Warum die?

"Pastor, Sozialisten sind traditionell gottlos. Waren diese sozialistischen Jugendlichen deswegen mehr gefährdet als andere?"

Nicht unbedingt.

In Lukas 13 berichten einige Leute Jesus von Galiläern, die Pilatus meucheln ließ, während sie Gott Schlachtopfer darbrachten. Diese Galiläer waren keine Gottlosen, sondern im Moment ihrer Tötung mit religiösen Dingen befaßt.

Dennoch starben sie.

Jesus sagt dazu, "Meint ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder waren, weil sie dies erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen."

Jesus hat die Schlachtopfer der Galiläer offenbar nicht besonders ernstgenommen. Man kann offen gottlos sein oder auch einen Anstrich von Religiosität haben. In beiden Fällen braucht man eine Änderung des Lebensstils hin zu Gott.

Jesus sagt, daß ein vor Gott wohlgefälliger Lebenswandel die Katastrophenrisiken drastisch senkt.

Die Menschen ignorieren Gott gern und sind ihre eigenen Meister.

Selig, wer endet wie Damokles.

Dieser Höfling hätte einst gern das Sagen gehabt. Da durfte er auf der Luxuspritsche des Königs platznehmen, um dessen Leckerli zu genießen.
Ein Schwert, nur mit einem Roßhaar an der Decke befestigt, hing jedoch über der Pritsche. Es deutete genau auf Damokles' Kopf und konnte jeden Moment herunterfallen.

Erst als Damokles seine ihm nicht zukommende Position aufgab, war er wieder in Sicherheit.

Wir Menschen brauchen Gott.
Er kommt mit hängenden Schwertern gut klar.

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