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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

Praise Night mit John Angelina und der Gospel Life Band

"Singt ihm, spielt ihm, redet von allen seinen Wundern." Psalm 105, 2. Am Samstag um 18:00 Uhr ist es soweit: Dann beginnt unser Lobpreisgottesdienst mit Pastor John Angelina und der Band vom Gospel Life Center in München. Das wird gut. Ich kenne John schon ziemlich lange. Ich war sogar im Herbst 1982 als schlaksiger, sich gerade bekehrt habender, langhaariger Jüngling beim Gründungsgottesdienst seiner Gemeinde (in seinem Wohnzimmer) dabei. Seine Frau wollte mir damals, als ich im kühlen Garten mal kurz pausierte, den Tabaksbeutel abnehmen. Den habe ich ihr aber nicht gegeben. Gott hat zwar nicht sie benutzt, doch er hat mich später von der Nikotinsucht befreit. Mann, bin ich froh. Wir singen und feiern Jesus.  Die Praise Night ist auch unsere diesjährige Weihnachtsfeier. Ich freue mich auf den Gottesdienst mit der Band—und auf die Kanapees, die es danach gibt. Plätzchen gibt's auch und andere leckere Sachen. Alle sind herzlich eingeladen. Man kann au

Belästigung am Arbeitsplatz?

"Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr." 5 Mose 32, 35, Römer 12, 19 und Hebräer 10, 30. „Pastor, mein Chef hat immer so dumme Bemerkungen gemacht, Anzüglichkeiten und blöde Witze und so. Nun gibt's ja das Gesetz gegen sexuelle Belästigung und ich habe ihn bei seinem Chef gemeldet. Nun haben sie aber nicht ihn, sondern mich entlassen. Was läuft da falsch?“ Deine Firma hat eine schlichte Kosten-Nutzen-Rechnung aufgemacht und festgestellt, dass ihr dein schweinigelnder Chef mehr einbringt als du. Da die Chemie nicht mehr gestimmt hat, haben sie sich entschlossen, einen von euch beiden zu entlassen. Das warst du. Das ist natürlich ungerecht. Doch manchmal haben Gesetze unbeabsichtigte Konsequenzen. Der Herr gibt dir sicher eine neue Arbeitsstelle. Schau dich um und ich bin mir sicher, du findest etwas. Auch wenn sexuelle Belästigung derzeit in aller Munde ist: Nun besonders sensibel zu reagieren macht nur unglücklich. Ich habe festgest

Bibelkommentar: Bd. 4, Lot und seine Frau

"Ebenso auch, wie es geschah in den Tagen Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten. An dem Tag aber, da Lot von Sodom hinausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird." Lukas 17, 28-30. Ein grimmiges Wort Jesu, nicht? Wenn Jesus wiederkommt, wird's zugehen wie in Sodom und Gomorrha. Woran erinnert mich das...? An unsere Zeit? Die Geschichte von Lot und seiner Familie ist eine einzige große Tragödie. Obwohl der Mann ein Gerechter vor dem Herrn war und zu großem materiellen Wohlstand kam, liegt er am Ende völlig verarmt und volltrunken in einer Höhle und zeugt Kinder mit seinen Töchtern. Seine Geschichte ist untrennbar mit dem Untergang Sodoms verbunden, der Quelle seines Reichtums und seiner Armut. Jesus mahnt obendrein: „Gedenkt an Lots Frau.“ (Lukas 17, 32). Seine Geschichte hat uns also auch heute noch etwas zu s

Menschensohn? Gottessohn?

"Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen hatten. Und als er ihn fand, sprach er: Glaubst du an den Sohn des Menschen?" Johannes 9, 35. Jesus hatte in Jerusalem einen blindgeborenen Bettler geheilt. Den brachte man zu den Pharisäern, die wollten, dass er Jesus als Sünder bezeichnet, denn Jesus hatte ihn am Sabbat geheilt. Das tat der Mann natürlich nicht. Da warfen die Pharisäer den ersten so Geheilten, von dem man je gehört hat, in hohem Bogen auf die Straße. Jesus fand ihn und stellte ihm die oben zitierte Frage— —die bei manchen zu einer weiteren Frage führt: „Pastor, warum nennt sich Jesus in den Evangelien so oft Menschensohn. Hätte er sich nicht vielmehr Gottes Sohn nennen müssen?“ Er hat sich auch Gottes Sohn genannt, etwa in Johannes 10, 36 und an vielen anderen Stellen. Aber er nannte sich auch Menschensohn. Warum? Das hat mit der Weissagung in Daniel 7, 13-14, zu tun, wo der Prophet sagt: „Ich schaute in Gesichten der Nacht: Und siehe, mi

Der Staat wird als Erlöser stark überschätzt

"Und es wird geschehen, wenn eines von den Völkern der Erde nicht nach Jerusalem hinaufziehen wird, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten: Über diese wird kein Regen kommen." Sacharja 14, 17. Da sich die Parteienlandschaft so zersplittert hat, hat bei der letzten Bundestagswahl keine Partei eine eindeutige Mehrheit bekommen. Nun müssen sich Koalitionen bilden, und das ist in der Sache schwierig. Denn niemand will von seinen Überzeugungen abrücken und Kompromisse schließen. Die Wähler haben im September im Ergebnis den Wunsch nach einer Mitte-rechts-Regierung kundgetan, die sich vor allem um die Vermeidung der ungesteuerten Zuwanderung kümmern möge. CDU/CSU, FDP und AfD haben eine rechnerische Mehrheit. Die Bundeskanzlerin ist jedoch eine Grüne, (auch wenn sie in der CDU ist), und mit der Partei, deren Namen man nicht nennen darf, erlaubt man sich nicht zu koalieren, auch wenn man diesen "gärigen Haufen" dadurch womöglich schlagartig entzaubern

Gute Nachricht aus einem fernen Land

"Kühles Wasser auf eine lechzende Kehle, so ist eine gute Nachricht aus einem fernen Land." Sprüche 25, 25. Habe heute Morgen folgende E-Mail von unseren bewährten Missionskontaktleuten erhalten. Oben steht der Originaltext aus Indien, darunter die Übersetzung. "Hallo Gert, anbei ein Bericht aus Indien, .... Er handelt auch über den Gemeinde Bau, und deswegen wollte ich den auch an Euch weiterleiten, da er ja von Euch finanziert wurde. Ich hoffe der hilft Euch und informiert Euch gut darüber was mit der Investition geschehen ist. Liebe Grüße, A. Detailed Report on Church Construction: Detailierter Bericht über den Kirchenbau: You provided the major financial contribution that helped us construct a church building in Jhalod, Gujarat. The area is so remote that finding a building made of concrete (like the one we built) is quite rare in the immediate vicinity because most of the people live in mud-houses. The building made such a differenc

Wer ist Jesus für dich?

"Und sie sprachen: Ist dieser nicht der Sohn Josefs?" (Lukas 4, 22. "Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." (Matthäus 16, 16). Als Jesus in der Synagoge von Nazareth offenbarte, dass er der Kommende, der Prophet, der Christus, der Messias, der Sohn Gottes sei, waren die Leute von seinen „Worten der Gnade“, von seiner Eloquenz und Vollmacht, beeindruckt. Und nahmen prompt Anstoß an ihm. Denn sie wussten, dass der, der da behauptete „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat“, der Zimmermann war, der Sohn der Maria, der Sohn Josefs. Außerdem kannten sie seine Familie, seine Brüder Jakobus, Joses, Simon, Judas, und seine Schwestern. Der Messias sollte ein Zimmermann sein? Das stimmte mit ihren Vorstellungen vom Messias überhaupt nicht überein. Wenn der Messias dermaleinst kam, dann auf einem weißen Ross wie ein König, wie David seinerzeit. Mit dem Schwert in der Hand würde er das

Mainstreaming madness

"Der Tor spricht in seinem Herzen: "Es ist kein Gott!" Sie haben Verderben angerichtet und abscheuliches Unrecht geübt." Psalm 53, 2. Nach und nach kommt es raus, doch man muss schon genau hinschauen, damit man es erfährt. Wie schon der Trump-Hasser, der im Juni eine Gruppe republikanischer Kongressabgeordneter beim Baseball-Training (für eine Wohltätigkeitsveranstaltung) beschoss und teils schwer verwundete, war auch der Kirchenkiller von Texas streitsüchtiger Atheist und Anhänger des extrem linken ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders (der mit diesen Vorfällen nichts zu tun hat). Der Mordschütze von Las Vegas neigte angeblich Hillary Clinton zu. Der Mörder von Texas war vorbestraft und hätte eigentlich keine Waffen besitzen dürfen. Dass er doch welche besaß, lag nicht an irgendwelchen zu laschen Gesetzen, sondern daran, dass Bürokraten bestehende Gesetze nicht sorgfältig genug umgesetzt haben. So meldete die Air Force die unehrenhafte E

Der Tod in Texas

"Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, darüber sinnt nach! Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein." Philipper 4, 8-9. Texas ist das Bayern Amerikas, (nur flacher). Alles ist dort ein bisschen größer, (bis auf die Berge). Die Deutschen waren dort, soweit ich weiß, auch die größte Einwanderergruppe. (Als ich vor vielen Jahren mit meiner Frau in San Antonio war, fuhr prompt auch noch ein Laster von Löwenbräu die Straße hinunter und hat mich restlos überzeugt). Nun hat nahe San Antonio ein unehrenhaft aus dem Militär entlassener Soldat eine kleine Baptistengemeinde heimgesucht und während des Gottesdienstes 26 Menschen erschossen. Es handelt sich um das schlimmste Massaker in der Geschichte des stolzen Staates. Furchtbar.

Batman gibt nicht auf

"Lasst nun auch uns… mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens." Hebräer 12, 1-2. Forscher haben Kindern langwierige Aufgaben gestellt, um zu sehen, wie schnell sie aufgeben. Man hat ihnen zum Beispiel einen Bund mit vielen Schlüsseln in die Hand gedrückt und vor einem verschlossenen Behälter gesetzt. Sie sollten nun aus der Menge der Schlüssel den Schlüssel finden, der zum Schloss passte. Ein Handy mit bunten Spielen lag auch in der Nähe. Den Kindern wurde gesagt, dass sie unterbrechen und spielen dürften, falls die Arbeit ihnen zu lang werden würde. Die Versuchung lag also gleich nebendran auf dem Tisch. Und viele hielten nicht besonders lang durch. Doch einige Kinder hatte man in Superheldenkostüme gesteckt. Und prompt waren diese diejenigen, die am hingegebensten und ausdauerndsten nach dem richtigen Schlüssel suchten. Warum? Sie waren Batman! Und Batman gibt nicht auf. Er