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Es werden Posts vom September, 2015 angezeigt.

"Sogar der Mond schaut weg!"

„Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.“ Römer 12,18. „Pastor, der Mond hat sich verdunkelt weil er nicht mehr sehen wollte, was sich in manchen Flüchtlingslagern bei uns abspielt. Da massakrieren sich Gruppen gegenseitig und hauen sich die Schädel ein. Und wenn sie dann nicht mehr in Lagern sind, erwürgen sie ihre Töchter, wie der Pakistaner neulich. Was ist da bloß los?“ Ganz ehrlich, den Mond hatte ich mir größer und roter vorgestellt als er um 5:00 Uhr war, als ich mal einen Blick auf ihn warf. Er sah er aus wie eine ziemlich kleine verkokelte Semmel. Richtig groß, weiß ich nun, ist er nur, wenn er sich nahe am Horizont befindet. Allerdings hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht, dass am gegenüberliegenden Ende des Himmels der Morgenstern besonders hell geleuchtet hat. Leider habe ich da nicht hingeschaut. Nun ja. Zu der Gewalt in den Lagern: Nun, diese Leute praktizieren die Konfliktlösungsstrategien, die sie aus ihren Lände

Blutmond

„Und ich werde Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchdampf.“ Apostelgeschichte 2,19. Die Juden feiern zurzeit das Laubhüttenfest. Es ist nun ungefähr die Mitte dieser Festivität. Zufällig findet heute nacht zwischen 4:11 Uhr und 5:23 Uhr außerdem eine totale Mondfinsternis statt. Genaugenommen ist es sogar eine Superblutmondfinsternis. Super deswegen, weil der Mond heute nacht der Erde besonders nahe ist und deshalb besonders groß erscheint. Blutmond deshalb, weil der Mond blutrot, bzw. kupferfarben, erscheinen wird. Finsternis deshalb, weil sich die Erde genau zwischen Sonne und Mond befinden wird und somit den Mond abgedunkelt. Das Ganze ist kein apokalyptisches Zeichen, denn dazu müsste sich auch noch die Sonne verdunkelt: „Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: und es geschah ein großes Erdbeben. Und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut.“ (Offenbarung 6,12). Er

Zufall?

"Gott unseres Heils ... der das Brausen der Meere besänftigt, das Brausen ihrer Wellen und das Getümmel der Völker. Und so fürchten sich die Bewohner der Enden der Erde vor deinen Zeichen. Die Aufgänge des Morgens und des Abends läßt du jauchzen." Psalm 65, 8-9. Am 11. September stürzte ein Kran auf die Große Moschee in Mekka—ausgerechnet während des Freitagsgebets. Mehr als 100 Menschen kamen dabei ums Leben. Viele Amerikaner dachten da an den Terroranschlag von New York 2001. Der Kran, der stürzte, kam aus Deutschland. Viele der Terrorflieger kamen seinerzeit auch aus Deutschland, aus Hamburg-Harburg. Das wird gern vergessen, doch die Täter lebten jahrelang unter uns, einer wurde sogar hier geboren, bevor sie in den USA zu Massenmördern wurden. Der gestrige Mittwoch, der 23. September, war ein hoher jüdischer Feiertag, Jom Kippur nämlich, der Versöhnungstag, an dem Gott nach einer vorgeschriebenen Zeit der Umkehr und Buße sein Volk wieder annimmt. Das ist

Deutschland im Wandel: Was wir erwarten können

„Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach! Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.“ Matthäus 16,24-25. Migranten in ungeahnter Zahl wandern in Deutschland ein. Die Politik tut wenig dafür, dass sich dies ändert. Im Gegenteil: Manchmal scheint sie den Zuzug geradezu befeuern zu wollen. Auch wenn sich dies wieder ändern wird, (schließlich gibt es Christen, die beten, und deren Gebet Gott erhört), so müssen wir doch mit den Migranten umgehen, die nun hier sind. Man hört allerorten, dass Deutschland sich verändern wird. Die Frage ist nun, was können wir erwarten. Nun, Licht und Schatten werden mit Wucht aufeinanderprallen. Erstens, wir können erwarten, dass viele der Migranten ein Interesse am Christentum haben und sich bekehren werden. Vielen ist diese Suche nach der Wahrheit möglicherweise gar nicht be

Sybille Trombi im CGZ

„Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi.“ Epheser 4,11-12. Am Sonntagmorgen wird Pastorin Sybille Trombi aus Portland, Oregon, im CGZ den Sonntagsgottesdienst gestalten. Sybille stammt ursprünglich aus Schweinfurt und wir kennen uns schon mehr als 30 Jahre. Ich wanderte seinerzeit in die USA aus und etwa ein halbes Jahr später kam Sybille nach—nicht wegen mir, sondern wegen dem Herrn. Wir kamen in Deutschland aus derselben Gemeinde und es ist vielleicht nicht einmal übertrieben, wenn ich sage, dass sie ganz am Anfang, in den achtziger Jahren in Deutschland, quasi die Chauffeurin meines gerade beginnenden Predigtdienstes war. Auf jeden Fall waren wir etwa alle 14 Tage gemeinsam mit noch anderen in ihrem grünen Kadett unterwegs, (da ich als Großstädter damals arm war und kein Auto hatte), um in Schweinf

Telepathie

„Bedenke, was ich sage! Denn der Herr wird dir Verständnis geben in allen Dingen.“ 2. Timotheus 2,7. Das Buch eines zur Zeit populären deutschen Schriftstellers wurde neulich verfilmt.Der Regisseur hatte die Rechte an dem Buch bereits vor mehr als zehn Jahren erworben. In den letzten sieben Jahren hat er sich ausgiebig mit dem Stoff befasst und jede Szene sorgfältig durchdacht, bevor er dann losgefilmt hat. Als der Autor das fertige Werk sah, war er verblüfft. Denn der Regisseur hatte alles so abgebildet, wie er, der Dichter, sich das in seinem Kopf vorgestellt hatte—obwohl sein Kopf doch ein anderer war als der des Regisseurs. Woher wusste der Regisseur, wie die Szenen im Kopf des Autors beim Schreiben ausgesehen hatten? Sie hatten sich schließlich nicht abgesprochen. Der Autor, perplex, sprach von Telepathie. Nun ja. Ich denke, wenn wir uns ernsthaft und offenen Herzens ins Wort Gottes hineinversenken und es sorgfältig bedenken, dann passiert uns irgendwie dasselbe

Ändern sich die Zeiten, ändert sich...

...der Mensch. „Da sagte David zu Gott: Ich habe sehr gesündigt, daß ich diese Sache getan habe. Und nun laß doch die Schuld deines Knechtes vorübergehen! Denn ich habe sehr töricht gehandelt.“ 1. Chronik 21,8. Was mich schon immer fasziniert hat, ist das Phänomen, dass derselbe Mensch unter zwei verschiedenen Obrigkeiten völlig unterschiedlich handeln kann. Die Diskrepanz ist manchmal so groß, dass man kaum glauben kann, es mit derselben Person zu tun zu haben. Am heutigen Tag vor 80 Jahren, am 15. September 1935, wurde unter den Nazis das „Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ erlassen, das berüchtigte Nürnberger Rassengesetz. Darin wurde festgelegt, wer offiziell als Jude zu bezeichnen war und wer als Mischling oder „Arier“, und ab welchem Vermischungsgrad die Leute nicht mehr heiraten durften. Ehen zwischen Nichtjuden und Juden waren verboten, wobei sich das Merkmal Rasse an der Zugehörigkeit zur mosaischen Religion festmachte. Muss man sich

"Wie ein Engel des Lichts" neu aufgelegt

"Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Reichs der Himmel geworden ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt." Matthäus 13, 52. Mein Buch "Wie ein Engel des Lichts", das sich mit esoterischen Bewegungen befaßt und sie mit dem Evangelium vergleicht, war in letzter Zeit nur noch über Amazon zu beziehen. (Bei Bestellungen über seine Kanäle kümmert sich Amazon um Druck und Vertrieb samt Abrechnung, sehr praktisch). Aufgrund der Nachfragen in letzter Zeit von Besuchern und Mitgliedern im CGZ und anderen Vertrieben habe ich es aber neu aufgelegt. Es wird wohl ab Sonntag, 20.9.2015, wieder im Bücherladen vorliegen und wie gehabt 5,- EUR kosten. Ein Schnäppchen.

Gechipte Babys?

„Nicht doch, meine Söhne! Denn das ist kein gutes Gerücht, von dem ich im Volk des HERRN reden höre.“ 1. Samuel 2,24. „Pastor! Ich habe gelesen das Babys ab 2016 nach der Geburt mit einem Chip versehen werden sollen! Ist das nicht schrecklich? Das klingt doch nach Offenbarung 13, wo der Antichrist alle Menschen dahin bringt, dass man ihnen ein Malzeichen an die rechte Hand oder an die Stirn gibt, so dass sie ohne dieses Malzeichen nichts mehr kaufen oder verkaufen können. Was hältst du davon?“ Vor etwa 25-30 Jahren kam ein wohlmeinender Christ auf mich zu und warnte mich vor diesen neumodischen Computern, die damals aufkamen. Er fürchtete sich vor den Dingern aus demselben Grund wie die heutigen Zeitgenossen, die den Antichrist lauern sehen, wenn sie von implantierten Chips hören. Zunächst glaube ich nicht, dass Babys—bei uns—irgendwann automatisch und ohne das Einverständnis ihrer Eltern gechipt werden. Zweitens ist die Meldung nur ein Gerücht, ähnlich wie das über die Ab

Migration: Chance und Bedrohung

„Pastor, zurzeit wandern Massen von Moslems, teils sogar auf Krücken und im Rollstuhl, um die halbe Welt, um ins Land von „Tante Merkel“ (O-Ton Bagdad) zu kommen. Warum haben eigentlich die USA, Kanada und Australien ihre Grenzen dichtgemacht und lassen von denen niemanden ins Land? Die hätten doch den Platz, um die aufzunehmen. Die Länder am Golf halten auch alle die Tür zu. Warum? Warum wollen die alle nach Deutschland?“ England wehrt sich auch. Der Grund, warum die sich abschotten, ist, dass in diesen Ländern radikale Mohammedaner blutige Terroranschläge verübt haben. Solcherlei Erfahrungen haben sie hart gemacht. Denn wer weiß wieviele von denen, die derzeit über unsere Grenzen strömen, nicht auch am radikalen Virus leiden? In Frankreich, das gegenüber Migranten auch wenig zimperlich ist, verhinderten erst vor wenigen Wochen einige beherzte Passagiere ein Massaker in einem Zug. (Dass diejenigen, die den bewaffneten Islamisten überwältigt haben, vor allem Amerikaner und Briten

Obszönität 2

"Die Gottlosen haben das Schwert gezogen und ihren Bogen gespannt, um zu fällen den Elenden und Armen, hinzuschlachten die, die aufrichtig wandeln. Ihr Schwert wird in ihr eigenes Herz dringen und ihre Bogen werden zerbrochen." Psalm 37, 14-15 Es ist soweit. Christenverfolgung findet nun nicht nur im Orient statt, sondern auch im Westen—in den USA. Dort wurde in diesen Tagen die vom Volk mit absoluter Mehrheit gewählte Standesbeamtin Kim Davis (die Amis wählen sogar ihre "Clerks"), Angehörige einer christlichen Pfingstgemeinde, in Beugehaft genommen, weil sie XX- und YY-Paaren keine Marriage License ausstellt, keinen Trauschein. Im christlichen Süden des Landes ist es beileibe keine Seltenheit, daß Standesbeamte sich aus religiöser Überzeugung und den daraus resultierenden Gewissensgründen weigern, Trauscheine an Personen auszustellen, die dem bisherigen, rund 6000 Jahre alten, in allen Kulturen vorherrschenden, von Gott gestifteten Muster einer Ehe nicht

Obszönität 1

"Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Hoffart, Fülle von Brot und sorglose Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern, aber die Hand des Elenden und des Armen stärkte sie nicht." Hesekiel 16, 49. Ich bin ja definitiv für die freie Marktwirtschaft. Sie hat mehr Menschen aus dem Elend geholt als alle Ständegesellschaften und Wohlfahrtsstaaten miteinander. Selbst die Kommis in China haben's begriffen und erleben nun, wie ihr Land aufsteigt. Doch was zuviel ist, ist zuviel. Worüber reg' ich mich auf? Ein Fußballspieler ist in diesen Tagen für schlappe 75 Millionen Euro von einem deutschen an einen britischen Verein verscherbelt worden. 75 Mio! Für einen jungen Mann, dem ein paar Leute dabei zuschauen, wie er Luft in einer Lederhülle über einen Rasen kickt. Früher hat das nur 15 Millionen gekostet. Nun plötzlich das vielfache. Wie gibt's das? Nun, ein Scheich hat sich in die Fußballwelt auf der Insel eingekauft und läßt sich sein Hobby rund 10

Ashley Madison

„Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ Römer 6,23. Im Internet gibt's ja alles mögliche. So auch eine Website, die angeblich Affären anbahnt. Nun haben Hacker diese Seite gehackt und die Daten der betroffenen Möchtegern-Ehebrecher öffentlichgemacht, samt Adressen und Kreditkartennummern. Bekannte Namen sind dabei, so etwa der Sohn des amerikanischen Vizepräsidenten und andere. Zwei Personen haben bereits Selbstmord begangen. Dabei hat diese Website nur in den allerseltensten Fällen überhaupt eine Affäre ausgelöst. Denn den 31 Millionen männlichen „Kunden“ standen lediglich 12.000 echte Frauen gegenüber, von denen auch nur etwa 1200 tatsächlich aktiv waren. Die restlichen 5,5 Millionen weiblichen Profile waren alle fakes , von Bots erstellte künstliche Profile. 1.200! Bei 31.000.000 Männern! Das sind 1,2 lose Luder für je 31.000,0 Lustmolche. Und da behaupte noch einmal jemand, es gäbe keinen Unte