Thought of the Day

„Nicht einen Tag sollt ihr essen, und nicht zwei Tage und nicht fünf Tage und nicht zehn Tage und nicht zwanzig Tage, sondern einen ganzen Monat, bis es euch zur Nase herauskommt und es euch zum Ekel wird, weil ihr den HERRN, der in eurer Mitte ist, verworfen und vor ihm geweint und gesagt habt: ‚Warum nur sind wir aus Ägypten ausgezogen?‘“ 4 Mose 19,20 Guten Abend ihr Lieben, das Volk Israel wollte in der Wüste nicht Manna, sondern Fleisch. Nicht Brot vom Himmel, nicht Gottes Wort, sondern sie wollten Begierden ausleben. Gott sagte, das könnt ihr haben, einen ganzen Monat lang, bis euch das dermaßen zum Hals raushängt, dass es euch schüttelt, wenn ihr nur drandenkt. In unserer Gesellschaft laufen zurzeit Dinge, die jeden rechtschaffenen Christen, der an die Bibel glaubt, entsetzen müssen. Ich denke da an den sogenannten Pride Month, einen vollkommen überflüssigen Import aus den Vereinigten Staaten, bei dem noch das seltsamste sexuelle Verhalten normalisiert, ja gefeiert wird. Und das

„Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.“ Lukas 15,18 Hallo ihr Lieben, der Patriarch Jakob trauerte einerseits jahrelang, weil er seinen charakterlich integren, gläubigen, prophetisch begabten Lieblingssohn Josef verloren hatte, andererseits weil seine übrigen Söhne nichts taugten. Sie waren zu einem erheblichen Teil Problemkinder. Tochter Dina wurde vergewaltigt, Simeon und Levi waren Totschläger, Juda dachte sich nichts dabei, für bares Geld seinen Bruder zu verkaufen und zu Huren zu gehen, Ruben hatte was mit seiner Stiefmutter, usw. Und das ist nur das, was wir über diese Kinder wissen. Viel wurde ja gar nicht aufgeschrieben. Auch nicht wenige christliche Eltern heute haben krasse Probleme mit ihren Kindern. Manche kleben am Klima, andere sind drogenbegeistert, wieder andere suchen ihre Grenzen und sind unverschämt. Für sie alle wollen wir heute beten. Wir bitten den Herrn, den Eltern Weisheit

„Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ Hebräer 11,1. Hallo ihr Lieben, mir liegen heute Christen auf dem Herzen, die einerseits die guten Verheißungen Gottes kennen und ihnen auch gedanklich zustimmen, aber dennoch keinen Durchbruch im Gebet erleben. Dabei handelt es sich nicht selten um gute Leute, vorbildlich und pflichtbewusst, angenehm im Umgang und dem Herrn ergeben. Wie können wir ihnen helfen, zum Glauben durchzubrechen? Um mehr Glauben zu bitten, ist Unsinn. Denn der Glaube wächst wie Getreide, wenn es einmal gesät ist. Ohne Saat keine Ernte. Doch oft ist ja genug gesät. Was fehlt also noch? Im Natürlichen würde ich vorschlagen, Boden und Saat nunmehr Wasser zuzuführen. Das geistliche Äquivalent dafür findet sich in Epheser 1,17f, wo Paulus für die Gemeinde betet, und zwar um einen Geist der Weisheit und der Offenbarung in der Erkenntnis Gottes, sowie geöffnete Augen des Herzens, damit die Epheser erke

"Und der Engel des HERR sprach zum Satan: Der HERR wird dich bedrohen, Satan! … Ist dieser nicht ein Holzscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist?" Sacharja 3,2. Hallo ihr Lieben, der Herr hat unser Frankreich-Gebet erhört und einen relativen Frieden zurückkehren lassen. Preis dem Herrn. Worum geht es heute? Normalerweise richtet sich die christliche Gemeinde mit ihrem Evangelisationsangebot an junge Leute. Denn denen gehört die Zukunft. Bekehren sie sich, dämmert eine christliche Zeit herauf. Was mir jedoch in diesen Tagen auffällt, ist die Offenheit von Senioren! Erst letzte Woche sagte mir einer, der mit dem Christentum nicht viel am Hut hat, dass er meine Sendung anschaut. Ja, seine Schwiegertochter habe sogar seiner Schwägerin den Kanal eingestellt und nun telefonieren sie miteinander, nachdem sie am Sonntag im TV OnlineKirche geschaut haben. Ich habe mehrere neue Zuhörer gewonnen, sagte mir der Senior. Die ganze Gruppe geht weder in eine Kirche, noch schaut sie ande

Wenn die Hütte brennt: Gebet am 2.7.2023 "Und der König von Assur brachte Leute aus Babel und aus Kuta und aus Awa und aus Hamat und aus Sefarwajim und ließ sie an Stelle der Söhne Israel in den Städten Samarias wohnen. Und sie nahmen Samaria in Besitz und wohnten in seinen Städten." 2 Könige 17,24. Hallo ihr Lieben, vor etwa 1600 Jahren wanderten große Gruppen von Goten ins Römische Reich ein. Flüchtlinge. Sie flohen vor den Hunnen. Am Anfang halfen die Römer tatkräftig beim Übersetzen über die schöne blaue Donau und verdienten auch prächtig an den Neuankömmlingen, die angesichts ihrer Naivität schon mal kräftig übers Ohr gehauen wurden. Doch ziemlich schnell entstanden gotische Königreiche auf dem Territorium Roms, in denen das römische Recht nichts zählte. Die Goten regelten ihre Streitigkeiten untereinander und betrachteten die Römer als schwach. 34 Jahre nach dem Tag Null der Masseneinwanderung, im Jahr des Herrn 410, plünderten sie Rom. Eine nicht ganz unähnliche Situat