Max Planck und Intelligent Design



„Er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“
Hebräer 1,3.

Der geniale Naturforscher Max Planck begründete die Quantenphysik und damit die moderne Physik schlechthin. Ich stieß nun auf ein hochinteressantes Zitat dieses epochalen Wissenschaftlers. Hier ist es:

"Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses:
Es gibt keine Materie an sich.
Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt--es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden--so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. 
Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. 
Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche--denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht--sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! 
Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. 
Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."

Max Planck, der über die Feinmechanik der Welt mehr wusste als die meisten, kommt zu dem Schluss, dass ein atemberaubend intelligentes Wesen die Welt entworfen und geschaffen hat. Und er nennt dieses Wesen Gott.
Paulus hatte schon recht als er sagte:
„Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut.“ (Römer 1,20).
Der Hebräerbrief gibt diesem Schöpfer auch noch einen Namen: Jesus.

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