Mainstreaming madness

"Der Tor spricht in seinem Herzen: "Es ist kein Gott!" Sie haben Verderben angerichtet und abscheuliches Unrecht geübt."
Psalm 53, 2.

Nach und nach kommt es raus, doch man muss schon genau hinschauen, damit man es erfährt.
Wie schon der Trump-Hasser, der im Juni eine Gruppe republikanischer Kongressabgeordneter beim Baseball-Training (für eine Wohltätigkeitsveranstaltung) beschoss und teils schwer verwundete, war auch der Kirchenkiller von Texas streitsüchtiger Atheist und Anhänger des extrem linken ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders (der mit diesen Vorfällen nichts zu tun hat).
Der Mordschütze von Las Vegas neigte angeblich Hillary Clinton zu.

Der Mörder von Texas war vorbestraft und hätte eigentlich keine Waffen besitzen dürfen. Dass er doch welche besaß, lag nicht an irgendwelchen zu laschen Gesetzen, sondern daran, dass Bürokraten bestehende Gesetze nicht sorgfältig genug umgesetzt haben. So meldete die Air Force die unehrenhafte Entlassung des Täters nicht an die entsprechenden Behörden, Straftaten wurden nicht registriert, usw.
Das strengste Gesetz hilft nichts bei Schlendrian.
Und Verbrecher kümmern sich per Definition nicht um Gesetze. Anis Amri hatte zwar eine Waffe, aber keinen Waffenschein.
Die Kongressabgeordneten wären heute tot, hätten nicht Beamte von der Capitol Police mit ihren Waffen eingegriffen.
Als Amri einen französischen Polizisten beschoss, schoss der (mit einer Waffe) zurück und neutralisierte den Terroristen.
Im Falle des Killers von Texas griff ein gesetzestreuer Bürger zu seiner AR-15, (einer martialisch ausehenden Minikaliberbüchse), und verhinderte so ein weiteres Morden.
Muss man auch sehen.
Es gibt gute Waffen und böse Waffen, je nach dem, in wessen Hand sie sich befinden.

Es wäre ausgesprochen hilfreich, wenn die Presse weniger Hetze, etwa gegen den amerikanischen Präsidenten, in die Welt setzen würde. Man muss den Typen nicht mögen. Ich bin auch kein Fan. Sein Stil ist grottig und manchmal zum Fremdschämen. Aber die Hasstiraden, die ich in den Blättern diesseits und jenseits des großen Teiches regelmäßig zur Kenntnis nehmen muss, lassen mich nicht an Trump, sondern am Verstand der Schreiber zweifeln. Von Ausgewogenheit oder Fairness in der Berichterstattung, oder gar gutem Willen keine Spur.
Manchmal wird dem Mann das Wort im Mund herumgedreht.
Diese Hetze wirkt auf labile Gemüter anfeuernd, sie verstärkt die teuflischen Tendenzen im Herzen dieser Leute, und dann kommt's zu Verbrechen wie den oben erwähnten. (Verhält sich bei Terroristen genauso).

"Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen." (Sprüche 18, 21).

In welcher Tonlage denkst du, wenn du in deinem Kopf mit dir allein bist? Ist dein Denken auch von Hass und Hektik gekennzeichnet, oder kommst du trotz all dem Chaos in der Welt noch ab und zu zur Ruhe?

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