Brief vom Anwalt
"Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns
ist, wer gegen uns."
Römer 8, 31.
Gestern lag in der Post ein Brief von einem Anwalt aus
Bamberg.
Schluck, dachte ich mir.
Neugierig habe ich ihn (mit überhaupt nicht zitternden
Fingern) aufgemacht und gelesen—und lesend festgestellt, ich habe nichts
verbrochen.
Immerhin.
Um was ging's? Um die Stadthalle in Schweinfurt.
Um die Stadthalle? Ja. Denn sie ist der Veranstaltungsort
unserer stadtweiten Evangelisation im März 2018 mit einem interessanten
Sprecher und der Band „Könige und Priester“ um Florence Joy aus Köln. Uns wurde
mitgeteilt, dass der Trägerverein der Stadthalle, mit dem wir den Vertrag
gemacht haben, Insolvenz angemeldet hat, was natürlich Auswirkungen auf alle
mit dem Management geschlossenen Verträge hat.
Auch auf unseren.
Der Betrieb werde eingestellt.
Allerdings werde eben jener Betrieb bis zum 31.3.2018
unverändert weitergehen, so als wäre der Stadthallen-Management-Verein nicht
insolvent. Unsere Veranstaltung findet am Samstag, dem 24.3.2018, statt. Der
Herr Rechtsanwalt hat mir mithin schriftlich versichert, dass es keine Probleme
geben wird und unsere Veranstaltung wie geplant über die Bühne gehen kann.
Ich habe mich gefreut.
"Ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder
Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder
Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von
der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn." (Römer 8,
38-39).
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