Einen guten Beschluss und ein gutes neues Jahr
"Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was
wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt."
2 Johannes 8.
Nun sitze ich hier vor meinem Bildschirm und versuche,
erbauliche Zeilen abzusondern. Das sollte mir im Grunde nicht schwerfallen. Wir
hatten als Gemeinde ein ausgezeichnetes Jahr. Wir haben mehr Mittel reinbekommen
und ausgegeben als je zuvor. Zehntausende flossen in die Mission. (Geber, die
uns noch keine Adresse mitgeteilt haben: Bitte macht das, wenn ihr in den
nächsten Tagen eine Spendenquittung haben möchtet). Wir erreichen als Gemeinde mehr
Menschen mit dem Wort Gottes als je zuvor.
Die Vorbereitungen für unsere Evangelisation in der Schweinfurter
Stadthalle im März blubbern und plätschern vor sich hin. Florence Joy und die
„Könige und Priester“ aus Köln gestalten den musikalischen Rahmen. Wir freuen
uns auf einen prima Gastsprecher. Vom Evangelium völlig unbeleckte Zeitgenossen
werden die Botschaft vom Kreuz hören, die ihr Leben revolutionieren wird. Jesus
wird verherrlicht werden. Das ist wunderbar und ich beschwere mich ganz sicher
nicht.
Was mir ein wenig auf die Stimmung drückt, ist die Tatsache,
dass Silvester seit zwei Jahren in unserem Land eine Zeit der Sexattacken durch
zugereiste Barbaren ist. Tausende Polizisten sind in unseren großen Städten
deshalb im Einsatz. Am Brandenburger Tor wird ein Zelt hochgezogen, das als
Sicherheitszone für bedrängte Frauen dienen soll, usw.
Schauderhaft.
Mädels, falls ihr vor habt, in einer deutschen Großstadt auf
öffentlichen Plätzen Silvester zu feiern: Tut's nicht. Erspart's euch. Bleibt
daheim. Trefft euch privat. Ist auch schön.
Was mir mindestens genauso aufs Gemüt drückt, ist die anhaltende
Schönfärberei einer hässlichen Situation durch die Verantwortlichen und weite
Teile der Presse. Denn um ein Problem zu lösen, muss ich es zuerst benennen.
Überhaupt: Zu dem ganzen Geschwafel über Integration, (als ob sich 1,8
Millionen Migranten einfach so integrieren lassen würden wie willenlose Schafe;
die machen was sie wollen), muss eine ernste Diskussion über Repatriierung
hinzukommen. Denn der IS in Syrien ist besiegt. Das Land braucht jetzt alle
Hände, vor allem die junger, kräftiger Männer, für den Wiederaufbau. In Amerika
ist durch Initiativen der Regierung die illegale Einwanderung praktisch zum
Erliegen gekommen. Der Fluss fließt momentan rückwärts, was man hört. Ein
ähnlich entschlossenes Vorgehen würde ich mir auch bei uns wünschen.
Wir sind ein christlich geprägtes Land, das seine Freiheit
teuer errungen hat. Ich möchte, dass das so bleibt. Dass Deutschland wieder ohne
speziell ausgewiesene Schutzzonen für Frauen auskommt. Jetzt und immer.
Wir müssen den Herrn weiter um eine Erneuerung der
politischen Landschaft und der in ihr agierenden Personen beten. Niemand
braucht in dieser Zeit einen Belsazar an der Macht.
Gott erhört Gebet. Er hat die Hand auf diesen Entwicklungen.
Immerhin sagte Jesus, „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.“
(Matthäus 28, 18). Doch er rechnet mit unserer Beteiligung. Als Beter haben wir
gestalterische Macht. Sagen wir ihm also, was wir wollen.
In diesem Sinne: Gottes Segen und kommt gut ins neue Jahr.
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