Kornelius-Woche vom 25.1. bis 29.1.21

"Er aber sah ihn gespannt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott."
Apostelgeschichte 10, 4.

Wir hier im Christlichen Glaubenszentrum in Geldersheim werden die letzte Januarwoche zu einer „Kornelius-Woche“ machen.
Was meine ich damit?
Wir wollen zwei Dinge. Einmal, dass Corona und die Coronapolitik ein Ende haben. Zweitens, dass Erweckung stattfindet. Das Erstere liegt uns am Herzen, das zweite Gott.
Um diese beiden Dinge zu erreichen, bestürmen wir den Himmel.
Wie?
Indem wir von Montag bis Freitag fasten und beten—und Gott darüber hinaus ein größeres Missionsopfer zukommen lassen. Kornelius hat nämlich nicht nur gebetet, er hat seine Gebete mit Taten unterstrichen.
Mir ist das aufgefallen.
Mir fällt auch auf, dass zwar allenthalben Gebetswochen abgehalten werden, was natürlich gut und richtig ist. Doch ich habe noch nie gehört, dass während solcher Wochen der zweite Teil seiner geistlichen Übungen, die Kornelius so erfolgreich machten, praktiziert wird: das Geben.
Gott hat um seinetwillen Himmel und Erde in Bewegung gesetzt: einen Engel und den Apostel Petrus! Ich möchte, dass auch unsere Gebete und Almosen hinaufsteigen zum Gedächtnis vor Gott. Wir werden deshalb in dieser Woche verstärkt in die Mission investieren.
Ich ermutige alle Beter, da mitzumachen.
Das heißt nun nicht, dass ihr uns (mehr) Geld schicken sollt, falls jemand das tut. Das habe ich dabei nicht im Sinn.
Wie werden von Montag bis Freitag von 19:45 bis 20:15 Uhr beten, (Zeitverschiebung wegen Sperrstunde). Vorher hören wir ab 19:15 kurz das Wort.
Gern könnt ihr mitbeten. Die Verheißungen, auf die wir uns stellen, sind mittlerweile allseits bekannt. Jeder kann in dieser Woche etwas fasten; man muss ja nicht alle fünf Tage das Essen ausfallen lassen. Und jeder kann einem Missionswerk seiner Wahl ein Extraopfer schicken. Wir hier werden in CfaN, den IHP, das AVC und in "Vision für Afrika" investieren.
Meine Frau und ich werden uns auch persönlich mit einem Betrag beteiligen.
Ich glaube, mit diesen Opfern werden wir vor Gott in besonderem Maß authentisch. Er merkt, dass es uns wirklich ernst ist. Wir versuchen nicht, uns den Segen zu erkaufen, wir machen uns bloß bemerkbar. Da ist ein Unterschied.
Übrigens hat auch der junge Salomo in seiner Not dem Herrn ein königliches Opfer gegeben und Gott war so beeindruckt, dass er ihm im Traum begegnet ist und sein Gebet erhört hat: Salomo wurde zum weisesten König seiner Tage. (1 Könige 3, 5). Denn der königliche Knabe bat um Weisheit, um sein großes Reich gut regieren zu können. (Ich wünschte mir, unsere Politiker würden sich ähnlich um Gottes Gunst bemühen).
Wie gesagt, niemand muss da mitmachen. Es kommt halt drauf an, wie sehr du Veränderung sehen willst. Klink dich ein und wir schauen gemeinsam was passiert.

Für diese beiden Dinge beten wir auch heute Abend: Das Ende von Corona und Erweckung, eine Freisetzung der Kraft Gottes in den Herzen der Menschen.
Und gegen Kartelle.
Und für die Lehrer unserer Kinder.
Aber da sind wir schon wieder mitten in den strategischen Gebeten. In den nächsten Tagen sind wir jedoch vor allem taktisch unterwegs.

"Siehe: Wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Gebieterin, so sind unsere Augen auf den HERRN gerichtet, unseren Gott, bis er uns gnädig ist." (Psalm 123, 2).

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