Thought of the Day

„Wir wollten zu euch kommen (ich, Paulus, nämlich), einmal und zweimal und der Satan hat uns daran gehindert.“ 1 Thessalonicher 2,18. Hallo Ihr Lieben, ich schreibe euch heute aus der relativen Einsamkeit einer Berghütte in den Schweizer Alpen. Es ist sehr schön hier, auch beim Wandern auf schmalen Pfaden zwischen Berg und Abgrund. Statt Vogelgesang höre ich Kuhglocken klingeln. Und wenn ich mich draußen nach vorne lehne, kann ich etwas Watte aus der Wolke unter mir zupfen. Sehr malerisch. Ich komme zu meinen Gebetsanliegen für heute. Dies ist bekanntlich kein politischer Blog. Doch wir beten für unsere Regierung. Wer es noch nicht weiß: die EU will neue, extrem illiberale Führerscheinregeln einführen. Neulinge sollen nur noch 90 km/h schnell fahren dürfen und bei Nacht gar nicht. Und ältere Semester sollen alle paar Jahre zur medizinischen Prüfung. Für bestimmte schwere Autos braucht man einen ganz neuen Führerschein. Elektroautos, die ja gepusht werden ohne Ende, auch wenn sie kaum e

„Nicht im Verborgenen habe ich geredet, am Ort eines finsteren Landes.“ Jesaja 45,19. Hallo ihr Lieben, unsere Vision ist es bekanntlich, das Evangelium von Jesus von Nazareth in verständlicher Form so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Deshalb tun wir, was wir tun. Deswegen beten wir, dafür geben wir Geld aus. Schon lange denke ich darüber nach, unsere Botschaften auch auf Englisch zu veröffentlichen. Das hat nur den Nachteil: unser Arbeitspensum verdoppelt sich. Dann gibt es noch die vielen anderen predigtmäßig unterversorgten Länder und Sprachräume der Welt, ganz zu schweigen von den völlig abgeschotteten Gegenden—die aber trotzdem Internetanbindung haben. Untertitel, etwa auf YouTube, sind ganz praktisch, aber nicht dasselbe wie wenn man eine Predigt in seiner eigenen Sprache hört. Doch nun lese ich, dass die Entwicklung der sogenannten künstlichen Intelligenz bereits soweit fortgeschritten ist, dass man ganze Videos von einer Sprache in eine andere Sprache übersetze

„Erziehe den Knaben seinem Weg gemäß. Er wird nicht davon weichen, auch wenn er älter wird.“ Sprüche 22,6. Hallo ihr Lieben, nächste Woche beginnt bei uns hier das neue Schuljahr und wir ergreifen die Gelegenheit und beten für die Schulkinder—und ihre Lehrer. Denn Lehrer sind wichtig. Zuhause bekommen die Kinder einen gewissen Geist vermittelt, eben den der in der Familie vorherrscht. Das geschieht unbewusst. In der Schule hingegen werden Kinder ganz bewusst in ein bestimmtes Bild geformt. Dazu wird Information vermittelt. Es ist unschwer erkennbar, dass Lehrer eine außergewöhnlich wichtige Rolle spielen. Viele, nicht zuletzt viele Radikalinskis, wissen natürlich um die Formbarkeit von Kindern. Deswegen strebten in vergangenen Jahrhunderten bewusste Christen gern in den Lehrberuf. Heute sind es nicht selten Ideologen, die ideologischen Nachwuchs heranzubilden gedenken, ganz nebenbei, wie selbstverständlich, indem bestimmte Haltungen als cool dargestellt werden, andere als uncool. Ein b

„Da fand sich geschrieben, was Mordechai gemeldet hatte über Bigtan und Teresch, die beiden königlichen Eunuchen, von denen, die an der Schwelle Wache hielten, daß sie danach getrachtet hatten, Hand an den König Ahasveros zu legen. Da sagte der König: Was ist dem Mordechai dafür an Ehre und Auszeichnung erwiesen worden? Und die Pagen des Königs, die ihn bedienten, sagten: Es ist ihm nichts erwiesen worden.“ Esther 6,2-3. Hallo ihr Lieben, es passiert immer wieder, dass fähige Leute Gutes tun und ignoriert werden. Nicht nur das, oft kommen ihre geschworenen Feinde, inkompetente Blender, in die Position, für die diese fähigen Leute viel besser geeignet wären. Das ist nichts Neues. Das geschah schon am babylonischen Hof mit dem guten Mann Mordechai, der seinem König das Leben rettete und nichts dafür bekam. Stattdessen beförderte dieser betüterte Monarch eine charakterschwache Person namens Haman in die höchste Regierungsposition neben ihm. (Haman war ein Amalekiterkönigsnachfahre; Aaron