300: Gebetszeit am So., 13.12.2020

Hallo liebe Beter,

Prof. Dr. E.H. im Ruhrgebiet, der eine bedrohliche Ablagerung in seiner Halsschlagader hatte, berichtete, dass er durch das Hören von Gottes Wort in der OnlineKirche ein Rhema, ein lebendiges Wort, eine lebendige Verheißung, von Gott bekam. Sein Glaube war angefacht und bei der nächsten Untersuchung stellte sich heraus, dass die Ablagerung auf einen harmlosen Stand geschrumpft war und seit dem Frühjahr dort geblieben und nicht nachgewachsen ist.
Frohe Weihnachten, Herr Professor.
Es gibt auch gute Nachrichten. 

Jemand hat nämlich sinngemäß geschrieben: wir beten für die Regierung und dann macht die den Leuten das Weihnachtsfest kaputt. Statt besser wird alles schlimmer.
Nun, man kann das mit menschlichen Augen sehen, dann ist das wirklich betrüblich.
Doch mit den Augen Gottes betrachtet, sieht alles ganz anders aus. 
Der Verlorene Sohn, der viel Wohlstand erbte und töricht damit umging, der musste erst bei den Schweinen landen, bevor er in sich ging und es besser wurde mit ihm. Die Schweine waren Gottes Wille! 
Sie dienten ihm zum Heil.
Die Dürre bei Elia: dito.
Elisa teilte der Schunemiterin mit, sie möge für sieben Jahre das Land verlassen, da der Herr eine Hungersnot herbeigerufen habe. In dieser Zeit gegen die Hungersnot zu beten, war vergebliche Liebesmüh.
Und wie war das mit den sieben fetten und den sieben dürren Jahren in Ägypten?
Wir sind solche Umstände nur nicht gewöhnt.
Allerdings haben wir auch einen Josef. Unserer heißt Jesus.

Was also beten wir?
Zunächst einmal: wenn ihr uns Anliegen zukommen lasst: gern. Nur seid so gut und schreibt die biblische Verheißung, auf die ihr euch stellt, mit dazu. Denn die Not ist groß und die Welt weit, und wir sind begrenzt. Auch unser Glaube.

1. Wir beten heute um Weisheit für unsere Regenten. Wir machen das regelmäßig.
2. Und darum, dass wir selber in dieser Weihnachtszeit anderen Leuten zum Segen werden—und sie uns. Trotz der widrigen Umstände.
3. Und, dass diese viropolitische Plage nicht einen Tag länger dauert als unbedingt nötig. Könnte sich allerdings noch etwas ziehen… Das Resultat muss eine Offenheit der Menschen für das Evangelium sein. Das ist Gottes und damit unser Hauptziel.

Ich merke: der Herr wird einigen von uns in dieser Woche ganz besondere Kandidaten über den Weg schicken, mit denen wir ins Gespräch kommen werden. Wir werden ihnen weiterhelfen können, ihnen Sachen sagen können, die sie mit Verblüffung und Begeisterung zur Kenntnis nehmen werden. Gute Dinge, Weisheit von Gott.

Eine wunderbare 20:00 Uhr-Gebetszeit im Herrn wünscht euch euer,

Pastor Gert

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