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Es werden Posts vom Januar, 2016 angezeigt.

Bargeld abschaffen?

„Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, daß man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt, und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat.“ Offenbarung 13,16. „Pastor! Der Chef der Deutschen Bank hat sich dafür ausgesprochen, das Bargeld abzuschaffen. Politiker wollen das auch. Man soll nur noch mit Karte bezahlen. Das klingt doch apokalyptisch, oder?“ In der Tat. Ich jedenfalls bin Bargeldfan. Denn wir wissen heute ja, dass unsere Daten eine Art Währung sind, mit der manche Firmen viel Geld verdienen. Würde man nur noch bargeldlos bezahlen, wäre jede Transaktion nachverfolgbar. Ein ganzes Leben könnte man so nachbilden, denn was wir kaufen lässt ja Rückschlüsse auf uns zu, auf das, was wir brauchen, was uns gefällt oder wo wir uns wann aufhalten. Das mag Wirtschaft und Fiskus begeistern, einem freiheitlich gesonnenen Bürger muss davor

Lügenpresse?

„Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was aber darüber hinausgeht, ist vom Bösen.“ Matthäus 5,37. „Pastor, glaubst du, dass die Medien in Deutschland zuverlässig berichten? Haben wir eine Lügenpresse?“ Unsere Presselandschaft ist nicht zuletzt durch das Internet so breit aufgestellt, dass niemand für längere Zeit eine unliebsame Wahrheit unterdrücken kann. Natürlich gibt's Journalisten, die Propaganda machen, doch das merkt man. Dann findet sich irgendwo ein Aufmerker, der nachforscht und der über kurz oder lang die Wahrheit doch noch ans Licht zerrt. Insofern ist unsere Presse in ihrer Gesamtheit keine Lügenpresse. Doch natürlich wird auch mal tendenziös berichtet. So mancher Journalist ergreift seinen Beruf, nicht weil er über lokale Belanglosigkeiten berichten möchte, sondern weil er ganz ausdrücklich Meinung prägen will, am besten so, dass die Leser es nicht merken. (China Daily ist ein Musterbeispiel hierfür). Apropos Kommunisten: Karl Marx war übrigen

Sportgruppentreffen

"Mit meinem Gott kann ich eine Mauer überspringen." Psalm 18, 30. Die Sportgruppe trifft sich nach wie vor heute um 15 Uhr; glücklicherweise hat es (hier) kein Eis geregnet. Bitte bequeme Klamotten und ein Maß an sportlicher Leidensbereitschaft mitbringen, denn ich fürchte, schwitzen werden wir. (Wir machen definitiv kein Yoga). Nach Möglichkeit langarmige Shirts, um etwa Mattenbrand zu vermeiden. Teilnahme auf eigene Verantwortung. Ärzte sind zwar anwesend, aber als Teilnehmer. (Hi hi. Keine Bange. So schlimm wird's nicht werden). Bis nachher.

Das Neue Testament (deutsch/arabisch)

"Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe." Matthäus 28, 19-20. Ich habe 50 schöne dicke Neue Testamente (deutsch/arabisch) organisiert. Wer Bedarf hat, kann sich im Bücherladen eins (oder mehrere) mitnehmen. Mein Anliegen: Gebt die Bücher nur Leuten, die ein tatsächliches Interesse an Jesus an den Tag legen und nicht "auf Verdacht" einfach irgend jemandem in der Hoffnung, der werde da schonmal reinschauen. Jesus ist kein Sonderangebot. Sein Buch auch nicht. Es soll auf keinen Fall irgendwo im Mülleimer landen. "Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden. Wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden." (Markus 16, 16).

Das Auge des Betrachters

„Pastor, mein Ehepartner ist so doof, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie doof mein Ehepartner ist.“ Dein Ehepartner mag ein Doofus sein. Doch denk mal wie doof Gott uns finden könnte, wenn er wollte. Gott sieht uns aber nicht so. Christen ahmen Gott nach und unterscheiden sich von anderen Menschen durch ihre Sichtweisen, Perspektiven und Blickwinkel. Denn obwohl Gott unsere Schwächen vollkommen offenbar sind, schaut er nicht ständig auf sie, sondern auf unsere Stärken. Er sah in einem alten Mann namens Mose einen gewaltigen Volksbefreier. Er sah im kleinmütigen Gideon einen siegreichen Feldherrn. In einem religiösen Fanatiker namens Saulus sah er einen hingegebenen Apostel namens Paulus. Apropos Saulus. Saulus/Paulus war nach Saul benannt, Israels ersten König. Als die Leute den jungen Saul sahen, sagten manche von ihnen: „Wie soll der uns retten?“ Sie verachteten den von Gott zum König Gesalbten und brachten ihm kein Geschenk. „Aber er tat, als hörte er e

Spendenquittungen

"Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: Nicht mit Verdruß oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. Gott aber vermag euch jede Gnade überreichlich zu geben, damit ihr in allem allezeit alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk." 2 Korinther 9, 7-8. Ab morgen stehen die Spendenquittungen für letztes Jahr zur Verfügung und werden verschickt, bzw. die Ordner werden sie austeilen. Falls ein (Internet)-Geber keine SQ zugeschickt bekommt: Dann liegt das daran, daß wir deine Adresse nicht vorliegen haben. In diesem Fall bitte ich dich, uns eine Mail zu schicken, damit wir das prüfen können. Allen Gebern an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön. Da wir dank deiner Hilfe von Steuergeldern unabhängig sind, können wir die Bibel unbefangen predigen. In manchen Landeskirchenleitungen ist es hingegen schon soweit gekommen, daß das Kreuzeswerk Jesu einfach umgedeutet wird, (hab ich in der FAZ gelesen). Er starb nicht mehr, um u

Zum Tod des Künstlers David Bowie

„Siehst du einen Mann, der gewandt ist in seinem Geschäft: Vor Könige wird er hintreten, er wird nicht vor Niedrige hintreten.“ Sprüche 22,29. Dieser Tage ist David Bowie gestorben. Mir hat seine Musik früher ganz gut gefallen. Nicht alles, aber manches schon. „Heroes“ zum Beispiel, das Lied über ein drogenaffines Paar, über dessen Köpfe an der Berliner Mauer die Kugeln hinwegfliegen. Damals, Anfang der Achtziger, war ich selber drogenaffin. Bowie hat in Berlin damit aufgehört, mich hat Jesus davon befreit. Auch wenn man seine Musik nicht unbedingt mag, so muss man doch anerkennen, dass er ein genialischer Musiker war. Er produzierte nicht nur eingängige, sondern auch komplexe Titel. „Space Oddity“ etwa, das Lied über den Astronauten Major Tom, das er als frühreifer Einundzwanzigjähriger schrieb, ist von der Akkordfolge und der Tonführung her recht anspruchsvoll. Der Mann war vielseitig und arbeitete wie ein Tier. Entsprechend war er zu Beginn des Jahrtausends längst Millia

Sexuelle Übergriffe an öffentlichen Orten...

...in der Bibel.   „Pastor, du sagst ja gar nichts zu den Vorkommnissen am Kölner Hauptbahnhof an Silvester, wo ein Mob mit Migrationshintergrund Dutzende junge Frauen misshandelt hat.“ Ja ja, ich weiß. Manchmal bin sogar ich sprachlos. Die Bilder vom Kölner Hauptbahnhof unterscheiden sich sehr von denen vom Münchner Hauptbahnhof... Nun ja. Es ist nicht so, dass das Phänomen völlig neu wäre. In 1. Mose 19 etwa kommen zwei Reisende in eine Stadt und finden Aufnahme bei einem gastfreundlichen Bürger. Nachts kommt ein lüsterne Mob und verlangt vom Gastgeber, er möge seine beiden Gäste herausführen, man wolle sie nämlich „erkennen.“ D.h., man will sexuelles Schindluder mit ihnen treiben. Der Gastgeber in seiner Not fleht, seine Gäste möge man in Ruhe lassen. Das Gastrecht ist heilig. Schließlich bietet dem aggressiven Mob seine beiden Töchter an, an denen möge man sich abreagieren. (Unglaublich, nicht?) Doch dazu kommt es nicht. Die beiden Reisenden ziehen den Rabe

Das mit der Wiederkunft

„Pastor, in Markus 13 spricht Jesus über seine Wiederkunft. Er sagt: 'Wahrlich, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles dies geschehen ist.' Aber er ist doch nicht wieder gekommen. Was stimmt da nicht?“ Das Wort „Generation“ ist im Griechischen das Wort genea. Es bedeutet außerdem „Geschlecht.“ Jesus sagte: Dieses Geschlecht, (die Juden), wird nicht vergehen, bis all dies geschehen ist. Weder die Edomiter, noch die Moabiter oder Ammoniter oder Hethiter, usw., gibt es heute noch. Die Juden hingegen sehr wohl, obwohl böse Menschen in allen Generationen versucht haben, dieses Volk zu vernichten wie keines sonst. Haman in Persien zur Zeit von Königin Ester wollte sie aus persönlichen Gründen der gekränkten Eitelkeit vernichten, Hitler aus rassischen Gründen, Mohammed aus religiösen. Doch es gibt sie noch immer! Der alte Fritz wollte einst wissen, warum er an den Gott der Bibel glauben sollte. „Die Juden, Majestät,“ antwortete man ihm. Denn die We

Tue Gutes und erwähn's wenigstens...

...den Gebern gegenüber „So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.“ Matthäus 5, 16. Ich werde mich hüten, genaue Zahlen zu nennen. Doch ein Überblick über die Gemeindefinanzen verrät, dass es uns letztes Jahr tatsächlich möglich war, mehr ins Missionsfeld zu investieren als je zuvor. ! So finanzierten wir ein Gemeindegebäude im südlichen Asien, (wo das Bauen zugegebenermaßen billiger ist als bei uns), und finanzierten tausende Bibeln für ein großes Land in Ostasien. Dies zusätzlich zu unseren regelmäßigen monatlichen Gaben in die Mission in Afrika und abermals Asien. Hier sind evangelistische Werke die Nutznießer, bzw. die Zuhörer von deren Evangelisten. Find ich super. Ich habe mir gedacht, ich erwähne das mal, da wir doch eine Reihe von treuen Unterstützern haben, die uns im Internet begleiten und die naturgemäß nicht hören können, wenn ich solche Informationen als Ansage im Go