Gebet zwischen Gut und Böse am Sonntag, 17.3.2024
„Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem! Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für verständig halten.“ Jesaja 5,20-21. Guten Abend ihr Lieben, es ist nie gut, es besser wissen zu wollen als Gott. Wenn wir unsere Definition von Gut und Böse nicht von ihm beziehen, dann landen wir unweigerlich irgendwann in der Position, dass wir Böses gut und Gutes böse nennen. Wenn wir uns dann auch noch für besonders weise und verständig halten, dann haben wir uns völlig verrannt. Unsere Gesellschaft befindet sich vielfach in dieser Situation. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass im großen Kampf der alten Schlange gegen den Herrn das Ziel stets die Delegitimierung seines Wortes ist. Der Kampf gilt eigentlich nicht den Menschen, sondern dem Wort Gottes. „Die an dem Weg aber sind die, bei denen das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, sogleich der Sa