Migration: Chance und Bedrohung

„Pastor, zurzeit wandern Massen von Moslems, teils sogar auf Krücken und im Rollstuhl, um die halbe Welt, um ins Land von „Tante Merkel“ (O-Ton Bagdad) zu kommen. Warum haben eigentlich die USA, Kanada und Australien ihre Grenzen dichtgemacht und lassen von denen niemanden ins Land? Die hätten doch den Platz, um die aufzunehmen. Die Länder am Golf halten auch alle die Tür zu. Warum? Warum wollen die alle nach Deutschland?“

England wehrt sich auch.
Der Grund, warum die sich abschotten, ist, dass in diesen Ländern radikale Mohammedaner blutige Terroranschläge verübt haben. Solcherlei Erfahrungen haben sie hart gemacht. Denn wer weiß wieviele von denen, die derzeit über unsere Grenzen strömen, nicht auch am radikalen Virus leiden? In Frankreich, das gegenüber Migranten auch wenig zimperlich ist, verhinderten erst vor wenigen Wochen einige beherzte Passagiere ein Massaker in einem Zug. (Dass diejenigen, die den bewaffneten Islamisten überwältigt haben, vor allem Amerikaner und Briten waren, ist wohl auch kein Zufall).
Bei uns hingegen wurde bisher noch jeder geplante Anschlag verhindert.
Die osteuropäischen Länder weigern sich auch. Im Blick auf die darf man nicht vergessen, dass Ungarn mal von Moslems beherrscht wurde, genauso wie Griechenland und der halbe Balkan. Erst die Österreicher haben die Türken wieder aus Ungarn vertrieben.

Spätestens wenn auch bei uns ein Anschlag gelingt, was Gott verhüten möge, wird auch bei uns eine gewisse Ernüchterung einsetzen. Die Willkommenskultur könnte dann in eine Angstkultur umschlagen, die bei den einen zu einer freiwilligen Islamisierung führt und bei den anderen zu einer ernsthaften Besinnung auf die christlichen Wurzeln.

Die heutige Türkei war übrigens mal griechisch und wurde nicht zuletzt durch Einwanderung nach und nach zu dem was sie heute ist. Der Fall Konstantinopels 1453 AD war da nur noch ein sich seit langem abzeichnender Gnadenstoß.
Die Byzantiner waren jedoch zum allergrößten Teil keine wiedergeborenen, geisterfüllten, bibelgläubigen, gut vernetzten Christen, wie wir sie heutzutage Land auf Land ab bei uns vorfinden. Ihre Religion erschöpfte sich zu weiten Teilen Ritualen und Liturgie. Die Situation bei uns stellt sich etwas anders dar. Ich behaupte, wir befinden uns geistlich nicht in derselben Lage.
In unserem Sodom gibt's mehr als zehn Gerechte.

Ich glaube nicht, dass Gott hinter der gegenwärtigen Invasion steht. Er ist ein Gott der Ordnung und nicht der illegalen Einwanderung. Doch er lässt ganz offensichtlich zu, dass die vielen Fremden zu uns kommen.
Was ist davon zu halten?
Lukas 14, 15 könnte uns darüber Aufschluss geben.
Dort beginnt das Gleichnis vom Abendmahl, das ein Mensch gemacht hatte, der nun seinen Knecht aussandte, um die Geladenen zu Tisch zu bitten.
Doch keiner von denen wollte am Abendmahl des Herrn teilnehmen. Sie alle hatten fadenscheinige Ausreden und Gründe dafür, das großzügige Angebot dieses Gönners abzulehnen.

Der Gastgeber ist natürlich Gott und das Abendmahl symbolisiert die Erlösung in Jesus, die von der Mehrheit abgelehnt wird. Alle waren mit ihrem Wohlstand beschäftigt und hatten keine Zeit. Da wurde der Gastgeber zornig und befahl seinen Knechten, auf die Gassen und Straßen zu gehen, um die Armen, Krüppel, Blinden und Lahmen zu Tisch zu bitten.

Nun steht außer Frage, dass das deutsche Establishment derzeit das Christentum rundheraus ablehnt. Die Deutschen sind heute keine Christen mehr, sondern Humanisten. Für Gott haben sie in der Mehrheit keine Verwendung.
Könnte es da sein, dass Gott die Mauer, mit der er Deutschland bislang geschützt hat, durchlässig werden lässt?
Und nun dringen halt Massen von Menschen herein, denen die traditionellen Einwanderungsländer misstrauen.
Was derzeit passiert ist Gefahr und Chance zugleich. Denn im Gleichnis ließ Gott die Armen, Blinden und Lahmen kommen, um sie zu Tisch zu bitten. Damit ist nicht der materielle Tisch gemeint, sondern das Erlösungsangebot Jesu. Die Massen von Nichtchristen, die zu uns ins Land strömen, haben nun, möglicherweise zum ersten Mal in ihrem Leben, die Möglichkeit, das unverfälschte Evangelium von Jesus Christus zu hören.

Wir müssen daher für Arbeiter in der Ernte beten. Denn niemand führt einen Araber oder Afghanen leichter zu Jesus als ein anderer Afghane oder Araber. Das wär doch mal was: Eine Erweckung unter Zuwanderern. Eine, die die Einheimischen beschämt.
All dies ist gegenwärtig in der Schwebe. Deswegen brauchen diese Leute, braucht unser Land und unsere Regierung Gebet wie nie zuvor.

„Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte.“
Matthäus 9,37-38.

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