Tierische Götzen
"Darum hat Gott sie dahingegeben..., sie, welche die
Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht
haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit."
Ein ähnliches Thema ist der Wolf.
Wölfe überwinden Zäune, Esel und superscharfe Hütehunde und richten ein Blutbad in einer Schafherde an, doch die Damen und Herren vom Amt juckt das nicht. Im Gegenteil. Sie sind begeistert darüber, dass ein Topprädator Deutschland abermals zur Heimat erkoren hat.
Römer 1, 24-25.
Vieles, was eigentlich falsch ist, gilt momentan als
richtig.
Beispiel Tierschutz.
Tierschutz ist an sich eine gute Sache. Doch man kann das
auch übertreiben. Dann wird aus dem edlen Tierschutz törichter Götzendienst.
Bei uns in der Nähe ist es beispielsweise so, dass ein
wichtiges Straßenbauprojekt ein halbes Jahr lang liegenbleibt, weil
irgendjemand einen Hamster auf einem angrenzenden Feld entdeckt hat. Dieser
Hamster ruht nun, denn Hamster halten Winterschlaf. Zehntausende Autofahrer
kommen nicht voran, weil den Straßenbauern verboten wurde, den Hamster beim Schlafen
zu stören.
Wahnsinn oder?
Hamster haben offenbar eine mächtigere Lobby als ungeborene
Kinder oder alte Leute.
Was aber, wenn dieser Hamster nicht mehr aufwacht? Weil ihn längst
der Fuchs geholt hat oder die Katz, oder der Bussard oder das Wiesel.
Vielleicht gar ein Mauswiesel, denn dieses kleinste Landraubsäugetier
der Welt jagt auch in den engen Gängen von Mäuse- und Hamsterbauen. Ein
schlafender Hamster käme einem solchen Viech gerade recht.
Ein hungriger Sperber wurde vermutlich auch nicht Nein
sagen, wenn er einen müden Criceta aus seinem Bau heraus träge in die Oktobersonne
blinzeln sähe.
Die Natur hält sich nun mal nicht an Artenschutzgesetze.
Manche Hamster werfen sich übrigens, um sich zu schützen, bei Gefahr auf den Rücken und stoßen schrille Schreie aus. Da vom Hamster lernen siegen lernen bedeutet, erwarte ich eigentlich täglich den Politikervorschlag, bedrängte Jungfrauen in Gefahr mögen sich genauso verhalten.
Manche Hamster werfen sich übrigens, um sich zu schützen, bei Gefahr auf den Rücken und stoßen schrille Schreie aus. Da vom Hamster lernen siegen lernen bedeutet, erwarte ich eigentlich täglich den Politikervorschlag, bedrängte Jungfrauen in Gefahr mögen sich genauso verhalten.
Ein ähnliches Thema ist der Wolf.
Wölfe überwinden Zäune, Esel und superscharfe Hütehunde und richten ein Blutbad in einer Schafherde an, doch die Damen und Herren vom Amt juckt das nicht. Im Gegenteil. Sie sind begeistert darüber, dass ein Topprädator Deutschland abermals zur Heimat erkoren hat.
In Niedersachsen löschen Wölfe den 100 Jahre alten, seltenen,
kostbaren Mufflonbestand aus, doch die armen Wildschafe befinden keinen
Fürsprecher. Sie werden, wie alles Wild, inoffiziell zu Wolfsfutter umdeklariert.
Warum nur?
Wölfe haben hierzulande keinerlei Nutzen. Wir brauchen sie
nicht. Sie sind gefährlich.
Da sie keine Fressfeinde haben und die Jagd auf sie verboten
ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Mensch durch sie zu Schaden kommt.
Dann ist das Geschrei groß.
Denn ein Wolf ist nicht doof: Wenn er für seine Übergriffe
nicht bestraft wird, wird er immer dreister. Das Raubtier kann für seine
Dreistigkeit nichts. Der Mensch hingegen ist (angeblich) vernunftbegabt. Wölfe
sollten aus unserem Land wieder verabschiedet werden.
Im Mittelpunkt eines vernünftigen Weltbildes darf nicht das Tier, sondern muss der Mensch
stehen. Und zwar der Mensch Jesus Christus. Gut ist, was Jesus gutfindet, und
schlecht, was er schlechtfindet. Gesellschaften, die sich ihn als Vorbild
genommen haben, sind in der Vergangenheit gut gefahren.
Wann immer allerdings der gefallene Mensch—oder gar ein
einzelner gefallener Mensch—das Maß aller Dinge wurde, hatte die Gesellschaft
nichts zu lachen.
"Und David sagte zu Gott: ... Bin ich es doch, der gesündigt und Böses getan hat! Aber diese
Schafe, was haben sie getan? HERR, mein Gott, laß doch deine Hand gegen mich
und gegen das Haus meines Vaters sein, aber nicht gegen dein Volk mit dieser
Plage." (1 Chronik 21, 17).
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