Posts

Es werden Posts vom Juli, 2010 angezeigt.

HdV, 2

Wir erhielten heute morgen den Anruf einer Ehefrau: "Mein Mann hat mich gerade verlassen. Ich weiß nicht, wie ich ihm vergeben soll!" Sie meinte--wie so viele--Vergebung wäre die Bewältigung/Ausschaltung ihrer negativen Gefühle. Doch Vergebung und Gefühle sind ganz unterschiedliche Dinge. Vergebung hat nichts mit Gefühlen zu tun. Wenn ich den Schuldschein meines Schuldners verbrenne, dann existiert der nicht mehr, egal, welche Empfindungen ich gegen den Ex-Schuldner hege. Der Beweis der Schuld ist verschwunden, ihm wurde vergeben. Das ist eine Sache. Man kann jedoch vergeben und hinterher dennoch mit Gefühlen der Bitterkeit kämpfen. Diese Bitterkeit loszuwerden ist von größter Wichtigkeit. Denn sonst infiziert sie unser ganzes Dasein und verdirbt es, und wir werden ungenießbar. Die Zeit heilt hier gar nichts. Wie werde ich also die Bitterkeitsgefühle gegen meinen Ex-Schuldner los? Da gibt's nur eine Lösung: Wir müssen den Trost und den Zuspruch Gottes erfahren und zwar ga

Herz der Vergebung, 1

"Pastor, Als wir noch am Flughafen etwas getrunken haben, hast du kurz über das Thema Vergebung gesprochen. Du hast ein paar interessante Aspekte über Vergebung erwähnt (Gefühle, etc.) Kannst du mir deine Worte nochmals kurz aufrollen?" Gern. In der Christenheit liegt eine Verwechslung vor. Viele Christen denken bei Vergebung automatisch an verletzte Gefühle, die sie nicht haben dürfen, wenn sie vergeben haben: Jemand ohrfeigt mich und ich muß ihm stehenden Fußes vergeben, denn Jesus sagte ja, "Haltet die andere Backe hin." Unsere Gefühle rebellieren naturgemäß dagegen. Nun, Jesus hat das mit der Backe nicht wörtlich gemeint. Er wollte uns nicht zu Masochisten erziehen, die geschlagen werden, lächeln und um mehr bitten. Er rief vielmehr zur Friedfertigkeit auf. Und Vergebung ist nicht dasselbe wie Gefühlsbewältigung. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Das eine ist ein Rechtsakt, das andere ein therapeutischer Akt. Heute soll's erstmal nur um den Rechts

Tote "Love"-Parade

"Pastor, mal ´ne Frage zu diesem schrecklichen Ereignis bei der Love-Parade. Eva Herrman meinte, daß das ein Wink Gottes war, um diesem sündigen Treiben einen Denkzettel zu verpassen. Was sagst Du denn dazu?" Love Parade? Um mit Tina Turner zu sprechen: "What's love got to do with it?" Und um mit Paulus zu sprechen: "Dies sollt ihr wissen und erkennen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner ... ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes. Niemand verführe euch mit leeren Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams." Epheser 5, 5-6. Zur Zeit Jesu gab's auch solche Paraden. Die hießen damals Saturnalien, Bacchanalien und Dionysien. Der DJ von damals war der Rex Bibendi, (König des Trinkens). Da ging's manchmal so ab, daß diese Feierlichkeiten nach einiger Zeit vom römischen Senat stark reglementiert wurden. In Judäa lief sowas nicht. Doch im griechisch-syrischen Umland schon. Zum Beispiel in Gerasa. Auch d

Jericho soll fallen!

Das Volk Israel steht vor der Einnahme Kanaans. Die erste und größte Festung, die es zu erobern gilt, ist Jericho. Jericho zu umgehen ist unmöglich. Denn die Krieger Jerichos fallen den vorrückenden Israeliten dann in den Rücken. Problemen muß man sich stellen. Sie einfach zu ignorieren, kann tödlich enden. Gott hilft uns beim Lösen unserer Probleme, nicht beim Ignorieren. In Josua 5, 13 trifft Josua auf den Obersten der Heerscharen des HErrn: Jesus vor seiner Menschwerdung. Dieser Oberste teilt Josua seinen Plan zur Einnahme der Stadt mit. Es ist ein abstruser Plan, der allen Lehren militärischer Taktik und Strategie zuwiderläuft: Israels Krieger sollen sechs Tage lang einmal schweigend die Stadt umrunden. In ihrer Mitte sollen Priester die Bundeslade tragen und sieben Priester sollen pausenlos auf Widderhörnern trompeten. Am siebten Tag: sieben Umrundungen, Widderhornblasen und großes Sieges-Lobgeschrei und, tataa: Jerichos Mauern werden fallen. Und Josua nickt. Josua ist kein Mose.

Dank: Waffe gegen Depression

In Römer 1, 21 steht ein höchst interessanter Gedanke. Dort ist die Rede von Menschen, die Gott kannten, ihn "aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten." Gott erwartet von denen, die ihn kennen, Verherrlichung und Dank. Paulus sagt weiter, jene, die sich dieser Forderung verweigert haben, sind als Folge "in ihren Überlegungen in Torheit verfallen und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert." (Immer noch Vers 21). Törichte Überlegungen kommen demnach von einem Mangel an Dank. Finsternis im Herzen ebenfalls. Nimmt man beide Aussagen zusammen, kann man sagen: Depression erwächst aus einem Mangel an Dank. Von den Jüngern, die nachweislich unter keinerlei Depressionsdruck litten, heißt es, in Lukas 24, 53: "Und sie waren allezeit im Tempel und priesen Gott." Gewohnheitsmäßige Lobpreiser, das waren sie. Und die Kraft Gottes war mit ihnen. In Philipper 4, 4 befiehlt Paulus gar, "Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freu

Gebet: Gott ist da!

Jesus hat sich oft zurückgezogen, um zu beten. Ganz am Anfang seines Dienstes, in Markus 1, hält er einen erfolgreichen Heilungsgottesdienst ab, (nach der Heilung der Schwiegermutter von Petrus am Nachmittag und einer Dämonenaustreibung im Synagogengottesdienst am Vormittag). Am Morgen danach, noch bevor die Sonne aufgeht, suchen ihn die Jünger in seiner Kammer, doch sie finden ihn nicht. Denn er ist bereits draußen und kommuniziert mit seinem Vater. Die Sache beim Gebet ist, daß wir mit Gott reden, ihn aber nicht sehen und oft auch nicht fühlen. Da kann man schonmal denken, er sei gar nicht da. Doch in Hebräer 11, 6 heißt es, "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird." Wer betet, muß glauben, daß Gott da ist und den Beter im Nachhinein belohnt, dh erhört. Mose machte es so: Er behandelte Gott, als ob er ständig körperlich gegenwärtig wäre. Von ihm sagt Hebräer 11, 27,

Glaube + Ausharren

Nun ist das CGZ-Video von unserem Freund Erich Engler online, in dem er über "Glaube empfängt" spricht. Erich erklärt Markus 11, 23, wo Jesus sagt, "Alles, um was ihr betet und bittet, glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden." Man empfängt von Gott erst im Unsichtbaren, bevor sich die Erhörung im Sichtbaren manifestiert. Manchmal passiert Letzteres schnell, manchmal nicht so schnell. Dann muß man "ausharren." In Daniel 10 trauert der Prophet, weil es seinem Volk so schlecht geht. Er macht sich Gedanken über die Zukunft der Juden. Drei Wochen lang fastet er teilweise und betet um Erkenntnis. Dann, endlich, erscheint ihm ein Engel und teilt ihm mit: "Fürchte dich nicht, Daniel! Denn vom ersten Tag an , als du dein Herz darauf gerichtet hast, Verständnis zu erlangen und dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden . Und um deiner Worte willen bin ich gekommen." "Vom ersten Tag an sind deine Worte erhört w

Noch ein Schweizer!

Nächste Woche, und zwar am Dienstag/Mittwoch, 27-28.7.2010, wird unser Freund Stephan Steinle bei Pastor René Stebani in der Biblischen Gemeinde Schweinfurt sprechen. Stephan war vor vielen Jahren Direktor einer Bibelschule, zu deren ersten 23 Schülern ich einst gehörte. Heute spricht er in Asien oft zu vielen Tausenden und bringt ihnen das Evangelium. Die Versammlungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Wir lassen deswegen am Mittwoch der nächsten Woche unseren CGZ-Bibelabend ausfallen und gehen in die BGS, Kornacherstraße 15 in Schweinfurt.

Mr Zuversicht

Habe gerade Erich Engler wieder verabschiedet. Ich nenne ihn Mr Zuversicht, denn das ist die prädominante Eigenschaft des Bruders aus der Eidgenossenschaft. Er verbreitet Zuversicht. Mr Zuversicht hat gestern und heute im CGZ gedient und wir hatten eine prima Zeit im Herrn. Das Haus war gut gefüllt. Was mir auffiel, waren die vielen Besucher, vor allem am Samstag. Jemand war gar bis aus Hamburg eigens angereist. Andere kamen aus Nürnberg, Heilbronn, der Schweiz und, ja, sogar Schweinfurt. (Und draußen, gleich hinter der Notausgangstür bei der Bühne, (wo man zuhören kann, ohne gesehen zu werden), fand ich einen Mann mit einer Halben Bier in der Hand.) Erich sprach über biblischen Glauben. Glaube ist nicht Nicht-wissen. Biblischer Glaube ist eine geistliche Kraft, eine Hand, die in den Himmel hinauflangt und dort Segen abholt. Jesus sagt, "Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden." Markus 11, 23. Christen beten und glau

Erich E.

"Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer." Epheser 4, 11. Am Wochenende ist Erich Engler aus Rapperswil in der Schweiz zu Gast im CGZ. Erich ist ein Bibellehrer, aber auch ein effektiver Evangelist. Ich habe mit Leuten gesprochen, die irgendwo eine Versammlung mit ihm besucht haben, gar nicht genau wußten, was das Thema war, aber seither Christen sind. Das ist typisch für einen Evangelisten. Die Veranstaltungen mit ihm eignen sich prima dazu, Freunde, die Jesus noch nicht kennen, mitzubringen. Samstag um 16 Uhr und 19.30 Uhr. Und Sonntag wie gewohnt.

Allen alles gemeinsam?

"Pastor, ist es das biblische Ideal, kommunenmäßig alles gemeinsam zu haben?" Es stimmt schon, in der Apostelgeschichte heißt es, "Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war." (Ag 2, 44-45). Sicher sieht das attraktiv aus, wie ein Ideal. Es kann auch eine zeitlang funktionieren, wenn alle Beteiligten selbstlos handeln und keiner auf seinen Vorteil bedacht ist. In Erweckungsphasen gibt's das. (Ohne Erweckung gibt's das natürlich auch. Es heißt dann Kommunismus und ist ein erfolgreiches Massenverarmungsprogramm). Besser ist jedoch, nicht alle Güter und Habe zu verkaufen und das Geld wegzugeben, sondern Güter und Habe ins Geldverdienen zu investieren und das Reich Gottes mit regelmäßigen Gaben aus dem Verdienst zu unterstützen. Denn wenn Güter und Habe weg sind, wer ernährt dann den Geber? Andere Geber? Und wenn die nichts mehr haben

Bewegungen

"Pastor, ich habe von Leuten gehört, die ihre Karriere aufgegeben haben und nun Burger braten, um in einer christlichen Kommune auf dem Land in Amerika mitzumachen. Bei denen gibt's keine Gemeinde, keine Pastoren oder Prediger oder Älteste. Die haben das alles abgeschafft. Und alle haben alles gemeinsam. Ist das Urchristentum?" Karriere aufgegeben? Gemeinde samt Prediger abgeschafft? Wow. Klingt nach des Teufels kühnstem Traum... Jesus sagte jedoch, er wird seine Gemeinde bauen, nicht seine pastorenfreie Landkommune. (Matthäus 16, 18). Dazu hat er Prediger erfunden. (Epheser 4, 11). Jesus ist das Haupt des Leibes Christi: der Gemeinde. Der Pastor ist das Haupt der Ortsgemeinde und bildet im Kleinen das Große nach. (Wenn man einen großen Kristall zerschlägt, zerfällt der in lauter kleine, die genauso aussehen, wie der große). Jesus setzte also Prediger ein. ("Weide meine Lämmer.") Denen hat er verordnet, vom Evangelium zu leben. (1 Korinther 9, 14). Die Gemeinde

Fürbitte

Gott hilft Menschen, für die gebetet wird. Dieses Prinzip zieht sich durch die ganze Bibel. Deshalb ist die Fürbitte ein Dienst, den alle Christen wahrnehmen sollten: "Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wacht hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen." Epheser 6, 18. Das heißt nicht, daß man nun Stunden damit zubringen muß. Soviel Zeit haben die wenigsten. Aber eine tägliche Angwohnheit sollte es schon sein. Ich denke, eine Viertelstunde hält jeder aus. Und wer in Sprachen beten kann, muß sowieso nicht fürchten, daß ihm nichts mehr einfällt. Jakobus und Petrus waren beide engste Freunde Jesu. Beide waren Apostel, hatten eine ähnliche Gabenausstattung und erfreuten sich der gleichen Gunst Gottes. Sie waren geistliche Zwillinge, wenn man so will. In Apostelgeschichte 12 heißt es, Herodes nahm Jakobus gefangen und tötete ihn. Und Gott unternahm nichts dagegen. Weil Herodes sah, daß dies maßgeblichen Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehm

Grillfest

Freue mich auf morgen. Habe eine super Botschaft. Nach dem Gottesdienst treffen wir uns zum Grillen am Grillplatz des Sportheims Niederwerrn. Dort stehen keine Grills. Wir müssen unsere mitbringen, (oder das Ganze wird ein Salatfest). Wer also einen hat... Selbstversorger! (Getränke gibt's notfalls auch im Sportheim).

Menschenwort?

"Pastor, die Bibel ist ein von Menschen gemachtes Buch. Ich kann mir aussuchen, was ich für relevant halte und was nicht." Du stellst Gottes Wort in Frage? Das hat vor dir schon mal jemand gemacht: "Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?" Die Schlange hat Eva verheißen, "Du wirst wie Gott", wenn sie nur sein Wort verwirft und ißt. Eva aß und es kam dann bekanntermaßen anders, als die Schlange behauptet hatte. Fest steht: Jesus, Paulus und die Apostel haben alle die "Schrift", (die Bibel), als von Gott inspiriert betrachtet: Jesus sagt, "Die Schrift kann nicht aufgelöst werden." Johannes 10, 35. Paulus weiß, daß er heilige Schrift schreibt, "Die Verwaltung Gottes, die mir im Blick auf euch gegeben ist: Das Wort Gottes auf ein Vollmaß zu bringen." In 1 Timotheus 5, 18 zitiert Paulus das Alte Testament und gleich darauf Lukas 10, 7 und nennt beides "Die Schrift." Er wußte, daß sei

Kühlung

Schon erstaunlich, was während eines Gottesdienstes noch so alles passiert. Als ich gestern in meinem Gemeindebüro stand und hinaus auf den künstlichen Teich hinter dem Haus blickte, (5m Radius, 5m tief, mit blühendem Wasser), bemerkte ich einen schwarzen Schäferhund, der dort im Nassen saß. Erst dachte ich, der kühlt sich ab. Schließlich war es heiß. (Am Samstag hatten wir gar 38° im Schatten draußen und 34° im Heimbüro drinnen). Doch Bello quengelte und rührte sich nicht vom Fleck, und ich erkannte, daß der nicht mehr rauskam. Während der Gottesdienst seinen Lauf nahm, verständigte ein Mitarbeiter unseren Vermieter als den Eigentümer des Hundes. Der war hoch erleichtert, als er erfuhr, wo sein Bello steckt, denn er war seit dem Vorabend wie vom Erdboden, bzw. Teich, verschluckt. Als wir nun drinnen dem Herrn Lieder schmetterten, schritt unser Vermieter zur Tat und rettete sein Tier--wobei er ausglitt und sich zum Hund ins Wasser begab, in voller Montur. Unser CGZ-Oberordner hatte ein

Der Tag des Heils

"Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen." Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils." 2 Korinther 6, 2 Die jüdischen Rabbis haben schon vor Jahrhunderten festgestellt, daß jeder der sechs Schöpfungstage in der Bibel klar umgrenzt ist von Abend und Morgen. Diesen Rahmen haben alle--bis auf einen: den siebten Tag, an dem Gott ruhte. Da er keinen Abend hat, dauert er an, bis heute. Der Tag des Heils ist das Gegenteil vom Tag des Gerichts. Am TdG wird abgerechnet, jedoch nicht vorher. Bis dahin gilt der TdH. Was bedeutet der "Tag des Heils" für uns? Daß Gott bereit ist, bedingungslos in Vorleistung zu gehen. Er erhört uns, ohne vorher irgend etwas von uns einzufordern. Viele Christen schlappen mit unterschwelligen Unwürdigkeitsgefühlen durchs Leben, und weil sie sich so wurmmäßig fühlen, glauben sie auch nicht, daß Gott ihre Gebete erhören will. Sie haben einfach nicht genug gebetet, B

Jesus: Gott?

"Ich bin kein Moslem und glaube nicht, daß Jesus Jehova ist." Die Dreieinigkeit wollen viele nicht akzeptieren. Sie ist auch nicht ganz einfach zu verstehen. Doch da der Mensch im Bild Gottes geschaffen ist, (1 Mose 9, 6), muß auch er dreieinig sein. Und das ist er: er besteht aus Geist, Seele und Leib. (1 Thessalonicher 5, 23). Unser Geist entspricht dem Heiligen Geist in der Gottheit. Die Seele ist das Kommandozentrum und entspricht Gott dem Vater. Der Leib ist jener Teil von uns, den man sehen und anfassen kann. Er entspricht Jesus, dem Sohn. Jesus wird auch das Haupt am Leib Christi genannt, wobei wir der Leib sind. (1 Korinther 12, 27, Kolosser 1, 18). Die Bibel sagt, "In ihm [Jesus] wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." (Kolosser 2, 9). Und in Hebräer 1, 3 steht, Jesus ist die "Ausstrahlung seiner [Gottes] Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens." Jesus ist die genaue Abbildung des unsichtbaren Gottes. In ihm wird das Wesen Gottes offenbar.

Bibel verfälscht?

"Bibel ist verfälscht. Inschalla, wirst in Hölle brennen." Moslems behaupten, die Bibel wäre verfälscht, weil sie nicht mit ihrem eigenen heiligen Buch übereinstimmt. Doch sie ist nicht verfälscht; das ist nicht mehr als ein unfrommer Wunsch. Es gibt viel zuviele Abschriften und Ausgaben von Gottes Wort, als daß es zu irgendeinem Zeitpunkt möglich gewesen wäre, sie zu verfälschen. Das wäre allen sofort aufgefallen, denn Bibelkundige gab's zu jeder Zeit. Die Bibel ist das meistverbreitete Buch der Welt. Allein die Gideons haben bis 2007 mehr als eine Milliarde Bibeln und Neue Testamente verschenkt. Die Welt ist voll davon. Die Bibel ist alt und wohldokumentiert. Die Qumranrollen zeigen zB, daß Jesaja im Jahr 100 vor Christus genauso aussah, wie heute. Der Text ist unverändert. Außerdem würden Christen das Wort Gottes nie verfälschen. Denn sie kennen Galater 1, 8: "Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was

Message-Download

"Pastor, kann man die Botschaft über vollkommene Ehepartner, die du in der Schweiz gebracht hast, mal hören?" Ja. Erich Engler war so freundlich und hat sie unter www.internetkirche.com als Video- und Audio-Download zur Verfügung gestellt. Er hat mich auch gebeten, nächstes Jahr wieder einen Beitrag zu den Ehebereicherungstagen zu bringen, was ich tun werde, so Gott will.