Gebet: Gott ist da!

Jesus hat sich oft zurückgezogen, um zu beten.
Ganz am Anfang seines Dienstes, in Markus 1, hält er einen erfolgreichen Heilungsgottesdienst ab, (nach der Heilung der Schwiegermutter von Petrus am Nachmittag und einer Dämonenaustreibung im Synagogengottesdienst am Vormittag).
Am Morgen danach, noch bevor die Sonne aufgeht, suchen ihn die Jünger in seiner Kammer, doch sie finden ihn nicht. Denn er ist bereits draußen und kommuniziert mit seinem Vater.

Die Sache beim Gebet ist, daß wir mit Gott reden, ihn aber nicht sehen und oft auch nicht fühlen. Da kann man schonmal denken, er sei gar nicht da. Doch in Hebräer 11, 6 heißt es, "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird."

Wer betet, muß glauben, daß Gott da ist und den Beter im Nachhinein belohnt, dh erhört. Mose machte es so: Er behandelte Gott, als ob er ständig körperlich gegenwärtig wäre. Von ihm sagt Hebräer 11, 27, "Er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren."

Was hier hilft, sind die Ephesergebete in Kapitel 1, ab Vers 17, wo Paulus betet, "daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst."

Zu erkennen, wie Gott ist, ist eine wichtige Angelegenheit. Denn erst, wenn ich den Willen Gottes erfasse, kann ich im Glauben beten. Und Gott und seinen Willen lerne ich kennen, wenn ich meine Nase ins Wort Gottes stecke und parallel dazu Epheser 1, 17 bete.

Auf der Audio-Seite von www.Onlinekirche.Org gibt's ein PDF-Heft von mir, das heißt Gebete der Kraft. Darin stehen biblische Gebete, kurz kommentiert.
Kann man runterladen.
Kost' nix.

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