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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

300: Was euch bewegt. (So. 29.11.2020)

Liebe Beter, nach den Zuschriften zu schließen beschäftigen euch diese Woche zwei Dinge ganz besonders: die Medien und Kinder. Die Medien sagen nicht immer, was ist. Ziemlich oft sind sie sogar ausgesprochen tendenziös und verdrehen Ereignisse bis zur Unkenntlichkeit. Der US-Präsident hat für diese Art Berichterstattung, die es auch bei uns in Hülle und Fülle gibt, schon vor Jahren den Begriff "Fake News" geprägt und sich per Kurznachrichtendienst persönlich ans Volk gewendet. Die Medien haben den Quotentreiber dafür geliebt, denn nun hatten sie Originaläußerungen, die sie wortreich kommentieren konnten. Ich fürchte, wir können nicht beten, dass der Herr alle Journalisten auf nichts als die Wahrheit verpflichtet, sodass sie ihre Nachricht nicht mehr färben können, denn das wäre ein massiver Eingriff in deren Willensfreiheit. Was wir aber tun können ist, in Bezug auf die Medien folgendes Argument vor dem Herrn anzuführen: Herrn, lass die Wahrheit ans Licht kommen,

Die nicht wissen, von wem sie lernen

"Und er soll dem HERRN seine Gabe darbringen: ein einjähriges Lamm ohne Fehler als Brandopfer und ein einjähriges weibliches Lamm ohne Fehler als Sündopfer und einen Widder ohne Fehler als Heilsopfer." 4 Mose 6,14. Gestern kam nach dem Gottesdienst jemand auf mich zu, der mir kurz seine Sicht auf eine bestimmte Bibelstelle darlegte und mich fragte, ob er das richtig sehe. Siehst du richtig, sagte ich. Könntest du von mir haben, diese Auslegung. Dann traf es sich, dass ich nachts aufwachte und eine Erkenntnis hatte. Nämlich die, dass im Alten Testament Sünder ein einjähriges Lamm ohne Fehler opfern sollten. Also: Nicht der Sünder wurde auf Vollkommenheit untersucht, sondern das Lamm, das an seiner Stelle sterben sollte. Der Sünder kommt zu Gott, so beschädigt wie er ist, und bringt ein vollkommenes Opfer dar—und Gott nimmt daraufhin den Sünder an, ganz so als ob er vollkommen wäre. Die Vollkommenheit des Opfers geht auf ihn über. Das Lamm ist ein Gleichnis auf Jesus, der uns d

300: Powerhalfhour am So., 22.11.2020

Hallo ihr Lieben, ich hoffe ihr leidet nicht allzu sehr unter dem Lockdown, denn er wird uns erhalten bleiben. Natürlich stöhnen wir und hätten gern die Normalität zurück. Das ist menschlich und verständlich. Allerdings hat der Herr andere Prioritäten als wir. Er möchte, dass so viele Menschen wie möglich gerettet werden und in die Freiheit der Kinder Gottes hineinkommen, und da kann ein Lockdown tatsächlich behilflich sein. Skandalös aber wahr. Meine Freunde aus Südamerika, die seit geschlagenen acht Monaten mit einem knallharten Lockdown gelebt haben, lassen mir ausrichten, dass die Menschen bei ihnen im Land nunmehr so offen sind wie noch nie. Die Pandemiepolitik hat sie tatsächlich weichgekocht und nun fragen sie nach Gott. Niemand sieht dort mehr sein Heil in der Regierung. Die innere Krise lässt die Leute tiefer graben und sie suchen und finden den Herrn. Das ist meine Hoffnung und unser Gebet auch für unser Land. Wofür beten wir heute also? Dass die Menschen im Lockdown sich vom

Gott hat Wege für dich, die zu weit für dich sind

"Steh auf, iß! Denn der Weg ist zu weit für dich." 1 Könige 19,7. Jesus war in Gethsemane sehr bestürzt und geängstigt wegen seiner bevorstehenden Kreuzigung; er wäre am liebsten davor geflohen. Seine Seele war sehr betrübt, bis zum Tod. (Markus 14,33). Er bat seine drei besten Freunde und engsten Mitarbeiter, ihn im Gebet zu unterstützen. Die drei schliefen bekanntlich ein und waren keine große Hilfe für den Herrn. Er drang selber durch und betete bis ein Engel kam und ihn stärkte. (Lukas 22,44). Danach war er voller Kraft und souverän bis zum letzten Atemzug am Kreuz. Elia war auf der Flucht vor Isebel einst ebenfalls sehr bestürzt und geängstigt, und wünschte sich, sterben zu können. (1 Könige 19,4). Wie Jesus betete auch er. Doch da er keine Freunde dabei hatte, die ihn durch ihr Einschlafen im Stich hätten lassen können, übernahm er diesen Part selber, legte sich hin und ratzte weg. Und Gott schickte ihm dennoch einen Engel, der ihn stärkte! Wie zu Jesus. Obwohl er nicht

Grundrecht, Gesetz und Gebet

"Und siehe, ich lasse die Menschen, einen jeden, in die Hand seines Nächsten und in die Hand seines Königs geraten; die werden das Land in Stücke schlagen, und ich werde sie nicht aus ihrer Hand befreien." Sacharia 11,6. Wir leben heute nicht mehr im Alten Bund, sondern im Neuen. Das bedeutet jedoch nicht, dass uns das Alte Testament nichts mehr zu sagen hätte. Vielmehr sind uns diese Dinge zur Mahnung geschrieben. (1 Korinther 10,11). Wir tun daher gut, das Wirken Gottes im Alten Testament nicht zu ignorieren, sondern bei der Analyse unserer Tage zurate zu ziehen. Denn es ist so: 1. Jesus ist derselbe, gestern heute und in Ewigkeit. AT wie NT. 2. Mit der Corona-Pandemie sind wir wie nie zuvor in unserer Generation in „die Hand unserer Nächsten (von der Verwaltung) und in die Hand unseres Königs geraten.“ Wir erinnern uns: Grundrechte wurden kurzerhand ausgehebelt, Spaziergänger mit Strafzetteln gezüchtigt, völlig Gesunde werden auch jetzt wieder präventiv an der Erwerbstätig

Gebetsimpuls für Sonntag, 15.11.2020, 20 Uhr bis 20.30 Uhr

Liebe 300, liebe Beter, "Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." 1 Timotheus 2,1-4. Erhört Gott das Gebet für die Obrigkeit? Doch, schon. Sonst hätte er ja nicht dazu aufrufen lassen. Wir Christen müssen jedoch zunächst einmal wissen, was wir wollen. Als Pastor finde ich mich nämlich manchmal in witzigen Situationen wieder. Da schreibt der eine, Lasst uns beten, denn die Maskengegner gehen um! Heute werden sie demonstrieren! Gebt den Rächten keinen Raum! Die Polizei möge hart durchgreifen! Grmbl! Dann schreibt jemand anders, Hallo Pastor, wir kommen gerade von der Demo, wo wir für die Bürgerrechte demonstriert haben! Es wurde sogar ein ch

Weißt du, was du willst? (Im Gebet)

"Ihr bittet und empfangt nicht, weil ihr übel bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden." Jakobus 4, 3. „Mammaaaa! Will daaas!“ brüllte das Kind an der Hand seiner Mutter. Sie waren im Supermarkt einkaufen und gingen durch die Gänge, und in jedem Gang deutete das Kind mit ausgestrecktem Zeigefinger auf eine bunte Verpackung und brüllte, „Das will iiich!“, nur um einen Moment später wieder zu vergessen, was es da so lautstark gefordert hatte. Und im nächsten Gang wieder: „Will iiich!“ Die Mutter seufzte und verdrehte die Augen. Wenn andere Kunden wegen des Lärms die Augenbrauen hochzogen, dann lächelte die Mutter verlegen und stapfte mit ihrem tönenden Bremsklotz im Schlepptau weiter. Wieder daheim, war das Kind vom vielen Geschrei müde geworden und die Mutter steckte es ins Bett. Das Kind vermisste nichts, hatte es doch längst alles vergessen, was es im Laden unbedingt gewollt hatte. Außerdem hatte es gar nicht erwartet, etwas zu bekommen. Die Mutter räumte die Einkäufe weg.

300 am Mittwoch: Gebet für geistlich Suchende

"Viel vermag eines Gerechten Gebet in seiner Wirkung." Jakobus 5, 15. Am Sonntag habe ich diesen Gebetsbrief an die "300" rausgeschickt. Was ich schrieb, bewegt mich auch heute. Laßt uns weiter für Suchende beten. Sie werden ja täglich mehr. ------ Liebe Beter, ich freue mich, daß ihr heute wieder mitbetet. Wir haben um Arbeiter in der Ernte gebetet und um Menschen, die wir zu Jesus führen können. Nun erreichen mich erfreuliche Nachrichten. Ein in Esoterik verwickelter Mann teilte mir mit, er habe sich von seinen “Engeln” führen lassen und sei dann an einem Ort gelandet, mit dem er nichts anfangen konnte. Was nun? dachte er. Dann blickte er auf—und sah ein Gemälde von Jesus an der Wand. Da traf es ihn wie ein Hammerschlag und ihm war spontan klar, er muß mit Esoterik schlußmachen und Jesus nachfolgen. Ich habe heute mit ihm in der Gemeinde geredet, wo er im zweiten Gottesdienst war. Er hat prompt jemanden mitgebracht, wird also selber schon zum Arbeiter in der Ernte

America the Beautiful

"Der HERR hilft den Elenden auf. Er erniedrigt die Gottlosen bis zur Erde." Psalm 147, 6. In Deutschland ist das Triumphgeheul groß, in Amerika hingegen fühlt sich (mindestens) die Hälfte der Wähler betrogen. Denn während der Präsidentschaftswahl 2020 haben sich Dinge ereignet, die vorher so noch nicht passiert sind. So ist es noch nie vorgekommen, dass ein Kandidat nach dem Auszählen von 65 % der Stimmen mit 14,1 % geführt hat, um dann zu erleben, dass die nachgereichten Briefwahlstimmen seinem Gegner einen Vorsprung von 0,7 % verschaffen. Es handelt sich um einen Unterschied von ganzen 34.400 Stimmen. Nun lässt das Justizministerium prüfen. Im Raum stehen 300.000 dubiose Stimmen für Biden, die diesem wieder aberkannt werden könnten, was den Staat dann an Trump gehen lassen würde. Ähnlich knapp ging es in (zu) vielen umkämpften Staaten aus. Also: bisher ist es nur die Presse, die Biden zum neuen Präsidenten ausgerufen hat. Offiziell ist noch gar nichts. Trump hat nun alle Ch

Blut, Feuer und Rauchdampf

"Und ich werde Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchdampf." Apostelgeschichte 2, 19. „Pastor, was hat es mit den endzeitlichen Zeichen Blut, Feuer und Rauchdampf auf sich? Was kommt da auf uns zu?“ Blut, Feuer und Rauchdampf stehen einerseits für göttliches Gericht; um das zu erkennen, braucht man nicht viel Fantasie. Andererseits sind wir erlöst durch das Blut Christi, getauft mit dem Feuer des Heiligen Geistes, und an verschiedenen Orten der Welt manifestiert sich gar der „Rauchdampf“ der Herrlichkeit Gottes. So gesehen sprechen die drei bedrohlich klingenden Begriffe auch von Erweckung. Erweckung und Verfolgung finden immer parallel statt. So war es zur Zeit Jesu und in den Tagen der Apostel, und so wird es auch in der „Endzeit“ sein. Großes Licht kontrastiert mit großer Finsternis. Ich für meinen Teil habe keine Angst vor der Finsternis, sondern rechne fest mit dem erwecklichen Licht Gottes. Irgendwie sind wir schon mittendrin.

"300": Zuversicht im Gebet

"Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn. Doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden." Apostelgeschichte 12, 42. A.B. aus Marburg schreibt: "Hallo Ihr Lieben, seit Mittwoch ist meine latente Traurigkeit der Hoffnung, Zuversicht, und Gewissheit gewichen, dass der Herr sich verherrlichen wird.  Viele werden ihn erkennen.  Ich kann mein bestes geben, ohne dass die Verantwortung mir die Luft zum Atmen nimmt (Die Maske reicht ja schon).  Anzumerken ist, dass die Ärzte an Ihren Eid erinnert werden, und eigentlich alle Schulleiter und Lehrer von unserem Herrn an ihre Verantwortung erinnert werden. Darum würde ich gern in Gemeinschaft beten, auch die Polizisten sollen sich an Ihren Eid erinnern. LG aus Marburg." Wir beten um eigenständiges Denken, sowie mutiges und verantwortungsbewußtes Handeln aller, die mit ihrer Arbeit großen Einfluß auf die Lage haben, so daß vor allem den Kindern unnötiger

"300": 1. Sonntagsgebetszeit

"Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens, und ich kehre zurück ins Haus des HERRN lebenslang." Gerade ist die erste 20 Uhr bis 20.30 Uhr-Gebetszeit vorbeigegangen und ich muss sagen, sie verging im Flug. (Ich hab überzogen). Mir kommt es vor, als ob Gott nur auf unser Gebet in diesen Dingen warten würde, um es zu erhören. Er ist mächtig aktiv hinter den Kulissen. Falls du mitgebetet hast:  In den nächsten Tagen kann es passieren, dass du mit Leuten ins Gespräch über Jesus kommst, ohne das geplant oder erwartet zu haben. Die müssen sich nicht gleich bekehren, aber sie werden ein erhöhtes Interesse an den Dingen Gottes an den Tag legen. Wenn du denen dann erzählst, was Gott für dich getan hat, (und dabei die Aufmerksamkeit auf Jesus und nicht auf dich lenkst), dann bist du ein Mitarbeiter Gottes in der Ernte. Sei nicht schüchtern. Wenn die Person bereit ist, bete mit ihr--für ein Anliegen, das sie hat. Du musst kein Übergabegebet mit ihnen beten, (es schade