CO2-Gebet am 2.4.2023

„Von nun an, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
1 Mose 8,22.

Hallo ihr Lieben,

vielen Dank allen, die anlässlich unserer Korneliuswoche mitgebetet haben. Wir waren jeden Abend ein harter Kern von etwa 1200 Personen. Die KW-Videos wurden insgesamt rund 17.500 mal aufgerufen. Das ist eine erfreuliche Bilanz. Ein erster Erfolg ist, dass der normale Motor auch nach 2035 in Europa nicht verboten sein wird. Und Privatleute müssen ihre funktionierenden Heizungen nicht herausreißen und teure neue einbauen, ohne davon auch nur den geringsten Nutzen zu haben.
Man will durch solche Aktionen vorgeblich CO2 einsparen, weil dieses umweltschädlich sei.
Ich kann mir nicht helfen, der Kampf gegen das CO2 kommt mir vor wie ein Kampf gegen das Leben.
Denn ohne CO2 kein Leben.
CO2 ist ein Spurengas, von dem es nur sehr wenig in der Atmosphäre gibt. Zurzeit sind das etwa 440 Teile pro 1 Million Teile Luft. Es gab schon mal wesentlich mehr auf der Welt, wobei es damals auch noch kälter war als jetzt. CO2 ist ausgezeichnet in Wasser löslich, so das die Ozeane 60 mal mehr CO2 enthalten als die Atmosphäre.
Apropos Atmosphäre:
unsere Luft besteht zu 78 % aus Stickstoff, ist also eine Stickstoffsenke. Alle Lebewesen benötigen Stickstoffverbindungen. Diese Stickstoff aus der Luft kann aber nur von bestimmten Bakterien verwendet werden, die in den Wurzelknöllchen von bestimmten Pflanzen leben. Diese können Stickstoff aber nur in Form von Nitrat und Ammonium verwenden.
Wie wird aus Stickstoff nun Nitrat?
Durch Blitze entstehen Stickoxide, die über Salpetersäure als Nitrat im Boden landen. Dort bedienen sich die Pflanzen dann.
Ohne Blitze kein Pflanzenleben.
Ohne Pflanzen kein menschliches oder tierisches Leben.
Denn die grüne Pflanze ist der einzige Organismus, der anorganische Stoffe in verwertbare organische umwandeln kann. Die dienen uns und den Tieren dann zur Nahrung. Grüne Pflanzen binden und speichern Energie in Form von Cellulose, Stärke und Traubenzucker. Genau diese Energie wird bei der Verdauung wieder frei und macht uns mobil.
Aber wir waren bei CO2.
Die Pflanze braucht zwingend CO2 zum Leben. Im Gegenzug produziert sie Nahrung und Sauerstoff. Ohne CO2 also kein Sauerstoff für uns. Je mehr CO2, desto mehr Pflanzennahrung liegt in der Luft. Entsprechend grün ist der Planet dann. Wissenschaftler sagen, die Blattmasse habe in den letzten Jahrzehnten mächtig zugenommen, so das manche bisher kahle Stellen der Welt momentan ergrünen.
Leider hört man davon viel zu wenig.
Ich spare mir heute an dieser Stelle das Essay von Begründungen und sage einfach, dass ich die Anti-CO2-Bewegung für problematisch, ja lebensfeindlich halte. Viele Regierungen großer Länder sehen das ähnlich und messen dem Krieg gegen das CO2 keine große Bedeutung bei. Die denken gar nicht daran, herkömmliche Motoren oder bestimmte Energieerzeugungs- oder Heizungsarten zu verbieten.
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass es den CO2-Verbietern bei uns auch gar nicht um die Rettung der Welt, sondern um das Ausüben von Macht geht. Die lieben nicht den Planeten, sondern mögen Menschen nicht. Deswegen findet man in den Reihen dieser Leute auch massenweise Abtreibungsbefürworter und solche, die einer Beschränkung der Weltbevölkerung das Wort reden.
Der Mensch, diese CO2-Schleuder, ist aber kein Parasit.
Er ist der Grund für diese Erde. Seinetwegen hat Gott sie überhaupt geschaffen.
Lasst uns heute Abend dafür beten, dass ein Erwachen stattfindet und die Klimareligion als das entzaubert wird, was sie ist: der Dienst an einem falschen Gott, der nicht zum Heil, sondern in die Katastrophe führt.
Hat der Mensch Auswirkungen aufs Klima? Zweifellos.
Sollten wir die Umwelt schützen? Ja natürlich.
Aber nicht in dem wir in nutzlosen Aktivismus verfallen, die Demokratie entkernen und schleichend zur Ökodiktatur werden. Die vielbeschworenen Klimakatastrophen, die bisher am Computer errechnet wurden, trafen jedenfalls allesamt nicht ein. Selbst Greta, die Prophetin der Bewegung, musste letztens einen Tweet von 2017 löschen, in dem sie behauptet hatte, es wären nur noch fünf Jahre bis zum „Untergang“. Nun, die fünf Jahre sind um und es hat sich nichts Schreckliches getan.
Damit wir uns nicht missverstehen: eines Tages werden in der Tat dramatische klimatische Umwälzungen stattfinden. Und zwar nachdem das Lamm das sechste Siegel geöffnet hat. Doch dann es mit CO2-Einsparungen nicht getan. Um dann wieder Land zu sehen, muss man in sich gehen und zu Gott umkehren. Denn dies ist die einzige Möglichkeit, seinem Gericht zu entfliehen.
Es gibt für geistliche Probleme keine politische Lösung.
Hektischer Aktivismus ist da kontraproduktiv und wird das Gegenteil des Beabsichtigten hervorrufen. Das blüht auch uns.
Deswegen beten wir.
Und lasst uns auch für alle beten, die nicht errettet sind und denen es mulmig ist, die eine Wolke von Unheil über sich spüren, ohne genau definieren zu können, was sie beunruhigt. Diese Leute sind reif für das Evangelium. Wir bitten Gott, ihnen Arbeiter in die Ernte zu schicken, damit sie aus ihrem Zustand heraus errettet werden.

Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit in göttlicher Atmosphäre von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

„Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem und wogendem Meer, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.“ (Lukas 21, 25-28).

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