Thought of the Day

"Und er sprach zu ihnen: Kommt, ihr selbst allein, an einen öden Ort und ruht ein wenig aus! Denn diejenigen, die kamen und gingen, waren viele, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen." Markus 6,31. Liebe Beter, wir stecken mitten in der Urlaubszeit. Ich selber war zwar schon seit 2008 nicht mehr im Urlaub, sollte das aber auch mal wieder machen, vermute ich. Auf jeden Fall machte Jesus Urlaub, wie man aus obigem Vers unschwer ablesen kann. Zumindest versuchte er es. Geklappt hat es zu dieser Gelegenheit nicht, denn die Volksmengen folgten ihm einfach und er predigte ihnen und diente ihnen und speiste sie, die 5000 (Männer, ohne Frauen und Kinder). Jesus tat das an einem Urlaubstag. Er musste sich schon ins Ausland absetzen, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. (Er ging ins Gebiet von Tyrus und wollte, dass es niemand erfahre). Doch selbst da erkannte man ihn und wollte etwas von ihm. (Die Syro-Phönizierin, die ihn wegen ihrer Tochter verfolgte, die er heilen sollte, w

"Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben. Wer sie aber bekennt und läßt, wird Erbarmen finden." Sprüche 28,13 Liebe Beter, viele wünschen sich, dass Corona endlich verschwindet und wir zur Normalität zurückkehren. Was vielen jedoch nicht bewusst ist: Wenn sich nicht eine kritische Masse von Menschen zum Herrn zurückgewendet hat, dann wird die eine Plage nur von einer anderen abgelöst. Es hat sich schon viel getan. Ich weiß nur nicht, ob es bereits reicht. (Haben wir schon zehn Gerechte in Gomorrha? Betet Abraham für die Stadt?) Verschwinden Virus und Virenpolitik ohne eine Herzensänderung bewirkt zu haben, dann kommt als nächstes eine Teuerung, auch Inflation genannt. Bringt die die Leute auch nicht zum nachdenken, kommt das Schwert in irgend einer Form. (Ich rede von Gewalt auf den Straßen). Von Messern hören wir ja schon genug. Hier und heute ist nicht die Zeit, das theologisch en detail zu erklären. Ich kann nur nicht unerwähnt lassen, dass man diese Ger

"Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes. Johannes trat auf und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden." Markus 1, 1+4 Das Evangelium Jesu begann nicht mit Jesus, sondern mit Johannes dem Täufer. Er predigte das unmittelbar bevorstehende Kommen des Christus und noch etwas: Die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden. Uns ist nicht bewusst, wie revolutionär dieses Konzept war. Denn gemäß dem Gesetz des Mose, zusammengefasst in Hebräer 9,22, gibt es ohne Blutvergießen keine Vergebung. Ein unschuldiges Leben muss für das eines Schuldigen hingeben werden. Deswegen bekleidete Gott Adam und Eva mit den Fellen von Tieren, deswegen opferte Abel von den Erstlingen seiner Herde und wurde das Passahlamm geschlachtet. Deswegen setzte Mose die ganzen Schlachtopfer ein, die auf dem Altar vor der Stiftshütte, bzw. im Tempel dargebracht werden mussten. Und nun kommt einer, der sich das Blut spart und stattdessen Wasser predigt. Die Taufe d

"Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid: Du, du hast liebevoll meine Seele von der Grube der Vernichtung zurückgehalten, denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen." Jesaja 38,17 Liebe Beter, wir hatten heute einen wunderbaren Taufgottesdienst, (genau genommen waren es zwei, aus Platzgründen). Freunde aus verschiedenen Bundesländern kamen angereist, ja sogar aus den Alpentälern Südtirols fuhren liebe Leute herauf, um Jesus in der Taufe nachzufolgen. Denn Jesus wurde ja auch getauft. Sogar zweimal! Einmal in Wasser und einmal mit dem Heiligen Geist. Wir anderen, erlösungsbedürftigen Menschen sollten dreimal getauft werden. Einmal in den Leib Christi hinein, (1 Korinther 12,12-13). Einmal in Wasser, (Matthäus 28,19). Und einmal mit dem Heiligen Geist, (Markus 1,8). Besonders groß wurde mir heute vor der Predigt, dass der Herr seine Jünger in diesen Tagen verstärkt im Heiligen Geist taufen möchte. Nicht zuletzt darüber habe ich heute gesprochen, die Botsch

"Das Gesetz und die Propheten gehen bis auf Johannes. Von da an wird die gute Botschaft vom Reich Gottes verkündigt und jeder dringt mit Gewalt hinein." Lukas 16,16. Liebe Beter, der Glaube hat Werke. An unseren Werken können wir unseren tatsächlich vorhandenen Glauben ablesen. Der fromme reiche Jüngling dachte, er wolle Gott nachfolgen, doch als er die konkrete Gelegenheit dazu bekam, entschied er sich dagegen. Der unheilige reiche Zöllner Zachäus hingegen macht sich zum Affen, indem er auf einen Baum kletterte, nur weil er Jesus sehen wollte. Der Herr kehrte prompt bei ihm ein und die Begegnung bewegte Zachäus so sehr, dass er sich bekehrte—und sein großteils unrecht erworbenes Geld gleich mit. Zachäus zeichnet sich durch Entschlossenheit aus. Die wurde belohnt. Entschlossene dringen mit Gewalt ins Reich Gottes hinein. "Er heilte viele, so daß alle, die Leiden hatten, sich auf ihn stürzten, um ihn anzurühren." (Markus 3,10). Die Kranken, die sich in diesem Ver

"Und die Hand des HERRN kam über Elia. Und er gürtete seine Hüften und lief vor Ahab her bis nach Jesreel hin." 1 Könige 18,46. Bei uns war neulich zu viel Regen ein veritabler Fluch. In anderen Gegenden der Welt ist manchmal das Gegenteil, nämlich große Trockenheit, ein Fluch. So vor 2900 Jahren in Israel. Der Prophet Elia hatte soeben durch sein vollmächtiges Gebet um Regen eine dreijährige Dürre beendet. Zuvor hatte er auf dem Berg Karmel durch ein spektakuläres Opfer, das Gott angenommen hatte, das abgefallene Volk Israel wieder mit Gott versöhnt. Und nun, während der ersehnte Regen niederprasselt, kommt die Hand des Herrn über ihn und er rast vor dem Wagen des Königs Ahab in Richtung Hauptstadt. Das ist prophetisch. Denn zur damaligen Zeit hatten die Könige Läufer, die vor ihren Wagen herliefen und den Weg freimachten. Wo die ursprünglichen Läufer Ahabs waren, wissen wir nicht. Ihre Rolle nahm der Mann Gottes ein. Er machte quasi den Weg frei für die neubekehrte Regier