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Es werden Posts vom Januar, 2021 angezeigt.

So eine Kornelius-Woche hat's in sich

"Kornelius! Dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott." Apostelgeschichte 10, 31. Nun ist unsere Kornelius-Woche vorbei und ich muss sagen, sie hatte es schon in sich. Zum Schluss lief ich nicht mehr mit einer Gebetslast herum, sondern war erfüllt mit einer Leichtigkeit und habe in Sprachen mehr gesungen als fürbittemäßig gebuckelt. Und als ich so aus dem Augenwinkel die anderen beobachtet habe, die auch noch da waren, habe ich gesehen, dass es denen nicht viel anders ging. Das stimmt mich optimistisch. Außerdem: Von den etwa 130.000 Personen in Stadt und Landkreis Schweinfurt sind heute 17 Personen mit oder wegen Corona im Krankenhaus, davon 3 auf der Intensivstation. Das bedeutet, rund 127.983 oder 99,9869% sind es nicht. Vielleicht findet die Politik angesichts dieser Zahlen den Mut, die arbeitsplatzvernichtenden und psychisch belastenden Lockdownmaßnahmen nunmehr zu überdenken. Vielen Dank allen, landauf landab, im In- und Ausland, in Europa un

Gefastet haben ist schöner als Fasten

"Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist." Apostelgeschichte 13, 2. Uff. Gefastet haben ist schöner als Fasten. Allerdings sind wir noch mittendrin. Heute ist der dritte Tag unserer „Kornelius-Woche“ und unser Anliegen ist noch immer dasselbe: Dass der Herr Corona knickt und dem Land eine Erweckung geschenkt. Und wenn wir das eine nicht haben können, dann wollen wir das andere. Ich sehe es bekanntlich so, dass Corona mit allem was dazugehört eine Form göttlichen Gerichts ist. Sein Gericht ist gerecht. Das entbindet mich aber nicht von der inneren Verpflichtung, den Herrn zu bestürmen, dass er Gnade walten lassen möge sobald das geht. Am liebsten sofort! Und wer weiß? Bei ihm sind alle Dinge möglich. Momentan gilt Psalm 98, 46: „Du hast verkürzt die Tage seiner Jugend, mit Schmach hast du ihn bedeckt.“ Denn viele, vor allem junge Leute in der Entwicklung, leiden unter diesen leeren Monaten. Doch in Matthäus 24, 22 heißt es: „Aber um der Auserw

Sonntagsgebet und „Kornelius-Woche“ vom 25.1 bis 29.1.2021

"Kommt denn und laßt uns miteinander rechten! spricht der HERR." Jesaja 1, 18. Liebe Beter, heute abend, erst recht aber morgen, beginnt unsere „Kornelius-Woche“, in der wir uns dem Gebet, dem Fasten und dem Geben verstärkt widmen. Zumindest tun das manche von uns hier. Niemand, der zu unserem Beterkreis gehört, muss hier in irgendeiner Weise mitmachen. Natürlich freuen wir uns, wenn so viele wie möglich dabei sind. Doch in diesen Dingen gibt es keinen Zwang. „Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruß oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.“ (2 Korinther 9, 7). Unser Vorbild ist Kornelius aus Apostelgeschichte 10, der immerhin Himmel und Erde mit seinen Gebeten und seinen Almosen bewegt hat, sodass Gott einen Engel und einen Apostel für aktivierte. Und der war noch nicht einmal Christ! Noch nicht. Wie läuft das ganze ab? Wir haben zwei Hauptanliegen: erstens, der Herr möge mit Corona schlussmachen und zweitens: Erweckung. Ernt

Risikomaske nunmehr Vorschrift im GoDi

"HERR, bis wann?" Psalm 94, 3. "Pastor, muß man im Gottesdienst jetzt FFP2-Masken tragen?" Die Verordnungen zu Corona sind ein sich alle paar Tage änderndes Konvolut von Regeln, Anordnungen, Ge- und Verboten, Untersagungen und Forderungen, so daß man schon mal die Übersicht verlieren kann. Doch ein Blick auf die Webseite des bayerischen Ministeriums für Gesundheit und Pflege schafft in der Maskenfrage schnell Klarheit. Müssen die FFP2-Masken auch im Gottesdienst getragen werden? Dort stand bis gestern abend: Nein. Heute steht dort wiederum: Ja. Doch Obacht: Zur FFP2-Maskennutzung außerhalb des medizinischen Bereichs sagen die "Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene" und die "Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin", sie, die Maske, werde nicht zur privaten Nutzung empfohlen. Die Hygieniker, also die Fachleute, empfehlen sie ausdrücklich nicht . Sie ist Arbeitsschutz für qualifiziertes Personal bei patientennahen Tätigk

Spendenquittungen für 2020

"Gebt, und es wird euch gegeben werden: ein gutes, gedrücktes und gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben. Denn mit demselben Maß, mit dem ihr meßt, wird euch wieder gemessen werden." Lukas 6, 38. So. In diesen Tagen gehen die letzten Spendenquittungen für das Jahr 2020 raus. Vielen Dank allen Gebern! Vor allem den regelmäßigen, und erst recht den Zehntengebern, ohne die hier gar nichts liefe. Sie sind eine berechenbare Größe und schaffen Planungssicherheit. Wir bekommen ja keine Kirchensteuern und hängen auch sonst an keinen Fördermitteltöpfen. Wir wollen das auch nicht, denn wir sind erstens nicht politisch und zweitens auf unsere Unabhängigkeit bedacht. (Wes Brot ich ess...). Von Gott sind wir natürlich abhängig. (Seine Lieder singen wir, (wenn auch momentan nur die Liturgen)). Denn entweder unsere Freunde vor Ort und online finanzieren uns, dann gibt es uns, oder sie tun das nicht und verzichten damit auf unsere Existenz. Also noch mal herzlichen D

Kornelius-Woche vom 25.1. bis 29.1.21

"Er aber sah ihn gespannt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott." Apostelgeschichte 10, 4. Wir hier im Christlichen Glaubenszentrum in Geldersheim werden die letzte Januarwoche zu einer „Kornelius-Woche“ machen. Was meine ich damit? Wir wollen zwei Dinge. Einmal, dass Corona und die Coronapolitik ein Ende haben. Zweitens, dass Erweckung stattfindet. Das Erstere liegt uns am Herzen, das zweite Gott. Um diese beiden Dinge zu erreichen, bestürmen wir den Himmel. Wie? Indem wir von Montag bis Freitag fasten und beten—und Gott darüber hinaus ein größeres Missionsopfer zukommen lassen. Kornelius hat nämlich nicht nur gebetet, er hat seine Gebete mit Taten unterstrichen. Mir ist das aufgefallen. Mir fällt auch auf, dass zwar allenthalben Gebetswochen abgehalten werden, was natürlich gut und richtig ist. Doch ich habe noch nie gehört, dass während solcher Wochen de

Mission und Zensur

"Und Jesus trat hinzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters." Matthäus 28, 18-20. Jesus sagte: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Alle Macht! Das ist ziemlich viel. Als Kaiser der Kaiser und König der Könige sagte nun jedoch nicht: „Geht hin und erobert alle Nationen und zwingt sie in meiner Nachfolge“, was eigentlich für einen Herrscher naheliegend gewesen wäre. Doch Jesus ist nicht an der Eroberung der Länder, sondern der Herzen interessiert. Deswegen sagt er, „Macht alle Nationen zu Jüngern … und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe.“ Lehrt sie! Wer die Leute lehrt, prägt ihre Überzeugungen. Diese Überzeugungen äußern sich in Gedanken,

Ein Wort für 2021

"Männer, ich sehe, daß die Fahrt mit Unheil und großem Schaden, nicht nur der Ladung und des Schiffes, sondern auch unseres Lebens, vor sich gehen wird. Der Hauptmann aber glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als dem, was Paulus sagte." Apostelgeschichte 27, 10-11. Letzten Sonntag haben wir dafür gebetet, dass der Herr die Coronaplage nunmehr auf allen Ebenen so schnell wie möglich beenden möge. Wir wollen das alles los haben und ein normales Leben führen. Am Donnerstagmorgen bekam ich ein Wort aus der Bibel dazu. Ich möchte es im folgenden mitteilen. Wir halten uns dazu in Apostelgeschichte 27 auf. Paulus war damals ein Gefangener Roms, ohne dass etwas gegen ihn vorgelegen hätte. Er war ein Gefangener seiner Gesellschaft, wenn man so will. Der Staat macht ihm Schwierigkeiten, weil er Christ war und man ihn und sein Wertegerüst offiziell nicht wollte. Ja, interessierte Kreise wollten ihn gänzlich zum Verstummen bringen. Paulus hat keine Wahl. Er wird von harter Ha

Treffen mit Gott am So., 3.1.2021

"Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr etwas auf der Erde bindet, wird es im Himmel gebunden sein, und wenn ihr etwas auf der Erde löst, wird es im Himmel gelöst sein." Matthäus 18, 18. Ein neues Jahr hat begonnen. Zeit, in eine neue Richtung zu beten. Wir bitten den Herrn, Corona so schnell wie möglich auslaufen zu lassen und uns zu gestatten, zum Normalzustand zurückzukehren. Dass er das tut, ist nicht ausgemacht. Aber: Der obige Vers Matthäus 18, 18 verheißt uns ein Mitspracherecht. Der Himmel nimmt zur Kenntnis, wenn wir etwas gelöst oder gebunden, erlaubt oder verboten haben wollen. Wir hätten gerne das normale Leben erlaubt und Corona verboten. Diese Bitte bringen wir heute Abend vor den Herrn. Wenn es jedoch erst noch schlimmer werden muss, bevor es besser werden kann, dann bitten wir ihn eben, es so schnell wie möglich so schlimm wie nötig werden zu lassen, damit es schnellstmöglich besser wird. Schneller als vorgesehen. Wie meine ich das? Der Herr spricht in Matthäus 24