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Es werden Posts vom Februar, 2015 angezeigt.

Zwei Evolutionstheorien?

„Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, daß du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du dich um ihn kümmerst?“ Psalm 8, 4+5. Wenn mich mal wieder ein Nichtchrist fragt, ob ich an die Evolutionstheorie glaube, werde ich mit einer Gegenfrage antworten: „Welche Denkschule meinst du? Die des phyletischen Gradualismus oder die des Punktualismus? Die beiden widersprechen sich nämlich.“ Ich wette, in den meisten Fällen wird der Fragende verblüfft schauen und keine Antwort haben. Phyletischer Gradualismus ist nichts weiter als ein gelehrt klingender Begriff für die Annahme des Atheisten Darwin, dass die Arten nach und nach durch langsame und beständige Veränderungen evolviert sind. Ein anderer Evolutionsbiologe namens Steven Jay Gould—noch ein Atheist— hat die Idee des Punktualismus entwickelt, um zwei große Probleme in Darwins Denken zu umgehen. Denn Übergangsformen von Art zu Art, sogenan

Max Planck und Intelligent Design

„Er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt , hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“ Hebräer 1,3. Der geniale Naturforscher Max Planck begründete die Quantenphysik und damit die moderne Physik schlechthin. Ich stieß nun auf ein hochinteressantes Zitat dieses epochalen Wissenschaftlers. Hier ist es: "Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft

The Atlantic: "Was Isis wirklich will"

"Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten. Daher wissen wir, daß es die letzte Stunde ist." 1 Johannes 2, 18. Das amerikanische Intelligenzblatt "The Atlantic" ist entfernt dem deutschen Spiegel vergleichbar, jedoch ohne dessen nölenden Sarkasmus. In ihm steht derzeit ein ausgezeichneter Artikel, (fast schon ein kleines Buch), von Graeme Wood zum Thema ""Was ISIS wirklich will." In ihm geht's drum, wo die herkommen und was sie wollen, um ihre Denker, Vordenker   und Anwerber (etwa in Australien und London), ihre Theologie, sowie ihre Begründungen/Ausreden für ihre abominablen Praktiken. Und ihre Endzeitlehren. Vieles ist erkennbar aus dem Christentum übernommen, etwa der Kampf gegen den Antichristen im Tal von Megiddo, wenn Jesus wiederkommt. (Offenbarung 19). Nur daß bei denen dieser Kampf gegen die Heere "Roms" nicht bei Harmaged

Wer ist Jesus?

Jeder hat seine eigene Meinung über Jesus. Doch wer ist er wirklich? Alles, was wir zuverlässig über ihn in Erfahrung bringen können, müssen wir der Bibel entnehmen, speziell dem neuen Testament, denn die Schreiber kannten Jesus entweder persönlich oder sie schrieben Augenzeugenberichte nieder. Paulus ist insofern ein Sonderfall als er nicht mit Jesus umhergezogen war. Zu der Zeit war Paulus noch tollwütiger Pharisäer. Vielmehr erschien ihm der Herr einige Zeit nach der Auferstehung, erklärte ihm das Evangelium und beauftragte ihn mit der Verkündigung desselben. Paulus legte später das ihm geoffenbarte Evangelium den Aposteln in Jerusalem vor, die es voll und ganz bestätigten. (Galater 2,2-10). Der Herr war ihm wirklich erschienen. Wer also ist Jesus? Auf die Frage seiner Richter, ob er Gottes Sohn sei, sagt er von sich selbst, „Ich bin es.“ (Lukas 22,70). Sein Vater bestätigte dies bereits bei seiner Taufe, als er vom Himmel her sprach: „Dieser ist mein geliebt

Fasching, Begierde und Gebot

„Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.“ Römer 7,8. Stimmt schon: Was man nicht darf, das will man ganz besonders. Und je verbotener es ist, desto mehr will man es. Wenn man's dann hat, ist es doch nicht so toll. Heute ist Faschingsdienstag. Morgen, am Aschermittwoch, beginnt die Fastenzeit. Da eine zünftige Fastenzeit nicht von Essen, Trinken und Vergnügen geprägt ist, sondern von Enthaltsamkeit und Einkehr, haut man heute auf den Seier, denn heute ist das noch einmal erlaubt. Morgen nicht mehr. Das Pendel schwingt. Doch zwischen Orgiastik und Askese liegt der viel bessere und dauerhaft beschreitbare Weg der Mäßigkeit. Statt sich zuzuknallen trinkt man wenig, verzichtet aber dafür auf gänzlich tranklose Zeiten. Statt sich stundenlang derbe Schenkelklopfer anzuhören und dann wieder in die Alltagsdepression zurückzufallen, freut man sich täglich an den Kleinigkeiten (und Großi

When A Man Takes A Stand

„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ 5. Mose 5,7. Es ist noch zu fassen? In Bremen hat ein Pastor namens Olaf Latzel behauptet, Mohammedaner und Christen hätten nicht denselben Gott und nun prüft die Staatsanwaltschaft einen Anfangsverdacht auf Volksverhetzung. Ja, geht's noch? Natürlich haben wir nicht denselben Gott. Mohammed hat größten Wert darauf gelegt, festzustellen, dass sein Gott absolut keinen Sohn hat. Der biblische Gott hingegen hat sehr wohl einen Sohn, was er im Alten wie im Neuen Testament deutlich ausgesprochen hat. Da ist doch für einen Sichtbeeinträchtigten mit Gehhilfe offensichtlich, dass der Gott des Korans und der Gott der Bibel nicht derselbe sein können. Wo das steht, dass Gott einen Sohn hat? Hier zum Beispiel, in Psalm 2: „Warum toben die Heiden und sinnen Eitles die Völkerschaften? Es treten auf Könige der Erde und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und seinen Messias: „Laßt uns zerreißen ihre Bande und von