Der Missionsbefehl, invertiert
"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und
tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und
lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe."
Was ich will, ist eine christliche Gesellschaft, die sich auf ihre Wurzeln besinnt und im Glauben lebt. Die das Wort Gottes hört und tut. Die die Herrschaft des Rechts bewahrt und dem Unrecht nicht nachgibt. Alles andere käme einer Selbstaufgabe gleich.
Matthäus 28, 19-20.
Am Sonntag kam in der Gemeinde eine Mutter, die zeitweilig fremde
Kinder bei sich aufnimmt, auf mich zu und erzählte mir vom neuesten Vorschlag
des Jugendamts. Die hätten da einen 16-jährigen Moslem, den die Familie bitte für
anderthalb Jahre übernehmen möge. Seine Bedingung sei, sie sollen das Kreuz in
seinem Zimmer abhängen und ihn regelmäßig zur Moschee fahren.
Die Familie hat dankend abgelehnt.
Was soll man da auch sagen? So wird das mit der Integration
nichts.
Überhaupt: So benimmt sich kein Bittsteller, kein dankbarer,
demütiger mittelloser internationaler Nutznießer des deutschen Sozialsystems,
sondern ein selbstbewusster Eroberer. Der will, daß wir uns in seine Welt integrieren. (Denn sonst würde er nach Saudi Arabien gehen. Dort gibt's keine Kreuze, und Moscheen haben die in Hülle und Fülle.)
Das Jugendamt merkt das nicht, doch es verbalisiert einen invertierten Missionsbefehl. Jesus hat nicht gesagt: „Lasst alle
Nationen zu euch kommen, verleugnet euren christlichen Glauben und lasst euch
von den 16-jährigen Dauergästen, die ihr durchfüttert, über Gott aufklären.“
Er sagte genau das Gegenteil.
Wir sollen in die Welt gehen, die Menschen überzeugen und sie
dann lehren.
Wir haben die Botschaft, die allein in der Lage ist, Frieden
in den Herzen der Menschen zu bewirken. Es ist seine Botschaft. Es ist das
vielfach verleugnete christliche Fundament, das uns trägt, das unsere
Wirtschaft- und Gesellschaftsform noch immer prägt, und das dafür
verantwortlich ist, dass wir Frieden und Wohlstand haben. Weshalb sollten wir
Lehren übernehmen, die den Völkern, die nun zu uns strömen, nur Unheil gebracht
haben?
Ich pfeif auf den feigen Multikulturalismus unserer Tage.
Was ich will, ist eine christliche Gesellschaft, die sich auf ihre Wurzeln besinnt und im Glauben lebt. Die das Wort Gottes hört und tut. Die die Herrschaft des Rechts bewahrt und dem Unrecht nicht nachgibt. Alles andere käme einer Selbstaufgabe gleich.
Nicht mit mir.
„Wacht, steht fest im Glauben. Seid mannhaft, seid stark!“ (1
Korinther 16, 13).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen