America the Beautiful

"Der HERR hilft den Elenden auf. Er erniedrigt die Gottlosen bis zur Erde."
Psalm 147, 6.

In Deutschland ist das Triumphgeheul groß, in Amerika hingegen fühlt sich (mindestens) die Hälfte der Wähler betrogen. Denn während der Präsidentschaftswahl 2020 haben sich Dinge ereignet, die vorher so noch nicht passiert sind. So ist es noch nie vorgekommen, dass ein Kandidat nach dem Auszählen von 65 % der Stimmen mit 14,1 % geführt hat, um dann zu erleben, dass die nachgereichten Briefwahlstimmen seinem Gegner einen Vorsprung von 0,7 % verschaffen. Es handelt sich um einen Unterschied von ganzen 34.400 Stimmen.
Nun lässt das Justizministerium prüfen. Im Raum stehen 300.000 dubiose Stimmen für Biden, die diesem wieder aberkannt werden könnten, was den Staat dann an Trump gehen lassen würde.
Ähnlich knapp ging es in (zu) vielen umkämpften Staaten aus.
Also: bisher ist es nur die Presse, die Biden zum neuen Präsidenten ausgerufen hat. Offiziell ist noch gar nichts.
Trump hat nun alle Christen guten Willens um Gebet für die Sache gebeten.

Es steht also die Frage im Raum: Kann man in den USA Wahlen fälschen?
Man kann!
Es ist sogar unglaublich leicht.
So braucht man sich in den Vereinigten Staaten nicht auszuweisen, wenn man wählen geht.
Kein Witz.
Die Demokratische Partei argumentiert, dass durch eine Ausweispflicht Wähler, die Minderheiten angehören, benachteiligt werden würden, denn die haben oft keinen Ausweis oder Führerschein. Außerdem kostet ein Ausweis etwas, sodass eine Ausweispflicht eine Wahlsteuer darstellen würde, da man dann gezwungen wäre, durch einen Ausweiskauf für die Möglichkeit seiner Stimmabgabe zu bezahlen.
Also: Jeder, der in Besitz eines Wahlzettels kommt, kann wählen gehen.
Was uns zu den aufgeblähten Wahlregistern bringt.
Der oberste Gerichtshof des Heimatstaates meiner Frau, Ohio, hat dem Staat 2018 erlaubt, seine Wahlregister zu bereinigen. Damals kam zur Sprache, dass es in Amerika 24 Millionen Angaben zu Wählern gibt, die entweder ungültig oder sehr ungenau sind. 3 Millionen Personen sind sogar in mehr als einem Staat als Wähler registriert, könnten also theoretisch mit offiziellen Wahlunterlagen mehrmals wählen.
In New York hat die Polizei 63 mal undercover versucht, unter Ausnutzung fehlerhafter Wahlregister und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an Wahlen teilzunehmen. 61 Mal hatten die Polizisten Erfolg.
Dass auch Tote wählen, ist nichts Neues. So geht die Fama, dass John F Kennedy seinen ultraknappen Wahlsieg über Richard Nixon 1960 dem Friedhof von Chicago zu verdanken hat.

Doch es kommt noch doller.
In Teilen von Amerika, zum Beispiel Kalifornien, gibt es nämlich die Möglichkeit des Wahlzettelerntens.
Wahlzettel ernten?
Ja, so wird das ganz unverblümt genannt.
Wie das geht? Ganz einfach. Ein Aktivist mit einer politischen Agenda geht in eine Sozialsiedlung oder ein Heim oder auch eine Kirchengemeinde oder Firma, oder sonst an einen Ort, an dem man ihm die ausgefüllten Wahlzettel der dortigen Wähler anvertraut. Dieser Aktivist liefert die eingesammelten, „geernteten“ Wahlzettel dann im offiziellen Wahlbüro ab.
Ob er wirklich alle abliefert?
Ob er die Wahlzettel manipuliert? Die „falschen“ Stimmen ungültig macht?
Das weiß kein Mensch. Das überprüft auch niemand. In etlichen Staaten ist dieses abenteuerliche Verfahren jedoch tatsächlich legal.
Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.
Haben geerntete Wahlzettel schon einmal eine Wahl entschieden?
Ja.
Orange County, California, war jahrzehntelang eine republikanische Festung in einem demokratischen Staat. Bei der Wahl 2018 führte der republikanische Kongresskandidat mit 5000 Stimmen, was niemanden überraschte. Selbst die Presse hielt das Rennen für gelaufen. Plötzlich aber brachten Nachzügler unter den Aktivisten noch etliche Bündel geernteter Wahlzettel, und der 5000-Stimmen-Sieg verwandelte sich in eine 862-Stimmen-Niederlage.
Zufall? Vielleicht.
Fakt ist jedoch, seit Wahlzettelernten in Kalifornien legal ist, haben die Demokraten jede einzelne Kongresswahl in Orange County gewonnen, was bisher völlig undenkbar war.

Dann gibt es drittens noch die Wähler, die eigentlich gar nicht wählen dürfen, weil sie nämlich keine Bürger sind. Die US-Bundesgesetze verbieten Nichtbürgern zwar, an Bundeswahlen teilzunehmen. Vorkommen tut es trotzdem. Ein deutscher ARD-Korrespondent berichtete glatt, dreimal Wahlunterlagen bekommen zu haben, obwohl er natürlich nicht wählen kann. (Ob er trotzdem gewählt hat weiß ich nicht).

Man sieht also: Ist es gar nicht so schwer in Amerika eine Wahl zu fälschen.
70 Millionen Wähler, die Hälfte aller Wähler, fühlen sich gegenwärtig geleimt. Es ist nur richtig, dass das Justizministerium hier zügig Klarheit schafft.
Mich persönlich würde es überhaupt nicht wundern, wenn der neue Präsident im Januar nicht Biden heißt.

Der wird sowieso binnen kurzem ausfallen oder abtreten müssen.
Und Kamala Harris, (Kàmala, nicht Kamaala), die indisch-jamaikanische Amerikanerin mit den schönen Zähnen?
Was denkt die so?
Ein Satz von ihr fasst das prägnant zusammen: "Equitable treatment means we all end up at the same place." Dieser Ansatz ist jedoch bisher überall gescheitert wo er zum Tragen kam. In der Sowjetunion, der DDR und in neuerer Zeit in Venezuela. 
Sie hat auch viel Kritik für solche Aussagen bekommen, speziell von schwarzen Pastoren.
Auch sie hat sich um die Präsidentschaft beworben, bekam aber nur 3 % der Stimmen aus ihrem eigenen politischen Lager und gab deshalb auf. Damals schimpfte sie ihren Konkurrenten Joe Biden noch einen Rassisten und hielt ihm die gegen ihn im Raum stehenden Vorwürfe der sexuellen Belästigung vor. Damals war er Creepy Joe, heute ist sie seine Vizepräsidentschaftskandidatin. 
Nun ja.

Bei all dem vergessen wir nicht:
"Unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt." (Epheser 6, 12).

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