umkehr der Regierung Israels war echt. Sie war nicht nur ganz neu an Gott interessiert, sie ließ ihren neuen Überzeugungen auch Taten folgen. Die Kinder Gottes kamen wieder zu ihrem rechtmäßigen Eigentum. Enteignungen wurden rückgängig gemacht. Eine neue Zeit des Segens brach an. <br /><br />Wir können nicht jedes Problem wegbeten und manchmal muss es erst schlimmer werden, bevor es besser wird. Dann aber wird es gut. <br />Lasst uns deshalb heute Abend und am Mittwoch dafür beten, dass die bleierne Zeit nicht länger dauert als unbedingt nötig und ihr Erneuerungswerk an den Menschen im Land sichtbar wird. <br />Damit das gelingt, müssen ganz bestimmte Predigten gehalten werden, die die Leute so ansprechen, dass sie darauf reagieren. Lasst uns auch dafür beten. Wobei egal ist, wer genau diese Predigten hält. Nur gehalten müssen sie werden. An Pfingsten war das Petrus, in Cäsarea war es Philippus, in vielen anderen Städten Paulus. Allen wurde ein effektives Wort gegeben. Solche Worte brauchen wir auch. <br />Und lasst uns für eine ununterbrochene Verkündigung beten, denn an manchen Stellen rumort es hinter den Kulissen. Die Kanäle müssen offen bleiben. <br />Gemeinsam bauen wir das Reich des Herrn und sind so wesensverwandt mit der Schunemiterin, bzw. Elisa. Deshalb wird der Herr auch für uns einen geschützten Ort haben, sollte es hart auf hart kommen. <br /><br />Ich wünsche euch eine geschützte Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Erstatte alles zurück, was ihr gehört, sowie den ganzen Ertrag des Feldes, von dem Tag ab, an dem sie das Land verlassen hat, bis jetzt!“ (2 Könige 8,6).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-83361905467926363242024-01-21T19:24:00.003+01:002024-01-21T19:24:39.396+01:00Gebet für Interessierte am 21.1.2024<div>„Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten.“</div>Apostelgeschichte 2,47. <br /><br />Hallo liebe Beter, <br /><br />mein Kurzvortrag „Bauernprotest und Bibel“ von vorletzter Woche stieß auf eine gewisse Resonanz von neuen Leuten. Bisher wurde er auf Youtube rund 25.000 mal aufgerufen und bekam mehr als 1000 Daumen-hoch. Das bedeutet: Wir haben das Interesse einer ganz neuen Zuhörergruppe geweckt, denn die schauen jetzt vermehrt alte und neue OnlineKirche-Botschaften auf YouTube an, schreiben Kommentare und E-Mails. Oder sie rufen an, kam auch schon vor. <br />Das freut mich natürlich. <br />Denn wenn sich diese Leute auf den Herrgott besinnen und ihn in der Breite anrufen, dann bewegt sich was. Für geistliche Probleme gibt es ja keine politische Lösung. Demonstrationen sind eine Sache, Umkehr zu Gott eine andere. Demonstrationen mögen helfen, Durchbrüche aber sind ohne Jesus nicht zu haben. Doch manche Zuschauer sind verblüfft, wie viel die Bibel zu modernen Anliegen zu sagen hat und sie öffnen sich. <br />Lasst uns deswegen heute für diese Tausende von neu am Glauben interessierten Zuschauer beten, dass der Herr sie innerlich ergreifen möge, ihnen vergibt und auf sich ausrichtet. Dass die Faszination mit seinem Wort anhält. Dass sie zu einer lebendigen Beziehung mit Jesus finden und in ihm wachsen. <br />Und dass noch viele weitere dazukommen mögen. <br /><br />Ich wünsche euch eine fröhliche Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Und es geschah, als Jesus diese Worte vollendet hatte, da erstaunten die Volksmengen sehr über seine Lehre.“ (Matthäus 7,28). <br /><br /> Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-11122411106278947992024-01-14T19:27:00.000+01:002024-01-14T19:27:12.412+01:00Prätorianergebet an 14.1.2024<div>„Und betet zugleich auch für uns, daß Gott uns eine Tür des Wortes öffne, das Geheimnis des Christus zu reden.“ (Kolosser 4,3).</div><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />es rumort im Land und Gott tut Herzen auf, was diesen wiederum oft gar nicht bewusst ist. Doch konfrontiert mit dem Evangelium, wird ihre Offenheit offenbar und sie rutschen hin zum Herrn. <br />Wie komme ich drauf? <br />A.B. war heute Morgen, soweit ich das richtig verstanden habe, beim Bäcker, wo sie auf einen Mann traf, der sie fragte, ob sie heute noch in die Kirche gehen würde. Sie sagte ja, und ob er mitkommen wolle. Er sagte ja, (und erstaunte sich dabei wahrscheinlich selber), und so saß er heute Morgen unvermittelt mit der Familie B. im Gottesdienst. Wir haben uns hinterher noch gut unterhalten. <br />A.B. war erstaunt über die Leichtigkeit, mit der sie hier jemand für Jesus gewann, und freute sich. <br />Ich sage euch, diese Begegnung mitsamt der Leichtigkeit ihres Zustandekommens war ein Resultat unseres Gebets um genau solche Begegnungen. <br />Darum geht es uns: So viele Menschen wie möglich für Jesus zu gewinnen und sie im Glauben gründen. Lasst uns das heute abermals aufgreifen und den Herrn bitten, uns zur richtigen Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu machen und uns die richtige Begegnung mit dem richtigen Kandidaten zu schenken. Für Paulus hatte Gott in Philippi die Lydia, sowie ein dämonisiertes Mädchen und einen Gefängniswärter, die alle offen waren und alle gerettet wurden, und zu Katalysatoren einer Gemeindegründung wurden. <br />In Lystra war es ein Gelähmter, der geheilt wurde. <br />Auf Malta war es der an der Ruhr erkrankte Vater des Gouverneurs der Insel. <br />Auf Zypern war es gar der Gouverneur selber, der darum bat, das Evangelium zu hören. <br />In der Gefangenschaft in Rom waren es die Prätorianer, die Paulus bewachten, und die sich einer nach dem anderen bekehrten. (Philipper 1,12-13). <br />Bitte den Herrn um eine Begegnung mit deinem Prätorianer, deinem Gelähmten, deinem Gouverneur, deinem Gefängniswärter, deiner Lydia… und schau, was passiert. <br />Und, nachdem die Arbeiter- und Bauernproteste weitergehen, beten wir auch für diese Leute, dass der Herr ihren berechtigten Forderungen entgegenkommen möge. <br />Und für die Regierung bitten wir um Weisheit. <br />Und falls sie doch irgendwann für gewogen und zu leicht befunden wird, dass ein friedlicher Machtwechsel stattfindet und nicht die Perser bei Nacht und Nebel kommen, Babylon einnehmen und Belsazar gewaltsam hinwegfegen, wie das vor 2600 Jahren bei Daniel passierte. <br /><br />Ich wünsche euch eine vollmächtige Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern.“ (Matthäus 28,18-19).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-89069450186931704862024-01-07T19:26:00.007+01:002024-01-07T19:26:52.285+01:00Bauerngebet zu Neujahr am 7.1.2024„Der König Rehabeam aber bestieg eilends den Wagen, um nach Jerusalem zu fliehen.“ <br />1 Könige 12,18. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />ich wünsche euch ein gutes neues Jahr und Gottes reichen Segen mit Gnade und Frieden vom Herrn. <br />Das Jahr beginnt allerdings dramatisch, was heute auch Einfluss auf unsere Gebetsanliegen hat. <br />König Rehabeam, der Sohn Salomos und Enkel Davids, war ein verwöhnter junger Mann, der stets nur umschmeichelt worden war. Nie stand in der Presse ein kritischer Artikel über ihn. Mit anderen Meinungen musste er sich nicht groß auseinandersetzen. Er bekam immer seinen Willen. <br />Und so beschloss er eines Tages, was Könige immer eines Tages beschließen: die Steuern müssen steigen. <br />Allerdings waren die bereits so hoch, dass ein Bruchpunkt erreicht war. <br />Das Volk war nicht bereit, noch mehr abzudrücken. Die Projekte des Königs dienten erkennbar nicht den Untertanen, sondern waren Spielereien seiner Eitelkeit. Das Volk protestierte und der König reagierte hart. <br />Und das Volk reagierte noch härter. <br />Wegen dieser königlichen Torheit zerbrach das Land in zwei Reiche: das Nordreich Israel und das Südreich Juda. Denn nur ein einziger Stamm verblieb bei Rehabeam. <br />Törichte Könige können also große Verwerfungen ja, bürgerkriegsähnliche Zustände hervorrufen, und Staatsgebilde dauerhaft verändern, wenn sie das Leben der Untertanen zu sehr aufmischen. Das führt zu Leid, das vermeidbar wäre. <br />Wie komme ich darauf? <br />Ab morgen und für die ganze Woche haben sich Bauern dazu entschlossen, die Republik lahmzulegen. Zumindest sollen Autobahnen und Bundesstraßen blockiert werden, es finden Sternfahrten und Kundgebungen statt. Gastronomen, Logistikunternehmen, (LKW-Fahrer), und eventuell die Bahn wollen sich an den Protesten beteiligen. <br />Der Grund? <br />Die Wirtschaft in Deutschland schrumpft. Zahllose Fabriken und Werke schließen oder wandern ins Ausland ab. Die Energiepreise gehen durch die Decke. Und auch Bauern und Logistiker sehen sich nunmehr aufgrund von neuen Vorschriften und Steuererhöhungen in ihrer Existenz bedroht. <br />Ideologieverliebt wie sie ist, macht die Regierung Fehler von rehabeamschem Ausmaßen und scheint nicht in der Lage, diese zu korrigieren. <br />Es steht zu befürchten, dass Presse und Polizei diese Protestierer ganz anders behandeln als Klimakleber oder das Silvesterkrawallmilieu. Weniger sanft und wenig demütig. <br />Lass uns deswegen heute für den inneren Frieden im Land beten, dass es zu keinen Übergriffigkeiten kommt und die Politik von ihrer Ideologiegetriebenheit abrückt und wieder den Menschen dient und nicht sich selbst. <br />Wenn sich das Klima ändert, und das kann ja sein, dann sollten wir uns anpassen und uns nicht anmaßen, wir könnten seinen Wandel aufhalten. Wer sind wir? Gott? Tausende von Wissenschaftlern, inklusive Nobelpreisträgern, widersprechen der zeitgeistigen Klimahysterie. Wir befinden uns in keiner Katastrophe. Wer das behauptet, hat Motive, die mit dem Klima nichts zu tun haben. <br />Doch das nur am Rande. <br />Lasst uns für einen Umschwung zu mehr Rationalität beten, bevor uns das Staatsgebilde um die Ohren fliegt. Lasst uns den Herrn bitten, dass er den Roten Reiter der Gewalt zurückpfeift. <br />Ein neuer Kanzler schafft keinen Wandel. Dazu ist ein neuer Geist nötig. Bleibt der gleich, ist egal, wer regiert, es ändert sich nichts. Vielleicht tut sich da ja jetzt etwas. <br />Doch wir dürfen nicht einen Moment denken, Gott hätte dies nicht alles vollkommen unter Kontrolle. Er steht nicht ausgetrickst am Rande, sondern er hat diese Reiter der Apokalypse herbeigerufen. Nur er kann sie auch wieder wegschicken. <br />Darum bitten wir ihn heute. <br />Er kürzt das Elend ab, um seiner Kinder willen. <br />Er kann nicht anders. Er ist barmherzig. <br /><br /><div>Ich wünsche euch eine vollmächtige Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden. Aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.“ (Matthäus 24,22).</div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-44596569469957417932023-12-17T19:16:00.000+01:002023-12-17T19:16:02.177+01:00Dankgebet am 17.12.2023<div>„Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg. Ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.“</div>Psalm 50,23. <br /><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />heute ist unser letzter Sonntagsgebetsabend in 2023. Der nächste Sonntag ist der 24. Dezember, Heiligabend, und der übernächste ist Silvester, der letzte Tag des Jahres. Beides sind Familien-, bzw. Gesellschaftsabende, die für eine Gebetszusammenkunft nicht geeignet sind. Wir setzen unsere Gebetszeit dann im Januar fort. Ist ja schon bald. <br />Wofür beten wir heute? <br />Heute bringen wir ausnahmsweise kein Anliegen vor Gott, sondern denken zurück an gute Begebenheiten, die sich in diesem Jahr zugetragen haben. Vielleicht musst du ein wenig nachdenken, doch auch du hast gute Zeiten erlebt. Für die danken wir Gott. <br />Gott will Lobpreis. <br />Wir wollen Gebetserhörungen. <br />Da gibt es Schnittmengen. Wir erinnern uns an die Erfolge und Erhörungen in diesem Jahr und loben Gott dafür. Das ehrt den Herrn und stärkt unseren Glauben.<div> <br />So freuen wir uns hier darüber, dass wir ab Januar 2024 dreimal so viele TV-Sendezeiten buchen können wie dieses Jahr. Und gute Sendezeiten dazu! Samstage und Sonntage, und einmal einen Donnerstag abends. Wir expandieren auf Rhein-Main-TV und auf Anixe plus und starten auf zwei Sendern in der Schweiz: Star TV und HelvetiaOne. So erreichen wir wöchentlich viele tausend Zuschauer in ganz Europa mit den befreienden Botschaften aus der Bibel. Und über das YouTube- und Rumble-Angebot Tausende weitere in aller Welt. <br />Wir sind quasi die Esel, auf denen Jesus in die Welt hinausreitet, um dort gefeiert zu werden. <br />Wir danken dem Herrn auch für die Finanzierung dieser Projekte. Denn es ist nicht so, dass wir einen Millionär in der Hinterhand hätten, der uns das alles bezahlt. Vielmehr sind es die Zuschauer und die große Familie der OnlineKirche und die des Christlichen Glaubenszentrums hier in Geldersheim, die mit großen und kleinen Spenden dieses Evangeliumswerk voranbringen. Ohne die ginge gar nichts. <br />Es geht aber was. <br />Und so danken wir heute dem Herrn für das rechte Wort zur rechten Zeit im richtigen Ohr. <br /><br /><div>Ich wünsche euch eine dankbare Zeit nach dem Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br /></div><div>euer Pastor Gert </div><div><br /></div><div>„Und eine sehr große Volksmenge breitete ihre Kleider aus auf den Weg. Andere aber hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Volksmengen aber, die vor ihm hergingen und nachfolgten, riefen und sprachen: Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe.“ (Matthäus 21,8-9).</div></div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-12062258955309006062023-12-10T19:23:00.001+01:002023-12-10T19:23:08.632+01:00Niederschwelliges Evangelisationsgebet am 10.12.2023„Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit.“ <br />2 Timotheus 4,2. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />am Freitag nahm ich an einer Drückjagd teil. (Ich habe nämlich einen Jagdschein). Etwa 20 oder 30 Jäger hatten sich auf dem Dorfplatz versammelt und warteten auf die Ansprache des Jagdleiters und das anschließende Verfrachtetwerden auf den Stand durch die Ansteller. Da trat der Jagdleiter auf mich zu und fragte mich, ob ich etwas zu den Jägern sagen wolle. <br />Wie jetzt, äh? Das war meine erste Reaktion. <br />Naja, einen Segen sprechen oder so. <br />Ja nun... <br />Klar wollte ich. <br />Allerdings hatte ich mich mehr auf eine Jagd und weniger auf eine Predigt vorbereitet. Doch natürlich kannte ich das obige Pauluswort. Mir würde schon was einfallen. Eine schnelle Analyse sagte mir: Diese Leute waren allesamt keine Kirchgänger, (bis auf den Jagdleiter den habe ich neulich getauft), sondern eher das rauhe Salz der Erde. Ich wusste, für die wäre mein Auftritt genauso überraschend wie für mich, die erwarteten mich nicht, ich musste mich also kurz fassen, damit die nicht fassungslos wurden. <br />Der Jagdleiter sagte also, nun würde der Pastor kommen und noch ein paar Worte sagen. <br />Und da stand ich dann und schaute mir die Leute an, die ich allesamt nicht wirklich kannte. Manche schauten so erstaunt wie ein Vaquero, wenn die Kavallerie über den Rio Grande kommt: „Was will jetzt der da?“ Andere, und gar nicht so wenige, lächelten zustimmend, die wollten klar einen Segen. Um ein Haar hätten sie mir einen Daumen hoch geben. <br />Und so kam ich gleich zur Sache. Ich sagte ein paar allgemeine Worte über die Notwendigkeit von Gottes Segen und segnete die Leute und die Jagd dann. Prompt fing sich keiner eine Kugel ein und Hunde gingen auch keine verloren. <br />Warum sage ich das? <br />Weil jetzt Weihnachtszeit ist und wir in Situationen kommen werden, die der meinen ähneln: Wir werden überraschend gebeten, etwas über den Glauben zu sagen, oder zu beten, eine Frage zu beantworten, ein Problem zu bequatschen. Dann brauchen wir die richtigen Worte. Diese Gelegenheiten sollten wir nicht verstreichen lassen, sondern kühn ergreifen, auch wenn wir unvorbereitet erscheinen. Denn in diesem Moment wird der Geist Gottes uns inspirieren. Jesus hat‘s verheißen: „Sorgt euch vorher nicht, was ihr reden sollt, sondern was euch in jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Heilige Geist.“ (Markus 13,11). <br /><div>So beten wir heute für zwei Anliegen: <br />Erstens, dass uns solche Gesprächsgelegenheiten gegeben werden. <br />Zweitens, dass uns die richtigen Worte gegeben werden. <br />Jetzt ist eine besondere Zeit dafür. <br /><br />Ich wünsche euch eine inspirierte Zeit nach dem Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und Jesus als den Christus zu verkündigen.“ (Apostelgeschichte 5,42).</div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-67942517055101642392023-12-03T18:30:00.003+01:002023-12-03T18:30:31.312+01:00Staatstragendes Gebet am 3.12.2023„Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ <br />1 Timotheus 2,1-4. <br /><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />lasst uns heute Abend für unsere Regierung beten. Sie hat es nötig. Das Bundesverfassungsgericht hat soeben versucht, ihre Ausgabenfreudigkeit zu beschneiden. Es urteilte überraschenderweise: Schulden in Zigmilliardenhöhe, die man sich zur Bekämpfung von Corona ausnahmsweise genehmigt hat, dürfen nicht einfach gekapert und für den Krieg gegen das Kohlendioxid eingesetzt werden. Doch statt zu sparen, erklärt die Regierung einfach rückwirkend einen Notstand, hebelt die Schuldenbremse des Grundgesetzes aus und bekommt ihre Milliarden nun trotz Richterspruch. <br />Schon frech. <br />Außerdem sollen Anfang des Jahres wieder etliche Steuern steigen. <br />Nun ist es jedoch so, dass die Regierung bereits jetzt mehr Steuern kassiert als je zuvor in der Existenz der Republik. Für den Steuerzahler ist das mitnichten eine gute Nachricht. Denn jede Steuer stärkt den Staat und beschneidet die Freiheit des Einzelnen, der nun weniger Geld zur Gestaltung seines Lebens ausgeben kann. Je geringer das Einkommen nach Steuern, desto größer die Unfreiheit. <br />Und dann kommt es natürlich darauf an, was mit dem Steuergeld gemacht wird. <br />Unsere Regierung verschenkt Milliarden, die sie nicht hat, klimabewegt ins Ausland. Sie finanziert Judenhasser in Nahost. Sie denkt gar nicht daran, sich ans Gesetz zu halten und die Grenzen zu schützen, sondern stellt lieber Betonklötze um Weihnachtsmärkte. <br />Es liegt vieles im Argen. <br />Deswegen beten wir heute für diese Leute. <br /><br /><div>Das Wort „Leben“ in dem Vers von Paulus aus 1 Timotheus 2 ist im Urtext „bios“ und bezieht sich auf das körperliche Leben. „Zoe“ ist im biblischen Griechisch das Wort für geistliches, „psyche“ das Wort für seelisches Leben. Und „bios“ eben das für das biologische. <br />Paulus möchte, dass wir für die Regierung beten, damit wir ein ruhiges und stilles biologisches Leben führen mögen, unbedrängt von zuchtlosen Zeitgenossen, die nichts zu verlieren haben. <br />Er möchte, dass wir dieses Leben „in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit“ führen können. <br />Das ist ein weises Gebetsanliegen. <br />Denn in Krisenzeiten leiden Gottseligkeit und Ehrbarkeit, etwa wenn man sich selber helfen muss, und das gar nicht will. Wir haben längst eine Justiz, die Lächerlichkeiten hart bestraft und schlimme Finger praktisch laufen lässt. Etwa wenn von 15 Vergewaltigern nur einer in den Knast muss. Nicht alle, die so etwas hören, bleiben gottselig und ehrbar. Das ist auch nicht gut. <br />Gut und angenehm, und damit Gottes Wille, ist jedoch eben jenes ruhige und stille Leben, um das wir bitten sollen. Diese angenehme Stimmung im Land trägt dann dazu bei, dass möglichst viele Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. <br /><br />Lasst uns den Herrn heute Abend bitten, dass er unserer Regierung Weisheit schenken möge, sofern sie im Sinne der Menschen regiert. Mögen alle ihre schädlichen Pläne nicht zustande kommen, sondern Traumgespinste bleiben. Möge die Besonnenheit triumphieren und nicht die Apokalyptik. <br />Mögen Erwachsene das Ruder übernehmen und das Recht wieder Recht sein lassen, im Sinne Christi. <br /><br />Ich wünsche euch eine staatstragende Zeit nachher im Gebet vor dem Herrn von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Der Höchste herrscht über das Königtum der Menschen und es verleiht, wem er will.“ (Daniel 4,22).</div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-87337123427641909642023-11-26T19:29:00.006+01:002023-11-26T19:29:42.307+01:00Israelgebet am 26. November 2023„Es wird aus Zion der Erretter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden. Und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.“ <br />Römer 11,46-27. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />lasst uns heute für Israel beten. Dazu fühle ich uns besonders aufgefordert. <br />Denn die ganze Welt scheint sich um das Elend der Palästinenser zu sorgen, während Israel von vielen in Deutschland, auch von den sogenannten Qualitätsmedien, mit kaum verhohlener Feindseligkeit behandelt wird. Seitenweise wird die arabische Befindlichkeit ausgebreitet, während die israelische irgendwo in der fünften Spalte unten kurz Erwähnung findet. Man versucht sogar den Begriff Antisemitismus umzudeuten, so dass der nur von Westlern gefühlt und ausgeübt werden kann, keinesfalls aber von Palästinensern. <br />Sehr praktisch, nicht? <br />Ich frage mich, was das soll. Cui bono? Wem nutzen solche semantischen Verrenkungen? Tatsache ist, Israel verteidigt sich nach dem schlimmsten Terrorangriff auf Juden seit dem Zweiten Weltkrieg gezwungenermaßen gegen einen Feind, der seine bestialischen Taten keineswegs kaschiert. Nein, er stellt sie stolz ins Netz, damit die ganze Welt sieht, zu welcher Grausamkeit er in der Lage ist. <br />Und das soll kein Antisemitismus sein? <br />Israel versucht Zivilisten zu schonen. Die Hamas wiederum schert sich nicht um Zivilisten, weder jüdische noch eigene. Und dann übernimmt die Presse nach einem israelischen Einsatz in Gaza völlig unkritisch hohe Opferzahlen und schreibt „Laut palästinensischen Angaben starben soundso viele...“, anstatt deutlich zu sagen: „Die Hamas behauptet, soundso viele seien gestorben.“ Die behaupten jedoch grundsätzlich nur Schlechtes über Israel und haben ein Interesse, Opferzahlen aufzublasen, lassen sie Israel doch in den Augen der Welt schlecht dastehen. <br />Mit denen muss man sich nicht gemein machen. <br />Warum es so viele doch tun, bleibt deren Geheimnis. Ich schaue heute kritischer auf unsere Medienlandschaft als früher und lese genauer. Denn beim oberflächlichen Lesen bleiben nur die vom Schreiber beabsichtigten Meinungen hängen und die decken sich längst nicht immer mit den wirklichen Informationen im Artikel. <br /><br />Lasst uns dafür beten, dass dieser Krieg nicht einen Tag länger dauert als er dauern muss. <br />Besondere Fürbitte verdienen auch die messianischen Juden—also jüdische Christen—die von ihren Landsleuten, speziell den orthodoxen, nicht nur gut behandelt werden. Der Herr möge ihren Frieden groß machen. <br />Wie in alter Zeit wird Israel von seinen Feinden bedrängt. Wann wird es sich zum Herrn um Hilfe wenden? Wann wird es soweit sein? Lasst uns den Herrn bitten, dass er sich auch ihnen in Visionen und Träumen und besonderen Begegnungen offenbart. Paulus sagt, „Wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten?“ (Römer 11,15). Ja, Israel hat Jesus abgelehnt und wurde deswegen verworfen. Doch wann immer es sich zum Herrn wendet, rettet er es. Und wenn dort eine Erweckung stattfindet, dann wird das für die ganze Welt zum Segen. So verstehe ich diesen Vers. <br />Lasst uns also für geöffnete Augen des Herzens für Israel beten. Auch wenn sich noch nicht das ganze Volk bekehrt, diese Zeit ist wohl noch nicht gekommen, so werden doch eine ganze Menge vom Herrn angerührt werden. Denn ich höre schon von einer gewissen Offenheit. Vor allem wenn Israelis anderen Israelis von Jesus erzählen, öffnen sich Herzen. Das ist wunderbar. Jetzt sind viele offen. Für sie beten wir. <br /><br />Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Brüder! Das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, daß sie errettet werden.“ (Römer 10,1).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-83563746605754965222023-11-19T19:36:00.012+01:002023-11-19T20:05:47.876+01:00Gebet gegen eine teuflische Strategie am 19.11.2023„Und die Hand unseres Gottes war über uns, und errettete uns vor der Hand des Feindes und der Schar in dem Hinterhalt am Weg.“ <br />Esra 8,31. <br /><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />unser Glaube, unsere Gesellschaft, ja der ganze Westen mit seiner speziellen, vom Christentum inspirierten Kultur soll einem Umbruch unterzogen werden. Unsere Traditionen und unser bisheriges Selbstverständnis soll untergepflügt werden, (Cancel Culture), um etwas völlig Neuem Platz zu machen. Zwei Gruppen arbeiten hier einträchtig zusammen, von denen man das nicht erwartet hätte. Sie tun das auch ohne es groß abgesprochen zu haben. Denn sie werden zwar vom selben unheiligen Geist inspiriert, haben aber außer ihrem tief empfundenen Antisemitismus nicht viel gemeinsam. Auch sind sie sich ihrer jeweiligen Rolle in diesem Masterplan der „Weltbeherrscher der Finsternis“, wie Paulus diese Geister nennt, sicherlich nicht bewusst. Die eine Gruppe zerstört jedenfalls, die andere sät neuen Samen. <br />Die einen sind unermüdlich beschäftigt mit Deindustrialisierung, Diskreditierung historischer Vorbilder, Dekonstruktion des Familien- und Menschenbildes und Dämonisierung biblischer Sichtweisen. Dekolonisierung und kritische Rassentheorie sind lediglich zwei Schlagwörter für das gleiche: Der Westen möge seinen Einfluss in der Welt gefälligst rückabwickeln und künftig den Mund halten, bzw. dem Zeitalter der Transformation aus dem Weg gehen. Nicht nur Israel soll im Meer verschwinden, sondern der ganze Westen mit ihm. <br />Erklärtes Ziel ist die Zerstörung des Alten (und Bewährten, wie ich finde). <br />Die anderen wollen auf der entstandenen kulturellen Brache an den Klimabewegten vorbei so schnell es geht ein islamisches Gesellschaftsgebäude aufrichten. Gar nicht so wenige Soziologen sind sich einig in Befund, dass in 100 Jahren die autochthonen Deutschen in Deutschland genauso in der Minderzahl sein werden wie beim Fußballspiel Deutschland-Türkei im Berliner Olympiastadion gestern Abend. Es waren keine deutschen Deutschen, die die Straßen der Hauptstadt hupend und lärmend und ihren Sieg feiernd verstopften, nachdem die Türkei gewonnen hatte. <br />Jedenfalls soll das christliche Erbe neutralisiert und wahlweise mit einem dekarbonisierten, bzw. islamischen Kulturentwurf ersetzt werden. <br />Wir wollen aber eine christliche Erweckung. <br />Ich bin da durchaus zuversichtlich, wenn ich sehe, wie selbst Atheisten und Namenschristen die Vorzüge einer christlichen Gesellschaft zu schätzen beginnen. Sie besinnen sich aufs geistliche Erbe und das ist gut. <br />Lasst uns heute abermals die Anliegen der letzten beiden Gebetsbriefe aufgreifen. <br />Zunächst bitten wir den Herrn, er möge schädliche Eiferer egal welcher Herkunft und Ideologie mit Blindheit schlagen, dass, wenn sie etwas Böses tun wollen, es ihnen nicht gelingt. <br />Außerdem bitten wir um geöffnete Augen des Herzens für sie, damit sie Jesus erkennen und vom Paulus zum Paulus werden. (Epheser 1,17f). <br />Und wir bitten den Herrn, ihnen ein grottenschlechtes Gewissen zu geben, damit ihr Herz durchbohrt wird, wenn ihnen jemand das Evangelium sagt. Auch heute beten wir besonders für die Leiter. <br />Im Hintergrund arrangiert der Herr bereits Bekehrungen. Er bringt die richtigen Leute in die richtigen Positionen. Er orchestriert ihre Umstände so, dass sie einen Hunger nach Gott bekommen. <br />Noch ist Polen nicht verloren, wie es im Sprichwort heißt. <br /><br />Ich wünsche euch eine dynamische Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Siehe, ich habe euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über die ganze Kraft des Feindes, und nichts soll euch schaden.“ (Lukas 10,19).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-59158026312397283802023-11-12T19:04:00.002+01:002023-11-12T19:04:20.900+01:00Antiterrorgebet am 12.11.2023„Sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch gefangen weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN! Denn in ihrem Frieden werdet ihr Frieden haben.“ <br />Jeremia 29,7 <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />in unseren Städten wird noch immer demonstriert und mittlerweile tritt klarer zutage, um was es den Demonstranten tatsächlich geht. So wird nicht nur die Hamas gefeiert, sondern auch die Einrichtung eines mohammedanischen Kalifats auf deutschem Boden ganz ohne Israelbezug. Besonders Kühne werden sogar besonders deutlich: man werde erst den Juden, dann den Homosexuellen, dann den Christen den Hals abschneiden. Hier bei uns und überall. <br />Dass die das ernst meinen, ist nach dem Massaker vom 7.10.2023, bei dem mehr als 1200 friedliche Juden in Israel ermordet wurden, nicht mehr infrage zu stellen. Wollen würden sie schon, wenn sie könnten. Außerdem haben sie ihre Gräueltaten gefilmt und die lassen einem schon das Blut in den Adern gefrieren. Die Videos, bzw. Kompilationen davon, sind ja noch immer zahlreich im Internet zu finden, auch wenn man www.hamas-massacre.com mittlerweile nicht mehr aufrufen kann. Die Bilder der Ermordeten, Enthaupteten, Verbrannten, Verstümmelten, usw. sind unangenehm. Doch jemand, der schon das ein oder andere gesehen hat, hält das aus. Ungleich schlimmer ist es, den Tätern beim Tun ihrer Taten zuzuschauen. <br />Das ist kaum erträglich. <br />Man ist irritiert vom Blutrausch, vom durchgeknallten Eifer, von den glückseligen Grimassen der Schlächter harmloser Frauen und Kinder. Man fühlt das Entsetzen der Opfer bevor sie sterben. Man ist schockiert über die Schändung der Leichen. Der Satan erfüllt in diesen Szenen die Luft, wenn er seine Marionetten tanzen lässt. Es ist die Atmosphäre der Hölle. Das ist man nicht gewöhnt. <br />Sowas brauchen wir hierzulande auch nicht. <br />Was tun? <br />Ich habe es stark auf dem Herzen, heute die Gebetsanliegen von letzter Woche wiederum aufzunehmen. Vielleicht werden sie uns noch einige Male am Sonntag und Mittwoch beschäftigen. <br />Hier sind sie noch einmal: <br />Zunächst bitten wir den Herrn, er möge prospektive Attentäter mit Blindheit schlagen, dass, wenn sie etwas Böses tun wollen, es ihnen nicht gelingt. <br />Außerdem bitten wir um geöffnete Augen des Herzens für sie, damit sie Jesus erkennen und vom Saulus zum Paulus werden. (Epheser 1,17f). <br />Und wir bitten den Herrn, ihnen ein grottenschlechtes Gewissen zu geben, damit ihr Herz durchbohrt wird, wenn ihnen jemand das Evangelium sagt. Wir beten wieder besonders für die Leiter. <br />Vielen Dank fürs Mitmachen. <br /><br />Ich wünsche euch eine entschlossene Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Übrigens, meine Brüder, freut euch im Herrn! Euch öfter dasselbe zu schreiben, ist mir nicht verdrießlich, für euch aber heißt es, daß ihr fest werdet.“ (Philipper 3,1).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-89250661682275833472023-11-05T19:04:00.006+01:002023-11-05T19:04:39.533+01:00Demonstrantengebet am 5.11.2023„Und das hergelaufene Volk, das in ihrer Mitte war, gierte voller Begierde.“ <br />4 Mose 4,4. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />einst reiste ein Lästerer, Verfolger und Gewalttäter, der mit seiner Bande in Israel schlimm gewütet hatte, in eine nördliche Stadt, um auch hier schlimm zu wüten. Doch während in Jerusalem durch ihn die Fetzen flogen und viele schlimme Dinge passierten, passierte auf dem 200 km-Weg, den er nach Norden wanderte, etwas Hochinteressantes: der Herr trat ihm in den Weg und warf ihn vom hohen Ross. Der Verfolger war Saul von Tarsus und der verwandelte sich nun in Paul, den Apostel. <br />Es ist meine Überzeugung, dass Damaskus von Saul deswegen nicht hopsgenommen wurde, (sondern vielmehr er hopsgenommen wurde), weil die Christen in Damaskus beteten. <br />Wie beteten sie? <br />Sie ahmten wohl den legendären Propheten Elisa nach, zu dem einst auch eine üble Meute unterwegs war, um ihn zu neutralisieren, wie man heute sagt. Elisa wurde jedoch von vielen Engeln bewacht und betete für seine Feinde, dass Gott sie mit Blindheit schlagen möge. <br />Was Gott tat. <br />Und er trachtete danach, das Böse mit dem Guten zu überwinden, indem er das Leben seiner Angreifer verschonte. (Die ganze Geschichte steht in 2 Könige 6). <br />So beteten die Damaszener Christen wohl, dass Gott ihren Verfolger mit Blindheit schlagen möge. (Die Parallelen sind zu deutlich). <br />Was der prompt tat. <br />Und dass Gott ihm geöffnete Augen des Herzens geben möge, damit er eine Begegnung mit dem Auferstandenen hat. <br />Auch dieses mutmaßliche Gebet erhörte der Herr. <br />Was nicht da steht, was aber in anderen Bekehrungsfällen ein großes Thema war: das schlechte Gewissen des Bösewichts. Sicher haben sie auch dafür gebetet, dass das Herz der Verfolger durchbohrt werden möge wie das der Meute in Jerusalem, die einst brüllte „Kreuzige ihn!“ und hinterher so zerknirscht war, dass sie sich an Pfingsten tausendfach bekehrte. <br />In unseren großen Städten demonstrieren zurzeit Gruppen, die keinen Hehl daraus machen, Juden und Christen verfolgen, ja vernichten zu wollen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen. Diese Drohungen sind ernstzunehmen. Deswegen bitten wir heute Abend für diese Leute. <br />Wie? <br />Zunächst bitten wir den Herrn, er möge sie mit Blindheit schlagen, dass, wenn sie etwas Böses tun wollen, es ihnen nicht gelingt. Siehe Saulus. Siehe Aram, (bei Elisa). <br />Siehe Elymas! (Apostelgeschichte 13,6-12). <br />Außerdem bitten wir um geöffnete Augen des Herzens für sie, damit sie Jesus erkennen. (Epheser 1,17f). Ob Gott sich ihnen dann offenbart wie dem Saulus, in einer inneren Vision oder im Traum, ist nicht so wichtig. Hauptsache es passiert. <br />Und wir bitten den Herrn, ihnen ein richtig schlechtes Gewissen zu geben, damit ihr Herz durchbohrt wird, wenn sie das Evangelium hören. Wir beten da speziell für die Leiter. Jesus hat sich auch dem Leiter Saulus geoffenbart und nicht den Mitläufern. <br /><br />Vielen Dank fürs Mitmachen. <br /><br />Ich wünsche euch eine kraftvolle Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Was verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen.“ (Apostelgeschichte 26,14).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-40929941669661428752023-10-29T19:03:00.009+01:002023-10-29T19:03:55.500+01:00Anti-Antisemitismus-Gebet am 29.10.2023„Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen. Und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!“ <br />1 Mose 12,3. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />auf den Straßen unserer großen Städte steppt zur Zeit der Bär. In einer Täter-Opfer-Umkehr, die fassungslos macht, wird der Staat Israel dafür verurteilt, dass er sich gegen die Attacken mörderischer Barbaren wehrt, die wahllos Männer, Frauen und Kinder, junge wie alte, in ihren Dörfern und Häusern ermordet, nur weil sie Juden sind. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: der Antisemitismus, der ganz spezielle Hass auf Juden, ist in allen Völkern und Nationen in unterschiedlichem Maß zu Hause. In normalen Zeiten bemerkt man ihn kaum. Bricht er jedoch massiv aus und wird zu einer Massenbewegung, dann sind Unruhen und Kriege die Folge. <br />Wer das nicht glaubt, blicke in die Bibel und in die Geschichte. <br />Das hat mit der Verheißung, die Gott dem Abraham zusprach, zu tun. Sie ist legendär: Wer ihm, bzw. seinen Nachkommen, flucht, der kommt unter ein Gericht Gottes. Wer wiederum gut zu „Abraham“ ist, der erbt segen. Und der eine Jude, der zum Segen für alle Geschlechter der Erde wurde, ist unbestreitbar Jesus von Nazareth. So hat sich die Prophezeiung erfüllt und erfüllt sich immer noch. <br />Wenn auf Judenhasser ein Gericht kommt, dann haben wir ein ureigenstes Interesse daran, an diesem Gericht nicht teilzuhaben. Lasst uns daher heute Abend einerseits Israel segnen und für seinen Frieden beten und dafür, dass es seinen Messias erkennt, und andererseits dafür, dass die Antisemiten in unserem Land nicht Oberwasser bekommen. Ich bin erschüttert, wenn ich sehe, aus wievielen Richtungen sich dieses Gift ergießt. Man findet es auf der Straße, in den Medien, in den Universitäten und selbst westeuropäische Regierungen senden seltsame Signale. <br />Lasst uns den Herrn darum bitten, dass er die Agitation der Antisemiten wirkungslos werden lässt, sodass sie sich verläuft, ohne Schaden anzurichten. <br />Pharao hat einst die Wirtschaft und die Gesundheit und die Kinder und das Militär seines Landes restlos ruiniert, als er Israel bedrängte. Gott selbst sandte ihm zehn Plagen, gegen die es keine Medizin gab. Er war nicht der einzige, der diese Erfahrung machen musste. Auch die ausgebombten Städte Deutschlands 1945 sind das Resultat der Regierungskünste eines tollwütigen Antisemiten. Braucht kein Mensch. Hitler hat die Bibel nicht gelesen. Wir schon. <br />Deswegen beten wir. <br />Lasst uns den Herrn bitten, den roten Reiter der Gewalt zurückzupfeifen. <br />Wenn wir nicht aufpassen, haben wir einen dritten Weltkrieg an der Backe. Können wir sowas verhindern? Ich glaube, dass Gott Gebet erhört. <br /><br />Ich wünsche euch eine vollmächtige Zeit im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Da erschien ihm der Engel des HERRN und sprach zu ihm: Der HERR ist mit dir, du tapferer Held.“ (Richter 6,12).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-24871144127105231242023-10-22T19:28:00.000+02:002023-10-22T19:28:02.669+02:00Netzgebet am 22.10.2023„Auf dein Wort will ich die Netze hinablassen. Und als sie dies getan hatten, umschlossen sie eine große Menge Fische, und ihre Netze rissen.“<br />Lukas 5,5-6. <br /><br />Guten Abend ihr Lieben, <br /><br />in dieser Woche wurden mir von der Agentur etliche weitere attraktive TV-Sendeflächen angeboten, drei davon in der Schweiz. Von YouTube weiß ich, dass uns auch in der Eidgenossenschaft nicht wenige hören. So haben wir zum Beispiel mehr Zuschauer in Zürich als in Hamburg oder Nürnberg. (Dasselbe gilt interessanterweise auch für Wien). <br />Ich betete also einen Tag lang drüber und dachte nach. Dann schrieb ich der Agentur: „Wir nehmen alle.“ Ab 1.1.2024 werden wir also nicht nur sonntags, sondern auch samstags auf Anixe plus senden, wie auch auf Rhein-Main-TV, sowie samstags und sonntags auf Star TV und am Donnerstag auf HelvetiaOne. Wir verdreifachen damit unsere Sendezeit in etwa—und die Kosten auch. <br />Allerdings erreichen wir bisher bereits, das hat die Agentur ausgerechnet, in der Woche rund 20.000 Personen via TV. Eine Verdreifachung bringt demnach wöchentlich rund 60.000 Personen das Brot des Lebens durch unseren bescheidenen kleinen Dienst. Dann sind wir auch noch auf YouTube und Rumble aktiv. Wir haben unsere Evangeliumsnetze im Wasser. <br />Und der Herr schickt die Fische. <br />Natürlich können wir diesen Dienst nicht allein tun, denn wir sind uns unserer Grenzen durchaus bewusst. Wir brauchen Gebetsunterstützung und auch materielle Unterstützung. <br />So lasst uns heute Abend dem Herrn für diese Netze, die er uns zur Verfügung gestellt hat, danken und ihn um Weisheit, Erkenntnis, Verständnis, Rat und Kraft für die Aufgabe bitten, um Expertise und die richtigen Verbindungen zu den richtigen Leuten. <br />Lasst uns auch für die Effektivität unserer Netze beten: Dass der Herr alle Menschen im deutschsprachigen Europa, die mit uns und unserem Stil etwas anfangen können, mit unserem Material Verbindung bringt, damit es ihnen zum Segen wird. <br />Mit Jesus sind wir Menschenfischer. Wir schauen ihm auf die Hände und machen ihn nach. <br />Denn mit der Bekehrung hört die Arbeit ja nicht auf. <br /><br />Und lasst uns auch wenigstens 10 Minuten der heutigen Gebetszeit hernehmen, um für die tonangebenden Rädelsführer, die in Israel und Europa Rabatz machen, zu beten. Möge der Herr sie von ihrem hohen Ross holen und sie wie einst Saul von Tarsus auf die Konsequenzen ihres Tuns hinweisen: dass sie ihm und seiner Strafe nicht entkommen werden. <br />Wenn sich die Rädelsführer bekehren, wird alles anders. <br />Kann das passieren? <br />Nun, bei Paulus hat es funktioniert. <br />Und im Alten Testament bei Nebukadnezar, der Israel auch verwüstete. Für den hat Daniel im Hintergrund gebetet. Prompt bekehrte sich der Monarch nach einer Zeit des göttlich induzierten Wahnsinns zum Gott Israels. (Nachzulesen in Daniel 4). <br />Der Herr ist Gott. Ihm ist alles möglich. Ihn rufen wir heute Abend an. <br /><br />Ich wünsche euch eine effektive Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und Fische von jeder Art zusammenbrachte, das sie dann, als es voll war, ans Ufer heraufzogen; und sie setzten sich nieder und lasen die guten in Gefäße zusammen, aber die faulen warfen sie hinaus.“ (Matthäus 13,47-48).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-31717399360066056482023-10-15T19:27:00.001+02:002023-10-15T19:27:03.837+02:00Goliath-Gebet am 15.10.2023<div>„Als aber die Philister sahen, daß ihr stärkster Mann tot war, flohen sie.“</div>1 Samuel 17,51. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />nicht nur in Nahost stehen die Zeichen auf Sturm. Israel muss sich verteidigen und wird tun, was es tun muss. Mich beschäftigen die Aufmärsche der Hamas-Sympathisanten in unseren Städten. Mussten sich die Terroristen in Gaza noch durch Tunnel quetschen oder mit dem Gleitschirm fliegen, oder den Grenzzaun bulldozern, um dann mit Pritschenwagen und Motorrädern ihren mörderischen Einsatz zu fahren, können dieselben Typen bei uns selbst ohne Pass einfach über die Grenze spazieren. Niemand hält sie auf. Im Gegenteil, man heißt sie willkommen und speist sie ein ins Asylsystem, wo sie dann rundum versorgt werden und mit schönen Pappschildern demonstrieren gehen können. Mancherorts ist es schon vorgekommen, dass ihnen die Polizei ihren Autolautsprecher lieh, damit ihre antisemitischen Slogans auch von jedem gut gehört werden konnten. <br />Es ist Goliath, der da auf unseren Straßen marschiert. <br />Lasst uns dafür beten, dass ein David—oder am besten viele Davids auftreten, die diesem Goliath seinen Stein in den Kopf schießen. Das muss kein Geschoss aus einer schwungvollen Schleuder sein, auch keines getrieben von heißen Gasen. Dieser Stein ist vorzugsweise ein wohlplatziertes Wort, das den Hörer zum Nachdenken und zur Bekehrung bringt. Ich selbst habe vor einiger Zeit mit einem jungen Syrer geredet, der Mann ist bekehrt und hat definitiv einen Ruf zum Predigtdienst. <br />Lasst uns heute für genau solche Leute beten: für Verkündiger aus den kritischen Migrantengruppen, die der Herr benutzt wie seinerzeit den David und seine Helden. <br />Bisher haben sie sich noch alle „Zuwanderer“ bekehrt, egal was ihre Migrationsmotive waren: die Römer, die Goten, die Franken, die Ungarn, die Wikinger… Ich bin mir aber sicher, weder Konstantin der Römer, noch Chlodwig der Franke, noch Stefan der Ungar, noch Harald der Wikinger wären zum Glauben gekommen, hätte nicht jemand für sie gebetet. <br />Heute sind wir dazu aufgerufen. <br />Beten wir nicht, kann es in Deutschland ohne weiteres zu einer Israelisierung der Verhältnisse kommen. Potentielle Einsatzgruppen sind längst im Land. <br /><br />Ich wünsche euch eine siegreiche Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.“ (Römer 12,21).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-29109362939056746922023-10-08T19:24:00.006+02:002023-10-08T19:24:45.003+02:00Israelkriegsgebet am 8.10.2023Israelkriegsgebet am 8.10.2023<br />„Ich will dich zu einer großen Nation machen, und ich will dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein! Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen. Und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!“ <br />1 Mose 12,2-3 <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />wie ihr aus den Medien wisst, wurde Israel in diesen Tagen von Terroristen aus dem Gazastreifen mit tausenden Raketen angegriffen, bevor marodierende Mordbanden den Grenzzaun durchbrachen und in zahlreichen Städten Blutbäder anrichteten. Sie massakrierten Männer, Frauen und Kinder. Ja, sie brachten sogar ganze Städte in ihre Kontrolle. Israel wehrt sich verzweifelt. <br />Wird der Rest der Welt dem Land helfen? <br />Israel ist der Kanarienvogel im Bergwerksstollen. Daran, wie ein Land zu diesem Volk steht, kann man ablesen, welche Zukunft dieses Land haben wird. Es gibt immer Antisemitismus in den Nationen der Welt. Doch wenn der ein bestimmtes Maß übersteigt, dann geht es abwärts mit dem Land. Je antisemitischer es ist, desto schlechter wird es regiert und desto chaotischer geht es dort zu. Das hat nicht zuletzt mit dem Segen, den Gott über Abraham und später Israel ausgesprochen hat, zu tun. <br />Wer dieses Volk segnet, wird gesegnet. <br />Wer diesem Volk schadet, zieht sich den Fluch zu. <br />Und in Israel wurden in der Tat alle Geschlechter der Erde gesegnet: Jesus entstammt diesem Volk, der Erlöser der Welt. <br />Wenn man bedenkt, dass diese Weissagung rund 1800 Jahre bevor sie sich erfüllte, ausgesprochen wurde, dann ist man schon beeindruckt. <br />Momentan ziehen sich dort unten viele Leute den Fluch zu. Und nicht nur dort. <br />Die Raketen, die auf Israel abgefeuert wurden, wurden nicht im Gazastreifen produziert. Die Angreifer werden von anderen Mächten unterstützt. Sollte Israel es für nötig halten, sich gegen diese Mächte zu wehren, dann balanciert die Welt am Rande eines großen Krieges. <br />Sollte dann auch noch China Taiwan oder die Philippinen angreift, dann hätten wir wieder einmal einen perfekten Sturm. Nicht nur der Nahe Osten, Eurasien und der pazifische Raum, sondern unser aller Leben würde sich drastisch ändern. <br />Der Rote Reiter aus Offenbarung 6,4 würde weltweit agieren. <br />Das wollen wir nicht. <br />Lasst uns den Herrn heute Abend bitten, ihn zurückzupfeifen. <br />Und wenn es zu einem Krieg kommen muss und wir das nicht verhindern können, dass dieser Krieg so unblutig und zügig verlaufen möge wie möglich. <br />Möge es dann die Schuldigen an diesem Blutbad treffen und mögen die Unschuldigen verschont bleiben. <br />Lasst uns um Besonnenheit für die Regierungen dieser Welt bitten. Nicht Ehrgeiz und Hass sollen die treibenden Motive sein, sondern Verantwortungsbewusstsein vor Gott und Menschen. <br /><br />Ich wünsche euch eine friedvolle Zeit nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„HERR, Gott der Heerscharen! Stelle uns wieder her! Laß dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet.“ (Psalm 80,20).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-29734444338650516682023-10-01T19:07:00.012+02:002023-10-01T19:07:53.624+02:00Migrationsgebet am 1.10.2023„Die Söhne Israel aber waren fruchtbar und wimmelten und mehrten sich und wurden sehr, sehr stark, und das Land wurde voll von ihnen. Da trat ein neuer König über Ägypten auf, der Josef nicht mehr kannte. Der sagte zu seinem Volk: Siehe, das Volk der Söhne Israel ist zahlreicher und stärker als wir. Auf, laßt uns klug gegen es vorgehen, damit es sich nicht noch weiter vermehrt! Sonst könnte es geschehen, wenn Krieg ausbricht, daß es sich zu unseren Feinden schlägt und gegen uns kämpft und sich des Landes bemächtigt.“ <br />2 Mose 1,7-10. <br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />Israel wurde in Ägypten zunächst begeistert willkommen geheißen. Die Israeliten wurden bevorzugt behandelt und bekamen das beste Land. Doch wenige Jahrzehnte später wendete sich das Blatt völlig und aus der Begeisterung der Ägypter für Israel wurde eine strategische Abneigung, die in planmäßige Unterdrückung und jahrzehntelange Sklaverei mündete. <br />Die beiden Völker lebten zwar im gleichen Land, verbanden sich jedoch nie, sondern existierten dauerhaft in Parallelgesellschaften, die einander nicht leiden konnten, mit der bemerkenswerten Besonderheit, dass die angestammte Minderheit die Mehrheit der Zugewanderten und deren zahlreichen Nachkommen unterdrückte und nicht umgekehrt. <br />Das Ergebnis war eine turbulente Zeit, an deren Ende alle nichtassimilierten Zuwanderer das Land wieder verließen, was für Ägypten natürlich zu gewaltigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verwerfungen führte. Plötzlich fehlte mehr als die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung des Landes. <br />Wenn sich die Last plötzlich auf wenige Schultern verteilt, führt das zu Problemen. <br />Wie komme ich darauf? <br />Weil Deutschland zur Zeit sein Sozialsystem und sich selbst per ungesteuerter Migration überlastet. Wie in Ägypten wird es früher oder später in ganz Europa zu einer Gegenreaktion kommen. Man muss kein Intelligenzbestie sein, um das zu erkennen. Man muss nur ein wenig in der Bibel gelesen haben. <br />Dabei ist die Bibel nicht allgemein gegen Einwanderung. Nur verlangt sie von den Einwanderern Assimilation, also völlige Anpassung an den Gottesdienst und die Gesetze Israels. <br />So etwas ist bei uns hier aber nicht zu erwarten. <br />Uns erwartet eine Ägypten-Israel-Situation. <br />Leidtragende werden dann diejenigen Zuwanderer sein, die sich fleißig und rechtschaffen eingefügt haben, die an einer freien und funktionierenden Gesellschaft dasselbe Interesse haben wie die Alteingesessenen. Das ist bedauerlich. <br />Allerdings gab es auch in alten Zeiten immer wieder problematische Migrationsschübe. Manchmal gingen die Zuwanderer wieder weg, wie die Franken, die ihre Zweiradkarren beluden und mit Kind und Kegel aus Italien wieder herausrumpelten, manchmal assimilierten sie sich wie die Langbärte, die Langobarden. Leicht war das nie, doch was half war, dass sich die Zuwanderer/Eindringlinge/Eroberer allesamt zum Christentum bekehrten, selbst die marodierenden Horden der Franken, der Wikinger und der Ungarn. Letztere wurden später im Selbstverständnis zu einem schützenden Bollwerk Europas gegen Osten hin. Es gibt schlechtere Visionen. <br />Die OnlineKirche hat viele Freunde unter Zuwanderern. Ich bin zuversichtlich, dass in ihrer breiteren, noch nicht bekehrten Menge eine christliche Erweckung stattfinden wird. <br />Lasst uns genau dafür heute beten. <br />Einerseits, dass der Herr die Zuwanderung so steuert, dass unser Gemeinwesen keinen weiteren Schaden durch Überforderung nimmt. <br />Andererseits, dass der Herr diesen Menschen eine Tür des Glaubens öffnen und ihnen Prediger erwecken möge, die sie erreichen. <br />Denn Gott liebt sie alle. <br />Amen. <br /><br />Ich wünsche euch eine starke Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Als sie aber… die Gemeinde zusammengebracht hatten, erzählten sie alles, was Gott mit ihnen getan und daß er den Nationen eine Tür des Glaubens geöffnet habe.“ (Apostelgeschichte 14,27).Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-38498457940429761222023-09-24T19:34:00.003+02:002023-09-24T19:34:45.233+02:00Mobilitätsgebet am 24.9.2024.<div style="text-align: left;"><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">„Wir wollten zu euch kommen (ich, Paulus, nämlich), einmal und zweimal und der Satan hat uns daran gehindert.“</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">1 Thessalonicher 2,18.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;"><br /></span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Hallo Ihr Lieben,</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;"><br /></span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">ich schreibe euch heute aus der relativen Einsamkeit einer Berghütte in den Schweizer Alpen. Es ist sehr schön hier, auch beim Wandern auf schmalen Pfaden zwischen Berg und Abgrund. Statt Vogelgesang höre ich Kuhglocken klingeln. Und wenn ich mich draußen nach vorne lehne, kann ich etwas Watte aus der Wolke unter mir zupfen.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Sehr malerisch.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Ich komme zu meinen Gebetsanliegen für heute.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Dies ist bekanntlich kein politischer Blog. Doch wir beten für unsere Regierung. Wer es noch nicht weiß: die EU will neue, extrem illiberale Führerscheinregeln einführen. Neulinge sollen nur noch 90 km/h schnell fahren dürfen und bei Nacht gar nicht. Und ältere Semester sollen alle paar Jahre zur medizinischen Prüfung. Für bestimmte schwere Autos braucht man einen ganz neuen Führerschein.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Elektroautos, die ja gepusht werden ohne Ende, auch wenn sie kaum einer mag, sind übrigens besonders schwer. Und teuer. SUVs natürlich auch.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Man muss keine Raketenwissenschaftler sein, um draufzukommen: uns soll die freie Mobilität genommen werden. Die aber ist der Grundstock der Freiheit schlechthin. Ohne ausreichende Mobilität wird alles schlechter. Das muss ich gar nicht weiter ausführen. Das ist ersichtlich. Städte verwandeln sich in Lager. Und auf dem Land wird es öde.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Ich hätte es nie für möglich gehalten, mal solche Anliegen vorbringen zu müssen. Wer immer sich sowas ausdenkt ist des Wahnsinns fette Beute. Oder ein beinharter Ideologe.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Lasst uns dafür beten, dass die Freiheit obsiegt und der Herr diese Pläne zunichte macht.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Unsere Argumente: wir brauchen Mobilität fürs tägliche Leben. </span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Wenn niemand mehr kommen kann, wie er will, ist es schwer, das Evangelium vor Ort zu verkündigen, was bei allen Medienarbeit immer noch unabdingbar ist. Der Mensch lebt auch von der Gemeinschaft miteinander.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Dir fallen sicher selbst noch jede Menge Argumente ein, die du in dieser Sache vor Gott bringen kannst.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Ich hätte es ohne Auto nie bis hier herauf geschafft.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Andere Teile der Welt werden sich solchen Plänen nie und nimmer anschließen. Der ehemals christliche Westen wird zum Entwicklungsland, wenn das so weitergeht.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Goliath randaliert.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Lasst uns den Herrn bitten, einen David vorbeizuschicken. Der machte einst jahrzehntelang ausbaldowerte Pläne des Feindes in wenigen Minuten zunichte und eine neue Zeit brach an.</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;"><br /></span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">Ich wünsche euch eine hochmobile Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;"><br /></span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">euer Pastor Gert</span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;"><br /></span></p><p class="p1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; font-feature-settings: normal; font-kerning: auto; font-optical-sizing: auto; font-size-adjust: none; font-size: 18.2px; font-stretch: normal; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-variation-settings: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><span class="s1" style="font-family: UICTFontTextStyleBody; font-size: 18.24px;">„So spricht der Herr, HERR, zu diesen Gebeinen: Siehe ich bringe Odem in euch, dass ihr lebendig werdet.“ (Hesekiel 37,5).</span></p></div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5591470246764405869.post-60732075846657996062023-09-17T19:12:00.001+02:002023-09-17T19:12:56.965+02:00Visionsgebet am 17.9.2023„Nicht im Verborgenen habe ich geredet, am Ort eines finsteren Landes.“<div>Jesaja 45,19.<br /><br />Hallo ihr Lieben, <br /><br />unsere Vision ist es bekanntlich, das Evangelium von Jesus von Nazareth in verständlicher Form so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Deshalb tun wir, was wir tun. Deswegen beten wir, dafür geben wir Geld aus. <br />Schon lange denke ich darüber nach, unsere Botschaften auch auf Englisch zu veröffentlichen. Das hat nur den Nachteil: unser Arbeitspensum verdoppelt sich. Dann gibt es noch die vielen anderen predigtmäßig unterversorgten Länder und Sprachräume der Welt, ganz zu schweigen von den völlig abgeschotteten Gegenden—die aber trotzdem Internetanbindung haben. Untertitel, etwa auf YouTube, sind ganz praktisch, aber nicht dasselbe wie wenn man eine Predigt in seiner eigenen Sprache hört. <br />Doch nun lese ich, dass die Entwicklung der sogenannten künstlichen Intelligenz bereits soweit fortgeschritten ist, dass man ganze Videos von einer Sprache in eine andere Sprache übersetzen lassen kann, wobei die KI sogar den Dialekt des Sprechers in der Zielsprache beibehält und seine Lippenbewegungen simuliert. Die Proben, die ich mir angeschaut habe, sind so überzeugend, dass man nicht erkennen kann, ob es sich um die computergenerierte Übersetzung eines Vortrags handelt oder um das Original. <br />Diese Entwicklung birgt ungeahntes Potential für uns. <br />Man stelle sich vor, ich predige auf Deutsch, werde aber zusätzlich auf Englisch, Französisch, Russisch, Hindi, Chinesisch, usw. gehört werden können. Und das ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand für uns. Die gewonnene Zeit können wir in weitere Botschaften stecken. <br />Ich finde das wunderbar. <br />Lasst uns deswegen heute für die Erschließung dieser technischen Möglichkeiten beten. Momentan liegt das Programm nur als Beta vor. (Und wenn es demnächst buchbar ist, dann wird es kosten). Ich wollte euch eine Probe erstellen, in der ich ausländisch rede, (das geht bereits und ist kostenlos), doch etwa 200.000 andere hatten zur selben Zeit dieselbe Idee, so dass es womöglich Tage gedauert hätte, bis meine Probe fertig geworden wäre. So habe ich darauf verzichtet. Im Moment genügt es, von der Entwicklung zu wissen. Lasst uns dafür beten, dass das für uns nutzbar wird. Wir können so unsere Effektivität skalieren. <br />Und dass wir mit dem, was wir jetzt schon haben, so viele wie nur irgend möglich erreichen. Uns erreichen ständig ermutigende Zuschriften und Kommentare dazu. Wir sind begeistert von dem, was der Herr uns tun lässt. <br /><br />Nächsten Sonntag wird es mir vermutlich nicht möglich sein, eine E-Mail zu versenden. Ich bitte euch, an diesem Tag das Gebetsanliegen im Blog auf der Webseite nachzulesen. Dort zu posten sollte mir möglich sein. Am 24.9.2023 kommt also keine Gebetsmail. <br /><br />Ich wünsche euch eine visionäre Gebetszeit nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, <br /><br />euer Pastor Gert <br /><br />„Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ (Epheser 3,20-21).</div>Gert Hoinle...http://www.blogger.com/profile/12335276250726831199noreply@blogger.com0