Sexuelle Übergriffe an öffentlichen Orten...

...in der Bibel.

 „Pastor, du sagst ja gar nichts zu den Vorkommnissen am Kölner Hauptbahnhof an Silvester, wo ein Mob mit Migrationshintergrund Dutzende junge Frauen misshandelt hat.“

Ja ja, ich weiß. Manchmal bin sogar ich sprachlos.
Die Bilder vom Kölner Hauptbahnhof unterscheiden sich sehr von denen vom Münchner Hauptbahnhof...
Nun ja.

Es ist nicht so, dass das Phänomen völlig neu wäre.
In 1. Mose 19 etwa kommen zwei Reisende in eine Stadt und finden Aufnahme bei einem gastfreundlichen Bürger. Nachts kommt ein lüsterne Mob und verlangt vom Gastgeber, er möge seine beiden Gäste herausführen, man wolle sie nämlich „erkennen.“ D.h., man will sexuelles Schindluder mit ihnen treiben.
Der Gastgeber in seiner Not fleht, seine Gäste möge man in Ruhe lassen. Das Gastrecht ist heilig. Schließlich bietet dem aggressiven Mob seine beiden Töchter an, an denen möge man sich abreagieren. (Unglaublich, nicht?)
Doch dazu kommt es nicht.
Die beiden Reisenden ziehen den Rabenvater zur Tür herein und das Gesindel verläuft sich irgendwann.
Am nächsten Morgen geht Sodom in einem Flammeninferno unter.
Die drei einzigen Überlebenden waren bekanntlich Lot und seine beiden Mädchen.
Gott fand sexuelle Übergriffe an öffentlichen Orten damals nicht so gut. Er selbst übte Gericht in einem Maß, das sprichwörtlich wurde. So etwas kann er jederzeit wieder tun, (wobei ich nun nicht glaube (oder gar wünsche), dass Feuer vom Himmel auf Asylantenunterkünfte niedergehen wird).

Zu mir spricht vielmehr Richter 19.

Dort geschah etwas ähnliches: Abermals wollte ein lüsterner Mob einen Reisenden von seinem Gastgeber ausgeliefert bekommen. Der packte jedoch seine Nebenfrau und warf sie diesen menschlichen Raubtieren quasi zum Fraß vor. In Gibea war man nicht so auf Männer fixiert wie in Sodom. Die dauervergewaltigte Frau verstarb am frühen Morgen, nachdem die Meute endlich von ihr abgelassen hatte.
Furchtbar.
Und es kommt noch schlimmer:
Dieses Vorkommnis führte nämlich zu einem Bürgerkrieg Israels mit dem Stamm Benjamin, aus dem die Täter stammten und der diese nicht ausliefern wollte.
Benjamin wurde dabei fast völlig vernichtet.

„In jenen Tagen war kein König in Israel. Jeder tat, was recht war in seinen Augen.“ (Richter 17,6).
Haben wir heute eine Regierung, bzw. Justiz, die willens und kreativ genug ist, aus der Geschichte zu lernen und der sich anbahnenden Katastrophe wirksam vorzubeugen?
Niemand kann wollen, dass der Deutsche Michel, (dieser „rechte“ Hooligan), die Sache in die eigene Hand nimmt, wenn die Regierung sich weigert, den Mißständen auf der Straße abzuhelfen. Dazu wird es jedoch kommen, fürchte ich, wenn man sich weiterhin dumm stellt und behauptet, da könne man nichts machen, Grenzen könne man nicht schützen, blabla.

Man wird einen Weg finden müssen.

Grund zur Panik haben wir als bibeltreue Christen dennoch nicht:
„Er hat gesagt: 'Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen', so daß wir zuversichtlich sagen können: 'Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?'“
Hebräer 13,5-6.

Ich glaub das.

Apropos:
Unser SV-Kurs, den ein Schwarzgurt mit Trainerlizenz, (ich), am übernächsten Samstag abhalten wird, beginnt um 15:00 Uhr und dauert bis voraussichtlich 17:00 Uhr.
Er ist für beide, Männer und Frauen, gedacht.
Einschränkend möchte ich hinzufügen, dass Personen, die sich in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung befinden, vorbestraft sind, oder einen Eintrag im polizeilichen Führungszeugnis haben, nicht teilnehmen können.
Dieser Kurs ist nicht für Außenstehende, sondern ausschließlich die Gemeindemitglieder und den Freundeskreis des CGZ. Ihr wisst, wer ihr seid.

„Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände unterweist zum Kampf.“ (Psalm 144,1).

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