Mission und Zensur

"Und Jesus trat hinzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters."
Matthäus 28, 18-20.

Jesus sagte: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.
Alle Macht!
Das ist ziemlich viel.
Als Kaiser der Kaiser und König der Könige sagte nun jedoch nicht: „Geht hin und erobert alle Nationen und zwingt sie in meiner Nachfolge“, was eigentlich für einen Herrscher naheliegend gewesen wäre.
Doch Jesus ist nicht an der Eroberung der Länder, sondern der Herzen interessiert.
Deswegen sagt er, „Macht alle Nationen zu Jüngern … und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe.“
Lehrt sie!
Wer die Leute lehrt, prägt ihre Überzeugungen.
Diese Überzeugungen äußern sich in Gedanken, Worten und natürlich Taten. Wer die Menschen lehrt ist deswegen wichtiger als wer sie regiert. Denn Regierungen kommen und gehen, Überzeugungen bleiben ein Leben lang.
Eines der wichtigsten Anliegen ist deshalb das Gebet für die Lehrer unserer Kinder. Ich ermutige junge Christen, Lehramt zu studieren und sich in den Schulen und Universitäten unsterblich zu machen. Amen.

Und angesichts der Löschorgie, die die allseits bekannten Datensilos derzeit um die Person Trump veranstalten, ist es angebracht, für die Durchsetzung des Kartellrechts zu beten. Denn wenn es den mächtigsten Mann der Welt erwischen kann, dann ist niemand vor der Willkür dieser Organisationen sicher.
Heute er, morgen wir.
Auf diesen Plattformen läuft jede Menge gute Lehre, eingestellt von bibeltreuen Predigern. Diese Kanäle müssen erhalten bleiben, bzw. ihre Reichweite darf nicht beschnitten werden.
Mir ist nämlich ein richtig guter Dienst bekannt, der Inhalte für junge Leute macht, und dessen Reichweite U-Tube für genau diese Altersgruppe eingeschränkt hat. Die prozessieren deswegen schon seit geraumer Zeit, das Ergebnis ist durchwachsen.
Diese Plattformen sollten als neutrale Marktplätze fungieren, die nicht in die Läden der Teilnehmer hineinregieren. Das ist ein echtes Anliegen. Denn mit ihrer Hilfe erfüllen wir den Auftrag Christi, alle Nationen zu Jüngern zu machen und sie zu lehren, alles zu bewahren, was er geboten hat. Man stelle sich vor, Paulus hätte nicht auf den Marktplätzen seiner Tage predigen dürfen, weil er den Platzbetreibern nicht passte: das hätte die Evangelisation sehr erschwert.
Unsere Marktplätze sind Internetplattformen.
Dass sich dort momentan die Zensur austobt, ist eine Katastrophe. (Selbst eines meiner harmlosen, freundlichen, inspirierenden, auferbauenden kleinen Predigtvideos fiel schon dem Zensor zum Opfer. Warum? Das haben die einfach nicht beantwortet).

"Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. So seid nun klug wie die Schlangen und harmlos wie die Tauben." (Matthäus 10, 16).

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligenfiguren

Betrunken im Heiligen Geist

Bauerngebet zu Neujahr am 7.1.2024