Treffen mit Gott am So., 3.1.2021

"Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr etwas auf der Erde bindet, wird es im Himmel gebunden sein, und wenn ihr etwas auf der Erde löst, wird es im Himmel gelöst sein."
Matthäus 18, 18.

Ein neues Jahr hat begonnen.
Zeit, in eine neue Richtung zu beten.
Wir bitten den Herrn, Corona so schnell wie möglich auslaufen zu lassen und uns zu gestatten, zum Normalzustand zurückzukehren.
Dass er das tut, ist nicht ausgemacht.
Aber: Der obige Vers Matthäus 18, 18 verheißt uns ein Mitspracherecht. Der Himmel nimmt zur Kenntnis, wenn wir etwas gelöst oder gebunden, erlaubt oder verboten haben wollen.
Wir hätten gerne das normale Leben erlaubt und Corona verboten.
Diese Bitte bringen wir heute Abend vor den Herrn.

Wenn es jedoch erst noch schlimmer werden muss, bevor es besser werden kann, dann bitten wir ihn eben, es so schnell wie möglich so schlimm wie nötig werden zu lassen, damit es schnellstmöglich besser wird. Schneller als vorgesehen.
Wie meine ich das?
Der Herr spricht in Matthäus 24 über die Trübsalszeit der Endzeit. Dort fällt der Satz, "Aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden." (Matthäus 24, 22).
Möge der Herr auch die Coronatrübsalszeit um der Auserwählten willen verkürzen!
Das sind seine Kinder. Wir.
(Dieser Verheißung können wir ihm heute Abend sagen!)

Ich hoffe, dass der Herr drauf eingeht.
Gott sagte nämlich zum Land Israel, "Ich werde deinetwegen nicht betrübt sein und werde kein Mitleid haben, sondern deine Wege will ich über dich bringen, und deine Greuel sollen sich in deiner Mitte auswirken. Und ihr werdet erkennen, daß ich der HERR bin." (Hesekiel 7, 4).
Deine Greuel sollen sich auswirken...
Schon heftig.
Er sagt aber über Ninive, das keinen Deut besser war, nur eben geistlich offen: "Sollte ich nicht betrübt sein wegen der großen Stadt Ninive, in der mehr als 120 000 Menschen sind, die nicht unterscheiden können zwischen ihrer Rechten und ihrer Linken, und eine Menge Vieh?" (Jona 4, 11). Ihnen schickte er den unwilligsten, störrischsten, schwierigsten, aber erfolgreichsten Prediger seiner Zeit: Jona. Dieser seltsame Prophet war so erfolgreich, weil die Assyrer so offen waren!
Sind wir hierzulande nun Israel oder schon Ninive?
Das ist die Frage.
Bitten wir den Herrn doch auch, unserem Land Verkündiger zu schicken, die es erreichen. Muss nicht unbedingt ein Jona sein. Gibt ja auch angenehmere.
Amen.

"Hinaufgestiegen in die Höhe, hat er das Gefängnis gefangen geführt und den Menschen Gaben gegeben." (Epheser 4,8). 
"Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi." (Epheser 4, 11-12).

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