Obszönität 2
"Die Gottlosen haben das Schwert gezogen und ihren
Bogen gespannt, um zu fällen den Elenden und Armen, hinzuschlachten die, die
aufrichtig wandeln. Ihr Schwert wird in ihr eigenes Herz dringen und ihre Bogen
werden zerbrochen."
Psalm 37, 14-15
Es ist soweit.
Christenverfolgung findet nun nicht nur im Orient statt,
sondern auch im Westen—in den USA. Dort wurde in diesen Tagen die vom Volk mit absoluter
Mehrheit gewählte Standesbeamtin Kim Davis (die Amis wählen sogar ihre "Clerks"), Angehörige einer christlichen Pfingstgemeinde,
in Beugehaft genommen, weil sie XX- und YY-Paaren keine Marriage License ausstellt, keinen Trauschein.
Im christlichen Süden des Landes ist es beileibe keine
Seltenheit, daß Standesbeamte sich aus religiöser Überzeugung und den daraus
resultierenden Gewissensgründen weigern, Trauscheine an Personen auszustellen,
die dem bisherigen, rund 6000 Jahre alten, in allen Kulturen vorherrschenden, von
Gott gestifteten Muster einer Ehe nicht entsprechen. Aktivisten, die auch wo
anders "heiraten" hätten können, haben sich halt diese Frau
ausgeguckt, um an ihr ein Exempel zu statuieren.
Die Sache wird nach hinten losgehen.
Denn Jesus sagte schon zu Saul von Tarsus: "Saul, Saul,
was verfolgst du MICH? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen."
(Apostelgeschichte 26, 14).
Der Herr nimmt sowas persönlich.
Außerdem hat nicht der Kongreß, sondern ein einziger Richter
den Amerikanern erst kürzlich diese Neuform der Ehe aufgezwungen, flankiert von
einem genauso aktivistischen Präsidenten. Der Mehrheit graust's. Aber sie hält
den Mund.
Nicht so Kim Davis.
Gott gebe ihr Gnade und Frieden.
"Den Gottlosen wird die Bosheit töten, und die den
Gerechten hassen, werden es büßen." (Psalm 34, 22).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen