Entschlossenes Gebet am 8.8.2021
"Das Gesetz und die Propheten gehen bis auf Johannes. Von da an wird die gute Botschaft vom Reich Gottes verkündigt und jeder dringt mit Gewalt hinein."
Lukas 16,16.
Liebe Beter,
der Glaube hat Werke.
An unseren Werken können wir unseren tatsächlich vorhandenen Glauben ablesen.
Der fromme reiche Jüngling dachte, er wolle Gott nachfolgen, doch als er die konkrete Gelegenheit dazu bekam, entschied er sich dagegen. Der unheilige reiche Zöllner Zachäus hingegen macht sich zum Affen, indem er auf einen Baum kletterte, nur weil er Jesus sehen wollte. Der Herr kehrte prompt bei ihm ein und die Begegnung bewegte Zachäus so sehr, dass er sich bekehrte—und sein großteils unrecht erworbenes Geld gleich mit.
Zachäus zeichnet sich durch Entschlossenheit aus.
Die wurde belohnt.
Entschlossene dringen mit Gewalt ins Reich Gottes hinein.
"Er heilte viele, so daß alle, die Leiden hatten, sich auf ihn stürzten, um ihn anzurühren." (Markus 3,10). Die Kranken, die sich in diesem Vers auf Jesus stürzten wie amerikanische Footballspieler auf den Mann mit dem Ball, sind entschlossen. Sie dringen mit Gewalt ins Reich Gottes, in die Dimension des Segens und der Heilung, hinein.
Der Gelähmte, der sich von vier Freunden durchs aufgebrochene Dach zu Jesus abseilen ließ, war ein Entschlossener. Sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu Jesus gelangen. Doch statt nun aufzugeben und mit den Schultern zu zucken, trugen sie ihn aufs Dach und machten sich ihren eigenen Durchbruch. Christen sprechen ja gern von geistlichen Durchbrüchen, die sie gerne hätten. Die machten sich einfach einen, statt auf einen zu warten. Sie ergriffen die Initiative, nicht Gott.
Die Frau in Kapernaum, die zwölf Jahre an ihrem Blutfluss litt, bis sie nur noch ein Schatten ihrer selbst war, sagte sich, "Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden." (Markus 5,28). Als sie dann die Gelegenheit fand, Jesus anzurühren, arbeitete sie sich mit ihren spitzen Ellbogen durch die Volksmenge, bis sie Jesus erreichte. Sie rührte ihn an und wurde geheilt.
Wir denken an die Kanaanäerin, die sich von Jesus nicht abwimmeln ließ, als er ihr nicht ein Wort antwortete auf ihre Bitte, ihre Tochter zu heilen. Sie obsiegte und ihre Tochter wurde geheilt.
Bartimäus saß am Wegesrand als Jesus vorbeiging. Als er erkannte, wer da kam, begann er lauthals zu schreien, bis Jesus ihn zu sich holen ließ. Und der Blinde wurde geheilt.
Sie alle zeichneten sich aus durch: Entschlossenheit.
Wir wollen unseren biblischen Vorbilder nicht nachstehen und bleiben dran im Gebet.
Wofür beten wir heute?
Für entschlossene Arbeiter im Reich Christi.
Denn, wie ihr vielleicht wisst, stand Mose einst vor einem brennenden Dornbusch und sagte Gott, der ihn gerade zu einem großen Werk berufen hatte, er möge sich einen anderen suchen. Und Elia? Der lag unter einem Ginsterbusch, auch in der Wüste, und sagte Gott, er (Elia) sei ein Versager, es habe doch eh alles keinen Sinn. Entschlossenheit sieht anders aus.
Und wenn das sogar den Größten passiert...
Der Zeitgeist ist antichristlich eingestellt. Wir hier in der ehemals christlichen Welt, haben nicht länger einen Heimvorteil. Auf der Tribüne ist man größtenteils gegen uns. Da kann der ein oder andere schon mal verzagen. Die Wahrheit ist jedoch: Jede Stimme für Jesus zählt.
Deswegen sage ich: Jetzt erst recht.
Der auferstandene Herr selbst war sich nicht zu schade, einem Publikum von zwei Personen eine dreistündige Predigt zu halten. Ich spreche von den Emmausjüngern. Da brauchen wir auch nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, wenn in manchen Gegenden nur wenige uns hören wollen.
Beten wir also heute um entschiedene Arbeiter in der Ernte, die auf Sieg spielen. Amen.
Unser neuestes Heft ist erhältlich. Es heißt „Ich fürchte kein Unglück“ - Psalm 23 und wird euch segnen.
Gute Erlebnisse in Gottes Gegenwart im Gebet nachher wünscht euch euer,
Pastor Gert
"Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe." (Offenbarung 3,21).
Lukas 16,16.
Liebe Beter,
der Glaube hat Werke.
An unseren Werken können wir unseren tatsächlich vorhandenen Glauben ablesen.
Der fromme reiche Jüngling dachte, er wolle Gott nachfolgen, doch als er die konkrete Gelegenheit dazu bekam, entschied er sich dagegen. Der unheilige reiche Zöllner Zachäus hingegen macht sich zum Affen, indem er auf einen Baum kletterte, nur weil er Jesus sehen wollte. Der Herr kehrte prompt bei ihm ein und die Begegnung bewegte Zachäus so sehr, dass er sich bekehrte—und sein großteils unrecht erworbenes Geld gleich mit.
Zachäus zeichnet sich durch Entschlossenheit aus.
Die wurde belohnt.
Entschlossene dringen mit Gewalt ins Reich Gottes hinein.
"Er heilte viele, so daß alle, die Leiden hatten, sich auf ihn stürzten, um ihn anzurühren." (Markus 3,10). Die Kranken, die sich in diesem Vers auf Jesus stürzten wie amerikanische Footballspieler auf den Mann mit dem Ball, sind entschlossen. Sie dringen mit Gewalt ins Reich Gottes, in die Dimension des Segens und der Heilung, hinein.
Der Gelähmte, der sich von vier Freunden durchs aufgebrochene Dach zu Jesus abseilen ließ, war ein Entschlossener. Sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu Jesus gelangen. Doch statt nun aufzugeben und mit den Schultern zu zucken, trugen sie ihn aufs Dach und machten sich ihren eigenen Durchbruch. Christen sprechen ja gern von geistlichen Durchbrüchen, die sie gerne hätten. Die machten sich einfach einen, statt auf einen zu warten. Sie ergriffen die Initiative, nicht Gott.
Die Frau in Kapernaum, die zwölf Jahre an ihrem Blutfluss litt, bis sie nur noch ein Schatten ihrer selbst war, sagte sich, "Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden." (Markus 5,28). Als sie dann die Gelegenheit fand, Jesus anzurühren, arbeitete sie sich mit ihren spitzen Ellbogen durch die Volksmenge, bis sie Jesus erreichte. Sie rührte ihn an und wurde geheilt.
Wir denken an die Kanaanäerin, die sich von Jesus nicht abwimmeln ließ, als er ihr nicht ein Wort antwortete auf ihre Bitte, ihre Tochter zu heilen. Sie obsiegte und ihre Tochter wurde geheilt.
Bartimäus saß am Wegesrand als Jesus vorbeiging. Als er erkannte, wer da kam, begann er lauthals zu schreien, bis Jesus ihn zu sich holen ließ. Und der Blinde wurde geheilt.
Sie alle zeichneten sich aus durch: Entschlossenheit.
Wir wollen unseren biblischen Vorbilder nicht nachstehen und bleiben dran im Gebet.
Wofür beten wir heute?
Für entschlossene Arbeiter im Reich Christi.
Denn, wie ihr vielleicht wisst, stand Mose einst vor einem brennenden Dornbusch und sagte Gott, der ihn gerade zu einem großen Werk berufen hatte, er möge sich einen anderen suchen. Und Elia? Der lag unter einem Ginsterbusch, auch in der Wüste, und sagte Gott, er (Elia) sei ein Versager, es habe doch eh alles keinen Sinn. Entschlossenheit sieht anders aus.
Und wenn das sogar den Größten passiert...
Der Zeitgeist ist antichristlich eingestellt. Wir hier in der ehemals christlichen Welt, haben nicht länger einen Heimvorteil. Auf der Tribüne ist man größtenteils gegen uns. Da kann der ein oder andere schon mal verzagen. Die Wahrheit ist jedoch: Jede Stimme für Jesus zählt.
Deswegen sage ich: Jetzt erst recht.
Der auferstandene Herr selbst war sich nicht zu schade, einem Publikum von zwei Personen eine dreistündige Predigt zu halten. Ich spreche von den Emmausjüngern. Da brauchen wir auch nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, wenn in manchen Gegenden nur wenige uns hören wollen.
Beten wir also heute um entschiedene Arbeiter in der Ernte, die auf Sieg spielen. Amen.
Unser neuestes Heft ist erhältlich. Es heißt „Ich fürchte kein Unglück“ - Psalm 23 und wird euch segnen.
Gute Erlebnisse in Gottes Gegenwart im Gebet nachher wünscht euch euer,
Pastor Gert
"Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe." (Offenbarung 3,21).
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