Fürbitte

Gott hilft Menschen, für die gebetet wird.

Dieses Prinzip zieht sich durch die ganze Bibel. Deshalb ist die Fürbitte ein Dienst, den alle Christen wahrnehmen sollten: "Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wacht hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen." Epheser 6, 18.

Das heißt nicht, daß man nun Stunden damit zubringen muß. Soviel Zeit haben die wenigsten. Aber eine tägliche Angwohnheit sollte es schon sein. Ich denke, eine Viertelstunde hält jeder aus. Und wer in Sprachen beten kann, muß sowieso nicht fürchten, daß ihm nichts mehr einfällt.

Jakobus und Petrus waren beide engste Freunde Jesu. Beide waren Apostel, hatten eine ähnliche Gabenausstattung und erfreuten sich der gleichen Gunst Gottes.
Sie waren geistliche Zwillinge, wenn man so will.

In Apostelgeschichte 12 heißt es, Herodes nahm Jakobus gefangen und tötete ihn.
Und Gott unternahm nichts dagegen.
Weil Herodes sah, daß dies maßgeblichen Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen, mit dem Gedanken, auch ihn zu ermorden.

Doch "von der Gemeinde geschah ein anhaltendes Gebet für ihn zu Gott." Apostelgeschichte 12, 5.

In jener Nacht erschien dem Petrus im Gefängnis ein Engel, der ihn von den Ketten befreite. Die verriegelten Tore öffneten sich und Petrus erlebte, daß der Engel ihn in die Freiheit führte. Petrus lebte weiter und vollendete seinen Dienst.

Zwei gleiche Männer Gottes.
Einer starb, der andere wurde bewahrt.
Weil für ihn gebetet wurde.

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