Posts

Es werden Posts vom Juli, 2011 angezeigt.

US-Default?

"Pastor, ab Dienstag sind die USA zahlungsunfähig! Die fahren die Weltwirtschaft an die Wand!" Am Dienstag wird die Welt nicht untergehen. Denn ganz so schlimm ist es nicht. Es ist so: Im Moment geben die USA etwa 300 Milliarden Dollar im Monat aus. 180 Mrd davon sind Steuereinnahmen, 120 Mrd sind Schulden. Kein Staat kann eine Schuldenquote von 40% auf Dauer schultern. Die Oppositionspartei im Kongreß will deshalb, daß der Präsident die Ausgaben begrenzt. Denn wenn er so weitermacht, ist hier der Kollaps tatsächlich abzusehen. Das letzte Budget, das Obama vorgestellt hat, wurde vom Senat, wo seine eigene Partei die Mehrheit hat, mit 97 zu 0 Stimmen abgelehnt. Seine Partei selbst hat seit vielen vielen Monaten überhaupt kein Budget mehr präsentiert. Ab Dienstag muß der Präsident also möglicherweise ohne Schulden auskommen. Er kann dann nur noch Geld ausgeben, das tatsächlich hereinkommt. Die 180 Mrd an Steuern kommen ja noch immer rein. Eine allgemeine Zahlungsu

HD-Videos

Die freundlichen Damen und Herren von YouTube erlauben uns jetzt das Hochladen von Videos, die länger sind als eine Viertelstunde. Außerdem kann man die Filme nun auch in HD anschauen. Sogar im Vollbildmodus sind die Aufnahmen noch schön scharf. Nun ist unseren Freunden im Internet möglich, einen größeren Teil der Gottesdienste im CGZ visuell mitzuerleben, als das zuvor der Fall war. Prima. "Was ich euch sage in der Finsternis, redet im Licht, und was ihr ins Ohr geflüstert hört, ruft aus auf den Dächern!" Matthäus 10, 27

Sabbat?

"Pastor, es gibt Christen, die legen eine besondere Betonung auf das Halten des Sabbats. Ist das richtig?" Die Siebenten-Tags-Adventisten halten ihre Gottesdienste am Samstag, dem alten hebräischen Sabbat. Es gibt unter ihnen ganz wunderbare Nachfolger Jesu, die in biblischer Weise an die Erlösung glauben, auch wenn manche der offiziellen Glaubensaussagen der Bibel widersprechen, zB die in bezug auf die Hölle. (Die glauben an Auslöschung der Sünder, nicht an den Feuersee aus Offenbarung 21, 8). Viele der STA-Gründer waren einst Methodisten. Kein Wunder, daß die STA-Organisation jener der Methodisten ähnelt. Zum Sabbat: Interessanterweise werden im Neuen Testament alle Gebote erwähnt--mit zusätzlichen Bedingungen, die über 2 Mose 20, 3-17 hinausgehen--bis auf eines. Das einzige Gebot, das im NT nicht wiederholt wird, ist das, den Sabbat zu halten. Es hat sich historisch so entwickelt, daß Christen den ersten Tag der Woche, den Tag der Auferstehung, als Tag der Anbet

Warum die?

"Pastor, Sozialisten sind traditionell gottlos. Waren diese sozialistischen Jugendlichen deswegen mehr gefährdet als andere?" Nicht unbedingt. In Lukas 13 berichten einige Leute Jesus von Galiläern, die Pilatus meucheln ließ, während sie Gott Schlachtopfer darbrachten. Diese Galiläer waren keine Gottlosen, sondern im Moment ihrer Tötung mit religiösen Dingen befaßt. Dennoch starben sie. Jesus sagt dazu, "Meint ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder waren, weil sie dies erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen." Jesus hat die Schlachtopfer der Galiläer offenbar nicht besonders ernstgenommen. Man kann offen gottlos sein oder auch einen Anstrich von Religiosität haben. In beiden Fällen braucht man eine Änderung des Lebensstils hin zu Gott. Jesus sagt, daß ein vor Gott wohlgefälliger Lebenswandel die Katastrophenrisiken drastisch senkt. Die Menschen ignorieren Gott gern und sind ihre

Haß

Im trauten, reichen Volksheim Norwegen hat ein Norweger ein Blutbad mit mehr als 90 Toten angerichtet. Die Medien nennen den Täter einen "christlichen Fundamentalisten." Das ist natürlich perfide. Und ein offenkundiger Versuch, Christen in die Ecke durchgeknallter Moslems zu stellen, fähig zu den selben Mordtaten wie diese. Doch zwischen "Islamisten" und "Christisten" besteht ein himmelweiter Unterschied. Christliche "Fundamentalisten" bomben und morden nicht wahllos Unschuldige im Namen der religiösen Überlegenheit. Sie sind friedfertig, lieben ihre Nächsten und sind bestrebt, nach der Bergpredigt zu leben. Sie verdammen nicht, sie predigen Vergebung. Sie verwunden nicht, sie heilen. "Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm." Apostelgeschichte 10, 38. Christen sind auch nicht recht

Wie alt ist die Welt?

Hallo Pastor Gert. Du predigst, dass die Erde älter als 6000 Jahre ist, dass Gott die Erde schuf und die Erde WURDE wüst und leer, wegen einer Katastrophe. Ich kann jedoch in keiner Übersetzung dieses Wort finden, sondern es wird immer mit "war" übersetzt. Ich hoffe, du kannst mir das näher erklären." In der renommierten Elberfelder-Übersetzung steht bei dem Wort "war" eine kleine 2. Diese 2 verweist auf die Fußnote Nummer 2. Dort steht "o. wurde." Das o. steht für oder. Für "war" kann also auch "wurde" übersetzt werden. Im hebräischen Urtext steht dort das Wort "hayah." Es wurde in der englischen King James-Übersetzung 67 Mal als "wurde" übersetzt und als "es geschah" 505 Mal. Die Elberfelder-Bibelübersetzer wußten wohl, daß man eigentlich "wurde" übersetzen sollte, trauten sich aber nicht. Bei den sieben Schöpfungstage handelt es sich meiner Erkenntnis nach um eine Wiederherstel

Seelensprache?

"Pastor, im Rahmen einer Kinesiologiemethode habe ich die 'Seelensprache' erlernt. Nun treffe ich Christen, die auch in Sprachen reden. Die sagen, es bestehe ein Unterschied zwischen der esoterischen Seelensprache und der biblischen Zungenrede, auch wenn sich das ähnlich anhört." Gott der Herr hat das Monopol auf den Heiligen Geist. Den hat der Vater an Pfingsten gesandt. Als die ersten Christen erfüllt wurden mit dem Hl. Geist, begannen sie "in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen." (Apostelgeschichte 2, 4). Nicht nur zu Pfingsten in Jerusalem sprachen Christen in anderen Zungen, sondern im ganzen Neuen Testament jenseits der Evangelien. So auch in Samaria, in Cäsarea, in Damaskus, in Ephesus, in Korinth. Überall erlebten die Gläubigen nach ihrer Bekehrung die Geistestaufe und damit einhergehend das Sprachengebet. Jesus hat gesagt, "Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wißt, wieviel mehr w

Glaube und Verstand

"Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand!" Sprüche 3, 5 Klingt, als ob man seinen Verstand bei Gott an der Garderobe abgeben sollte. So ist das aber nicht gemeint. Vielmehr neigt der Mensch dazu, sich selber mit dubiosen Mitteln helfen zu wollen, anstatt auf Gott zu vertrauen. In den wenigsten Fällen klappt, was Münchhausen getan hat: Sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Abraham zog auf Gottes Geheiß von Haran nach Kanaan. Als er dort ankam, herrschte Hungersnot im Land, so daß Abraham einfach weiter nach Süden zog. Als er in Ägypten ankam, fürchtete er wegen seiner schönen Frau um seinen Hals. Damals kam's schonmal vor, daß man eine schöne Frau zur Witwe machte, um sie selber zu heiraten. (David?) Abraham sagte also zu seiner Frau, "Sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir gut geht um deinetwillen und meine Seele deinetwegen am Leben bleibt." (1 Mose 12, 13). Als Bruder bleibt

Die Schweigespirale

"Niemand jedoch sprach öffentlich von ihm aus Furcht vor den Juden." Johannes 7, 13 Es gibt ein interessantes altes Buch mit dem Titel, "Die Schweigespirale." Darin wird die Tatsache fesgestellt, daß der Mensch den Mund hält, wenn er sich mit seiner Meinung in der Minderheit wähnt. Auf dem Laubhüttenfest in Johannes 7 waren viele Teilnehmer sehr an Jesus interessiert. Da die Leiter des Volkes Jesus jedoch zu töten trachteten, (Johannes 7, 1), schwiegen die Interessierten. Aus Furcht. Der angesehene Ratsherr Josef von Arimathia war ein Jünger Jesu, "aber ein geheimer aus Furcht vor den Juden." Der kam und bat Pilatus um den Leib Jesu, um ihn zu bestatten, was Pilatus gestattete. Der Geheimjünger Josef war im Rat präsent, als man Jesus verurteilte. Doch er schwieg, auch wenn er in ihren Rat und ihre Tat nicht einwilligte und Jesus später in seinem eigenen Grab bestattete. Wir wollen Josef mal nicht verurteilen. Es ist schon schwierig, eine Meinung

Stephan Steinle in SW

Heute abend nochmal spricht unser Freund Evangelist Stephan Steinle bei unseren Freunden in der Biblischen Gemeinde Schweinfurt. Die befindet sich in der Kornacherstr. 15, gegenüber dem Arbeitsamt. Stephan evangelisiert vorrangig in Südasien. Sicher berichtet er auch heute davon. Daß er in der BGS spricht und nicht bei uns im CGZ hat keine tiefere Bedeutung. Er wäre ganz sicher auch zu uns gekommen, wenn ich ihn heuer eingeladen hätte. Ich ermutige uns vom CGZ in der BGS vorbeizuschauen und die Versammlungen dort zu unterstützen. Um 19.30 Uhr geht's los.

Wunderbares

Wir hatten ein prima Wochenende. Lobpreisabend am Samstag mit 36 Erwachsenen im engeren Kreis. Dafür haben sich zwei Besucher bekehrt. Die Veränderung vorher/nachher in der Erscheinung der Bekehrten verblüfft mich immer wieder. Außerdem ist am Sonntag noch passiert: I.B. hatte mir letzte Woche im Bistro ihr Leid mit ihrem seit Wochen ständig schmerzenden Schienbein geklagt. Schließlich habe ich für sie gebetet, inmitten von Geschirrgeklapper und Tischgeplapper. Diesen Sonntag nun berichtete sie mir, daß sie seit einer Woche schmerzfrei sei. So konnte sie am Putztag samstagvormittags mitmachen. Gerade hat mich noch eine Email von S. erreicht. Sie ist auferbauend. Ich geb' sie einfach weiter: "Hallo Pastor Gert Heute Nacht habe ich zum ersten Mal seit einer Woche OHNE Hüftschmerzen durchgeschlafen. Dein Gebet war kraftvoll und ich habe schon beim Auflegen der Hände gespürt, daß irgendwas fließt. Preise den HERRN! Ich bin Jesus so dankbar! Obwohl ich erst etwas Angst

Praise Night

Heute abend findet wieder ein Lobpreisgottesdienst statt. In Apostegeschichte 13, 2 heißt es, "Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist..." "Dem Herrn dienen" bedeutet auch, ihn zu loben und zu preisen. Das tun wir heute abend. Als die Gemeinde in Antiochia das tat, "sprach der Heilige Geist." Wer weiß, vielleicht spricht Gott ja auch zu uns? Für die Kranken beten wir auch.

Eine Weigerung?

"Pastor, Christen wollen an Vergebung. Das bedeutet, ihr weigert euch, Verantwortung für euren Taten zu übernehmen." Diese Behauptung ist atemberaubend in ihrer Kurzsichtigkeit. Zunächst: Nein. Christen weigern sich nicht, Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen. Das geht gar nicht, weil Gott nämlich jeden Menschen für seine Taten zur Verantwortung ziehen wird, ob er das will oder nicht. Das gilt für Christen wie Stänkerer. "Wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder zurückbekomme, was er durch den Körper gewirkt hat, entsprechend dem, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses." 2 Korinther 5, 10 In Offenbarung 20, 11-15 steht die Menschheit vor dem Großen Weißen Thron, wo sie ihren Werken gemäß gerichtet wird. Dort werden ziemlich genaue Untersuchungen angestellt. (Was Jesus in Matthäus 12, 36 klar und deutlich ausspricht, "Ich sage euch aber, daß die Menschen von jedem unnützen Wort, das sie reden werden, Rechenschaf

Esochrist?

"Pastor, Esoteriker wirken nicht so angestaubt wie die Kirchen. Sie benutzen dieselben Schlagworte wie Christen. Ist Esoterik gar das wahre Christentum?" Sicher gibt es angestaubte Kirchen. Das CGZ hat jedoch einen ausgezeichneten Putzdienst. Es ist kein bißchen angestaubt. Aber zur Sache: Sind Esoterik und Christentum kompatibel, bloß weil auch Esoteriker von "Jesus" reden? Dazu ein grundsätzliches Wort zur Esoterik. Ich habe festgestellt, daß dort alles, (ich, du, Sonne, Mond, Sterne, Wind, Wasser, Tiere, Pflanzen, Erde, Steine...), von "Energie" durchflossen sind, die es zu "stärken" oder zu "harmonisieren" gilt. Man etwickelt also eine Es-Beziehung zu einer Energie statt einer Du-Beziehung zu einem persönlichen Gott. Das ist praktisch. Denn eine Energie wird mir keine Vorschriften machen, wie ich mein Leben leben soll. Vielmehr kontrolliere ich sie, indem ich mich ihrer bediene. Ich habe MACHT! Außerdem gibt es in der

SexoT

"Pastor, wir sind jetzt entschiedene Christen und haben klargemacht, daß wir Sex vor der Ehe in unserem Haus nicht mehr dulden. Unser eines Kind kommt gut damit klar, das andere Kind rastet voll aus. Wo steht in der Bibel eigentlich, daß Gott gegen Sex vor der Ehe ist?" Ihr seid nicht allein, sondern teilt das Schicksal vieler entschiedener Christen. Wo steht was über vorehelichen Sex in der Bibel? In Israel mußte man den Leuten nicht klarmachen, daß ohne Ehegelübde nichts läuft. Das war allgemein bekannt und anerkannte kulturelle Tatsache, wie auch heute noch in den Ländern des Orients. Die Ehe ist ja auch ein Versorgungsgelübde. Das wurde in Zeiten, als Sex noch zu Schwangerschaft führte, sehr ernstgenommen. Außerdem gab es keine staatliche Altersvorsorge. Die bestand aus möglichst vielen Kindern. Nicht zuletzt deswegen hat Jesus den Jüngling von Nain wieder auferweckt. (Lukas 7, 14). Er war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Ohne Sohn war sie ohne Versor

Answers in agony

"Und als er in Agonie war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen." Lukas 22, 44 Die Seele hat Auswirkungen auf das Befinden des Körpers. Lampenfieber vor einem Auftritt, Durchfall vor einer Prüfung, Tränen bei Trauer, spitze Schreie bei Erschrecken: Das kennen wir alles. Manche Auswirkungen sind jedoch viel heftiger. Als Jesus sich in Gethsemane mit dem Kreuz und allem, was danach kam, gedanklich auseinandersetzte, geriet er in große Bestürzung. Die Depression, die Angst vor dem, was da kommen sollte, der Druck auf ihm wurde so groß, daß sein Körper große Blutstropfen schwitzte, die auf die Erde fielen. Das medizinische Phänomen heißt Hämhidrosis. Es findet statt, wenn aufgrund von Veranlagung oder großer Seelenbelastung, etwa Todesangst, kleine Blutgefäße in der Haut platzen. Das Blut läuft dann zusammen mit dem Schweiß durch die Poren ab. Der Druck auf Jesus war so groß, daß sein Schweiß aus großen Blut

KaSdS

"Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und was stöhnst du in mir? Harre auf Gott! - denn ich werde ihn noch preisen, das Heil meines Angesichts und meinen Gott." Psalm 42, 13 Unsere Seele ist ein kapriziöses Ding. Der Psalmist weiß nicht einmal genau, warum seine Seele so herumstöhnt. Obendrein hat die Seele Auswirkungen auf unseren Körper. Manchmal trickst die Seele den Körper aus und so sind wir bei besonderen seelischen Belastungen körperlich besonders schwach. Gerade wenn wir Stärke am nötigsten brauchen, läuft sie uns davon und wir haben beim Konfliktgespräch Kopfweh, vor dem Auftritt Lampenfieber, vor der Prüfung Durchfall, oder was wir sonst nicht brauchen können. Kann man da was dagegen machen? Ja, mit Gottes Hilfe. Deswegen spreche ich morgen mal über: Krankheit als Signal der Seele.

Söhne Gottes

"Ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus." Galater 3, 26 Wir leben in den politisch korrektesten aller Zeiten. Studenten sind heute Studentinnen und Studenten, bzw. Studierende. Schüler sind Schülerinnen und Schüler. Jeder Politiker begrüßt nicht die Bürger einer Stadt. Heute begrüßt er die Bürgerinnen und Bürger. (Mit dem generischen Maskulin fühlten sich in uralten Tagen, bis so vor 20 Jahren, beide, Bürgerinnen und Bürger, angesprochen). Weil "Heldinnen und Helden des Alltags" einfach redundant und sperrig zu schreiben ist, schreibt die taz von HeldInnen. Denken muß man sich dann Heldinnen und Helden. Die taz hat auch keine Autoren, sondern AutorInnen. Der/die Mitarbeiter/in, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, MitarbeiterInnen, bzw. die Mitarbeitenden, die sich das ausgedacht haben, waren bestrebt, kein Geschlecht zu bevorzugen. Doch sie erreichten das Gegenteil des Gewollten. Die Betonung der HeldInnen liegt nicht auf ihrer Helden