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Es werden Posts vom Februar, 2022 angezeigt.

Kriegsgebet am 27.2.2022

"Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen. Und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um zu siegen." Offenbarung 6,2. Liebe Beter, der erste der berüchtigten vier Reiter der Apokalypse sitzt auf einem weißen Pferd und erobert eine Nation nach der andern—und es gelingt ihm auch noch. Wenn er dann sein Völkergefängnis gebaut hat, bricht jedoch nicht der Friede aus. Er wird auch nicht von allen bejubelt. Er kommt nicht so recht auf seine Kosten. Vielmehr erscheint dann der zweite apokalyptische Reiter auf dem feuerroten Pferd. Der sorgt für Widerstand gegen den Eroberer und für Anarchie auf den Straßen. Ich erinnere daran, weil in diesen Tagen der russische Diktator Putin sein Nachbarland Ukraine überfallen hat. Anfangs, in der Aufmarschphase, wollte ich es nicht so recht glauben. Doch als es hieß, die Russen errichten zahlreiche Feldlazarette an der Grenze, da war klar: Die marschieren ein. Und so kam es dann au

Panikgebet am 20.2.2022

"Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort, ein Licht für meinen Pfad." Psalm 119,105. Liebe Beter, man fürchtet die Finsternis, weil man nicht weiß, ob nicht Überraschungen in ihr stecken. Aus diesem Grund soll man auch in kein unbekanntes Gewässer springen. Doch selbst wenn man im Schein der Taschenlampe die Landkarte studiert, heißt das noch nicht, dass man sie auch richtig interpretiert. Das Papier ist eben, die wahre Welt ist höckerig. So erstaunt es immer wieder, wie auch Christen bei der Beurteilung von Situationen und Sachverhalten zu unterschiedlichen, ja gegenteiligen Schlussfolgerungen kommen. Das liegt am unterschiedlich starken Licht, in dem sie ihre Betrachtungen anstellen, und an der Position, die sie dabei einnehmen. Für jemanden, der nur einen Hammer hat, ist alles ein Nagel. Und wenn jemand denkt, er sei ein Nagel, wird er ständig Schläge erwarten. Wir sind keine Hämmer oder Nägel, sondern privilegierte Kinder Gottes. Doch nicht allen ist das immer bewusst.

Neue Predigten in Heftform verfügbar

"Es gibt aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, scheint mir, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen." Johannes 21,25. Wir werden die Ewigkeit damit zubringen, immer neue Aspekte des Wesens Christi zu erkennen. Die Gotteserfahrung und das damit einhergehende Verkündigen und Büchermachen wird wohl nie aufhören.  Ich komme drauf, weil wir wieder ein paar Predigten vertextet haben, sodass man sie nun nicht nur hören, sondern auch lesen kann. Geschrieben sind sie natürlich kürzer. Jedenfalls findet man sie hier: Predigten auf Onlinekirche.org . Themen sind z.B. "David, ein Mann nach dem Herzen Gottes," "Das letzte Zeichen vor der Wiederkunft Christi" und "Gott denkt weiter." "Da ging das ganze Volk hin, um zu essen und zu trinken und Anteile zu versenden und ein großes Freudenfest zu begehen. Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen mitgeteilt hatte.

In-sich-geh-Gebet am 13.2.2022

"Als er aber in sich ging, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluß an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen." Lukas 15,17-18. Liebe Beter, das große Problem des Verlorenen Sohnes war keine Pandemie, keine Politik, kein drohender Krieg und kein „glühender Globus.“ Es war kein eher abstraktes Problem, sondern eine ganz konkrete Hungersnot, die ihn persönlich betraf. Eine Hungersnot ist schlimm. Mangel ist eine Katastrophe. Wenn sie hungrig genug sind, beten sogar Atheisten. Der junge Mann hat sein Erbe verprasst. Er hat sein Geld nicht weise angelegt wie sein Vater, der erfolgreiche Unternehmer. Seine Torheit hat diese Hungersnot nicht herbeigeführt, sie hat nur dafür gesorgt, dass er mehr als nötig drunter leidet. Gleichzeitig hat diese Not ihn jedoch auf geheimnisvolle Weise auf die Heilung seiner Beziehung zu seinem Vater vorbereitet. Er kehrte heim und versöhnte sich mit seinem alten Herrn und ihr

Inflationsgebet am 6.2.2022

"Ja, wenn ich nun meine vier bösen Gerichte, Schwert und Hunger und böse Tiere und die Pest, gegen Jerusalem entsende, um aus ihm Menschen und Vieh auszurotten..." Hesekiel 14, 21 Liebe Beter, die Corona Zeit geht allmählich zu Ende. Viele fragen sich, wie es nun weitergehen wird. Kommen bessere Zeiten? Wird es schlimmer? Nun, wir wissen aus Gottes Wort, dass es besser werden muss, nachdem sich eine ausreichende Anzahl von Menschen im Land zum Herrn gewendet hat. Wir haben davon schon oft gehört und ich muss die biblische Beweisführung an dieser Stelle nicht mehr antreten. Die Frage ist nun: ist die geistliche Erneuerung, die sich im Land ereignet und an der wir teilhaben, bereits stark genug für die Wende? Denn wenn sie das nicht ist, dann ist das nächste Gericht bereits vorgezeichnet. Dann wird Corona bald von einer anderen nationalen Problemlage abgelöst, die möglicherweise noch unangenehmer ist. Was könnte das neue Problem werden? Die Bibel erwähnte drei, bzw. vier Ge